Sonntag, 10. September 2017
die Keimquellen im Haushalt
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Auf SPON ist ein Artikel über die Keimschleudern im Haushalt, allerdings ist es kostenpflichtig, das lesen zu können. (+)

Egal – ich weiß es so auch ;)

* der Scheuerschwamm: den verwenden die Hausfrauen zum Putzen der Pfannen, damit sie den Belag aus Speiseresten entfernen können. Im Schwamm sammeln sich Rückstände aus den Lebensmitteln, dazu kommen Bakterien, welche diese zersetzen. Daher soll die Hausfrau den Scheuerschwamm gut auswaschen, gut ausdrücken und nachher an der Luft trocknen lassen. Das begrenzt die Keimzahl im Schwamm. Nach einer gewissen Verwendungsdauern sollte der Schwamm entsorgt und durch einen neuen ersetzt werden.

* der Wettex-Reinigungslappen: für diesen gilt der gleiche Zusammenhang wie beim Reinigungsschwamm, allerdings kann man Wettex in der Waschmaschine bei 60 °C mit der anderen Wäsche mitwaschen und zum Trocknen aufhängen. Dann riecht er wie neu und erscheint sehr hygienisch. Wer diese Prozedur nicht mag, muss den Lappen auch öfters wechseln und entsorgen.

* der Kühlschrank: dort finden sich Spuren von Lebensmitteln, die vergammeln. Deshalb muss die Hausfrau den Kühlschrank in gewissen Abständen sorgfältig putzen.

* die Toilette: natürlich sind dort Milliarden Keime drinnen; aber es gibt starke Säure-Reiniger, welche die Keime und den Kalkbelag entfernen. Es gibt noch Chlor-Reiniger, diese darf man nicht mit Säure-Reiniger gleichzeitig anwenden, sonst gibt es einen Gas-Austritt!

* der Schimmel an der Mauer, beim Fenster und im Bad: der schwarze Schimmel ist sehr schädlich, wenn die Bewohner die Pilzsporen einatmen. Daher lässt man keinen schwarzen Schimmel wachsen, indem man sorgfältig putzt. Die Luftfeuchtigkeit muss niedrig sein, damit sich an der Mauer kein Kondenswasser abscheidet, dann wächst auch kein Schimmel! Bauliche Maßnahmen sind erforderlich – Isolierung der Mauer – außen!

* die Schneidbretter aus Holz: nach dem Fleisch schneiden, müssen sie unverzüglich gewaschen werden, anschließend zum Trocknen aufstellen. Im trockenen Zustand vermehren sich die Keime nicht mehr.

* Teller, Töpfe, Besteck werden vorwiegend im Geschirrspüler gereinigt und im trockenen Zustand aufbewahrt, so ist alles hygienisch sauber. Die Arbeitsfläche und die Spüle müssen gut gereinigt werden und nachher abgetrocknet werden, dann passt es.

* die Zahnbürste ist total verkeimt, diese muss man auch gut auswaschen und trocknen lassen; nach gewisser Zeit durch eine neue ersetzen.

* die Lebensmittel – besonders Salate – nicht bei Zimmertemperatur herum stehen lassen und später doch essen. Das kann sich zu einer Bakterien-Bombe entwickeln und schwere Vergiftungen auslösen.

* der Nass-Müll = Küchen-Abfälle; dieser Behälter muss oft entleert und geputzt werden, andernfalls beginnt der Inhalt zu verschimmeln; auch der Restmüll ist öfters zu entleeren.

* der Staubsauger: der Hausstaub enthält Milliarden Bakterien und organisches Material, so lange das trocken ist, ist die Vermehrung der Keime gehemmt. Aber der Staubbeutel muss öfters gewechselt werden.

+) Spiegel Daily – dafür verlangen sie 6,99 Euro pro Monat; vielleicht kann jemand von Euch den Spiegel Daily Aufsatz lesen und mir das mitteilen; ich bin auch für sonstige gute Ratschläger der Hausfrauen und Hausmänner dankbar :)

https://daily.spiegel.de/news/warum-billionen-von-keimen-unser-zuhause-bevoelkern-a-32673

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Liebe (1938)
(deleted)

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Ihr kennt doch keinen Hunger!
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Quelle: hrvatska-rijec.com
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Vor 55 Jahren wurde unser Lehrer emotional, und er sagte zu uns: „Ihr wisst gar nicht, was Hunger ist! Ihr habt vielleicht Appetit, wenn ihr einen halben Tag nicht gegessen habt!“

„Der Hunger ist ein quälendes Gefühl, wenn jemand viele Wochen kaum was Nahrhaftes zu sich genommen hat. Im Hunger haben die Leute schon Gras gefressen!“

Der Lehrer kannte den Hunger. Er hatte als ehemaliger Nazi nach dem WK2 Berufsverbot, weiters hatte er im Krieg einen Arm verloren, so konnte er auch keine manuellen Arbeiten verrichten.

Er ging täglich zu den Bauern in das Hintergebirge, um dort ein Ei von der Bäuerin zu erbetteln. Manchmal bekam er von der Bäuerin 2 Eier, sie sagte: „Du bist invalid!“

Seine Frau war auch Lehrerin, sie hatte kein Berufsverbot, und sie musste die Familie mit ihrem Gehalt ernähren, sie hatten auch 2 Söhne.

Ich weiß es nicht genau, aber ich schätze, dass das Gericht in Österreich sein Berufsverbot 1948 aufgehoben hat.

Er war ein guter Lehrer in Geschichte, Geographie und in Deutsch. Ich zehre noch heute davon, was ich von ihm gelernt habe. Das sollte an meinem Schreibstil zu erkennen sein.

Eine virtuelle Umfrage an die Leser dieses Blogs: „Ist mein Schreibstil gut, mäßig oder unter jeder Kritik?“

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ein ganzes Schwein essen
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Früher hatten die Bauern ein Schwein geschlachtet, alle genießbaren Teile wurden verwertet und gegessen. Da war viel Fett dabei, die Innereien wurden auch verkocht.

Ein Schichtarbeiter hat das genau so gemacht. Er war Nebenerwerbslandwirt, seine Frau – die Fanni – führte den Betrieb.

Der Mann hatte Probleme mit hohem Blutdruck, Cholesterin und mit den Blutfetten, aber er war schlank. Er bekam vom Internisten die besten und teuersten Tabletten verordnet. Während der Schicht aß er einen gebratenen und fetten Schweinebauch. Anscheinend hatte ihm der Internist nicht gesagt, dass er doch beim Essen Diät halten sollte, oder er hatte die Anweisungen des Arztes ignoriert.

Seine Frau – die Fanni – sie war fettleibig, wird auch den gebrateten Schweinbauch gegessen haben, was von der Sau halt so anfällt, da wird nix weggeworfen!

Einige Jahre später hatte die Fanni einen Schlaganfall mit Gehirnblutung, nun war sie halbseitig gelähmt. Sie konnte keinesfalls mehr als Bäuerin arbeiten und war selber ein Pflegefall.

Damit endet die Geschichte. Ich hatte später keinen Kontakt mehr mit diesen Leuten.
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