Montag, 18. September 2017
Wer mit dem Teufel...
...aus einem Topf essen möchte, braucht einen langen Löffelstiel. Das ist ein altes Sprichwort, dessen Bedeutung ich nicht genau kenne.

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Ich wende diese Aussage auf andere Geschäfte an: Geschäfte mit der Organisierten Kriminalität, der Halbwelt, sonstigen übelgesinnten Personen. Die Welt ist voll davon!

Häufig wollen solche Leute andere Personen nur abzocken, diese über das Ohr hauen, indem sie keine Gegenleistung erbringen.

Das sollte Jedermann und Jedefrau verinnerlichen, bevor er/sie sich einer anderen Person preis_gibt.

Heute sind die Heiratsschwindler sehr aktiv, sie benutzen das Internet, um willige Opfer auszukundschaften.

Nur ein Beispiel:

Gestern wurde in Steyr ein Mann angeklagt, der seine Lebensgefährtin zu einer Art Prostitution gezwungen hatte, ebenso seine Tochter und die Mutter seiner Lebensgefährtin.

Er hatte seiner Lebensgefährtin jahrelang Männer vermittelt, die eine Partnerin über eine Kontaktbörse oder über Inserate gesucht hatten. Die Frau hatte den Auftrag, möglichst viel Geld von den Männern zu erbetteln. Sie hatte auch Sex mit diesen Männern, um sie bei Laune zu halten und ernsthaftes Interesse vorzutäuschen.

Der Mann hatte mit dieser Masche mindestens 430.000 Euro innerhalb von 8 Jahren ergaunert. Die geschädigten alten Männer kamen aus Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg.

http://www.liferadio.at/news/news-details/article/ehemann-noetigt-frau-mutter-und-tochter-zu-betrug-und-prostitution-36463010/

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was jemand haben möchte...
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Vor Jahren saß ich zusammen mit meiner Frau im Kiss-Restaurant in Pattaya. Die folgenden Ereignisse sind verdichtet, das hat sich nicht an einem Tag ereignet.

Ein junger Mann ging durch die Tischreihen und bot Klein-Elektrogeräte an, er zeigte mir einen Laser-Pointer mit grünen Licht. Ich wollte aber einen mit rotem Licht. So vereinbarte er mit mir, dass er einen solchen um 100 Baht in 15 Minuten bringen wird. Genau so haben wir dieses Geschäft zur beiderseitigen Zufriedenheit abgeschlossen.
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Quelle: Stephanie Ledoux - Akha
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Eine Akka-Frau – sie war jung und ausnehmend hübsch – bot Folklore-Schmuck an, welche die Akka Frauen in Chiang-Mai selber anfertigen. Sie blieb bei einem Herrn stehen und verhandelte mit ihm. Dann schrieb sie eine kurze Info auf einen Zettel und gab diese „Nummer“ dem Manne.

Spät Nachts kam ein junger Bettler vorbei, er sprach meine Frau mit „Pa“ an, das heißt Tante. Dieser Bengel behauptete vor allen Leuten, dass meine Frau seine Tante ist. Meine Frau gab ihm schnell 100 Baht, damit er wieder verschwindet, bevor er eine Szene macht und das Theater fortsetzt.

Ein etwa 13-jähriges Mädchen kam vorbei und bettelte die Gäste im Lokal an, es trug einen Säugling auf dem Arm. Offensichtlich hatte sie ein Geschwisterchen von der Mutter ausgeborgt, um mit dieser Masche zu betteln. An einem Tisch saßen 3 Frauen vom Dienstleistungsgewerbe. Sie fanden den Säugling so niedlich, dass sie ihn halten wollten. Das wurde den Frauen gestattet, sie gaben auch ein gutes Trinkgeld.

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ein Amulett
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Quelle: eigenes Foto
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So ein Amulett schützt vor "Faulem Zauber"

Es ist jedenfalls billiger, als eine Hexe in die Wohnung zu lassen, die zwar auch ein Amulett verkauft, aber bei einer Hexe kann das teuer werden.

Besonders gefährlich ist, wenn die Hexen zu dritt auftreten, das potenziert die Gefährlichkeit. Jene Hexe, die gut proportioniert ist, hypnotisiert den Opa mit ihren "boobs". Derweil finden die anderen Hexen sein Bargeld.

Wenn jemand Interesse an solchen Amuletten hat, der suche auf google-Bilder nach dem Suchbegriff "spiritueller Schmuck"

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Dieses Mandala-Medaillon ist sehr schön

(deleted)
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das Sauerkraut
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Quelle: Wilhelm Busch - die Witwe Bolte
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Das Sauerkraut ist auch eine Bakterienbombe. Ja – auch hier kommt es darauf an, wie man es ansetzt.

Im Idealfall enthält es die passenden Milchsäurebakterien, diese Lactobazillen gehören zur Gruppe der Firmicutes. Und sie sind nicht gesundheitsschädlich, man könnte ein „gutes“ Sauerkraut roh essen.

Wenn ich im Supermarkt eine Tüte Sauerkraut kaufe, kann ich mich darauf verlassen, dass es mit industriell gewonnenen Kulturen von Lactobazillen hergestellt worden ist.

Früher haben die Bauern das Sauerkraut selber gemacht. Ich war als Kind dabei; die Eltern haben die Krautköpfe geschnitten und gehobelt. Ich musste das frische Sauerkraut im 200 Liter Holzbottich verdichten. Dazu bekam ich eine Art „Holländer“ Holzschuhe, die vorher sorgfältig gewaschen worden sind. So hab ich das frische Kraut getreten, mit Salz und Kümmel gewürzt. Und es ist gut geworden ;)

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