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Das heißt der Glückliche! Felix war mein Schulkamerad, er war nicht glücklich.

Wir waren noch beim Bundesheer in der gleichen Kaserne. Später habe ich ihn nicht mehr getroffen.

Er war weder in der Schule noch im Beruf eine Leuchte, wahrscheinlich hatte er eine Hilfsarbeitertätigkeit ausgeübt. Immerhin war er verheiratet und hatte 2 Kinder. Seine Frau bewirtschaftete die gemeinsame Kleinlandwirtschaft.

Etwa 20 Jahre später sagte meine Mutter über ihn: ?Der arbeitet schon lang nix mehr!?
In seinen letzten Jahren lebte er von seiner Familie getrennt. Beim Begräbnis seines Onkels ist den Leuten aufgefallen, dass es ihm nicht gut geht, er machte einen verwahrlosten Eindruck.

Vor wenigen Jahren hat er noch in einer Gartenhütte gehaust und ist auch dort gestorben. Er wurde erst einige Tage später gefunden.

Da sagten die Leute: ?Er hatte doch 2 Töchter, anscheinend haben sie sich nicht um den Vater gekümmert!?

Eine andere Interpretation: Das Leben in einer Gartenhütte ist sehr ungesund ? keine Küche vorhanden. Wenn jemand nur Knackwurst und Semmeln isst und das täglich mit einigen Flaschen Bier hinunterspült, dann verkürzt diese Lebensweise das zu erwartende Lebensalter um 10 Jahre.

Ein Mann war von Geburt an, so wie mehrere Familienmitglieder, psychisch gestört. Andererseits war er intelligent im Handel mit Aktien und konnte mit den Bienen umgehen.

Ich bin nicht der Psychiater ? also kann ich keine Diagnose stellen. Aus meiner Sicht litt er an Schizophrenie und hatte auch eine affektive Störung bis zu einer Persönlichkeitsstörung.

Er war verheiratet, hatte mehrere Kinder, seine Frau ist früh gestorben. Er nahm sich eine Lebensgefährtin, die seine kranke Mutter gepflegt hat. Er verprügelte diese Frau, bis sie sein Haus verlassen hat.

Er hat keine Gelegenheit ausgelassen, um mit den Lieben Mitmenschen anzuhängen. Irgendwann im Alter von etwa 70 Jahren vergiftete er sich mit seinen Tabletten.

Mit diesem Faktum komme ich auf den Vergleich: Da wurde im Internet die Frage gestellt: ?Ist es witzig, wenn ein Mensch sich ausversehen selbst mit einer pistole getötet hat?? Beim Selbstmord sieht niemand einen Anlass zur Freude. Mit einer Pistole hätten sich manche Leute gefreut: Ha ? jetzt hat er es getan!?


Eine alte Frau im Alter von 97 Jahren sagte über ihn, er war kein Guter.

Vor gut 70 Jahren trug sich folgende Geschichte zu. Eine Häuselfrau hatte ihren Liebhaber im Krieg verloren, der sie mit einem kleinen Sohn zurückgelassen hatte. So hatte sie eine Not an Geld, und sexuell war sie auch nicht ausgelastet.
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Da kam ein Kochlöffel-Schnitzer vorbei, der ihr einige Kochlöffel verkaufte und sie auch beschlafen hat. Die Frau wurde schwanger. Der Sohn wurde Richard genannt und nicht Heinrich, wie sein Vater. Dann wurde geheiratet. Die Frau bekam noch einen Sohn, der Heinrich wie sein Vater getauft worden ist. Das wollte sein Vater so haben. So um 1948 bekamen sie ein Tochter, die Binder Marilli.
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Der älteste Sohn wurde Richi gerufen, beim zweiten Sohn waren sie in Verlegenheit, sie nannten ihn Burli. Das war der Binder Burli.
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In den frühen 1950er Jahren ist der Burli-Vater an einer Magengeschwür-Operation gestorben. Damals waren sie in der Medizin noch nicht so forgeschritten.

Der Burli hat das Metzger-Handwerk erlernt, nachher kam er auf die schiefe Bahn, Eigentumsdelikte. Schließlich wurde er Staubsauger-Vertreter? ein Türschnallen-Drücker, wie sein Vater einer gewesen ist. Er hat aber doch die große Liebe gefunden, die Tochter des Gemeindesekretärs ? eine zierliche Frau.

Irgendwann in den 1990er Jahren ist er gestorben der Binder Burli. Woran ? das weiß man nicht !

Eine junge Bauerntochter aus der Steiermark hatte in den späten 1960er Jahren das Schreiben auf der Mechanischen Schreibmaschine gelernt und wollte nun Sekretärin werden.

Sie fand in der Steiermark und sonst in Österreich keine Stelle als Bürokraft, weil man das nur über die Empfehlung von einflussreichen Personen bekommt. Ein Onkel bürgt für die Nichte und bringt sie in eine Firma hinein.

So reiste sie nach München, um sich dort als Bürokraft zu bewerben. So eine Arbeit bekam sie nicht, aber ein Personalmanager sagte zu ihr, so wie sie aussieht, könne sie bei einer anderen Tätigkeit viel mehr Geld als eine Sekretärin verdienen. Sie hatte prächtige Möpse, die Kurven an der richtigen Stelle, und sie war sehr blond - naturblond.

Sie nahm eine Stelle als Tänzerin an heute würde man GoGo dazu sagen. Das Mädel war sehr begehrt und war viel gebucht, verdiente gutes Geld. Bald besaß sie einen Gharman Ghia, den sie alsbald unter Alkohol-Einfluss zu Schrott gefahren hat. Das war eine Schnalle für die neureichen Münchner, aber keine Türschnalle!

Wie die Geschichte weiter gegangen ist, weiß ich nicht und sage nur dazu: "Aufstieg und Fall!"

Die Geschichte wird bald wieder gelöscht. Die Dame - wenn sie noch lebt - müsste heute um die 80 Jahre alt sein.