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Dienstag, 10. Oktober 2017
der Spiegeltrinker
decordoba, 10:43h
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Der Alkoholismus ist alt und männlich!
Der Spiegeltrinker genießt den Alkohol auf den ganzen Tag verteilt, ohne dass er einen Rausch bekommt. In Österreich sagt man dazu: „Er steht (leicht) im Öl!“
Der Opa steht auf, isst das Frühstück, trinkt dem Kaffee. Nachher ist er grantig über das, was er in der Zeitung gelesen hat. Er regt sich über die blöden Zeitgenossen auf, da braucht er ein Bier, um sich wieder abzuregen. Eigentlich braucht er noch eines, aber er will es nicht übertreiben.
Am Vormittag fährt er einkaufen, kommt in den Supermarkt, zum Bäcker und in die Trafik, die Rauchwaren sind unverzichtbar.
Mittags stellt ihm seine Frau ein Schweins-Kotelett mit Beilagen auf den Tisch. Dazu trinkt er ein weiteres Bier, das erleichtert das Schlucken, das wäre speziell beim trockenen Rindfleisch von Bedeutung.
Am Nachmittag schreibt er in seinem Blog, schließlich muss er als „Senfzugeber“ aller Welt mitteilen, welche bedeutenden Erkenntnisse er aus den aktuellen Ereignissen gewonnen hat.
Anmerkung: Wenn er am Nachmittag einen Alko-Test machen müsste, wäre sein Gehalt garantiert unter 0,5 Promille. Das ist so bei Leuten, die den Alk gewohnt sind.
Zum Abendessen isst er eine „gebrödelte Jause“ - kalten Kümmelbraten, aufgeschnittene Göttinger Wurst, Camembert und 2 gekochte Eier. Dazu braucht er ein weiters Bier, das muss so sein.
Zu den Abendnachrichten im Fernsehen trinkt er ein viertes Bier. Das bewirkt einen entspannten Schlaf.
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Insgesamt hat der Mann 4 Bier getrunken, das sind etwa 900 kcal, und mehr als 2.000 kcal gegessen. Da wundert sich der Doktor nicht mehr, wenn der Opa einen Bierbauch, eine Fettleber, hohen Blutdruck und Diabetes hat.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/gesundheit/Neue-Volkskrankheit-Fettleber;art114,2679089
Dazu kommt noch, dass der Opa kaum Bewegung macht. Irgendwann in den 60-er Lebensjahren merkt er, dass es ganz schnell mit ihm bergab geht. Dann kann er das Ruder noch herumreißen – oder er ignoriert die Warnsignale des Körpers.
Wenn er sein Fehlverhalten fortsetzt, gleitet der alte Mann in einen Dämmerzustand, der von der Demenz nicht weit entfernt ist. Er bekommt ein „Schlagl“ = leichter Schlaganfall infolge Mangeldurchblutung im Gehirn. Einige Wochen später gibt er seinen Löffel ab!
Der Alkoholismus ist alt und männlich!
Der Spiegeltrinker genießt den Alkohol auf den ganzen Tag verteilt, ohne dass er einen Rausch bekommt. In Österreich sagt man dazu: „Er steht (leicht) im Öl!“
Der Opa steht auf, isst das Frühstück, trinkt dem Kaffee. Nachher ist er grantig über das, was er in der Zeitung gelesen hat. Er regt sich über die blöden Zeitgenossen auf, da braucht er ein Bier, um sich wieder abzuregen. Eigentlich braucht er noch eines, aber er will es nicht übertreiben.
Am Vormittag fährt er einkaufen, kommt in den Supermarkt, zum Bäcker und in die Trafik, die Rauchwaren sind unverzichtbar.
Mittags stellt ihm seine Frau ein Schweins-Kotelett mit Beilagen auf den Tisch. Dazu trinkt er ein weiteres Bier, das erleichtert das Schlucken, das wäre speziell beim trockenen Rindfleisch von Bedeutung.
Am Nachmittag schreibt er in seinem Blog, schließlich muss er als „Senfzugeber“ aller Welt mitteilen, welche bedeutenden Erkenntnisse er aus den aktuellen Ereignissen gewonnen hat.
Anmerkung: Wenn er am Nachmittag einen Alko-Test machen müsste, wäre sein Gehalt garantiert unter 0,5 Promille. Das ist so bei Leuten, die den Alk gewohnt sind.
Zum Abendessen isst er eine „gebrödelte Jause“ - kalten Kümmelbraten, aufgeschnittene Göttinger Wurst, Camembert und 2 gekochte Eier. Dazu braucht er ein weiters Bier, das muss so sein.
Zu den Abendnachrichten im Fernsehen trinkt er ein viertes Bier. Das bewirkt einen entspannten Schlaf.
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Insgesamt hat der Mann 4 Bier getrunken, das sind etwa 900 kcal, und mehr als 2.000 kcal gegessen. Da wundert sich der Doktor nicht mehr, wenn der Opa einen Bierbauch, eine Fettleber, hohen Blutdruck und Diabetes hat.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/gesundheit/Neue-Volkskrankheit-Fettleber;art114,2679089
Dazu kommt noch, dass der Opa kaum Bewegung macht. Irgendwann in den 60-er Lebensjahren merkt er, dass es ganz schnell mit ihm bergab geht. Dann kann er das Ruder noch herumreißen – oder er ignoriert die Warnsignale des Körpers.
Wenn er sein Fehlverhalten fortsetzt, gleitet der alte Mann in einen Dämmerzustand, der von der Demenz nicht weit entfernt ist. Er bekommt ein „Schlagl“ = leichter Schlaganfall infolge Mangeldurchblutung im Gehirn. Einige Wochen später gibt er seinen Löffel ab!
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die gottlosen Saggsen
decordoba, 09:35h
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https://scontent-arn2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/22366336_844831265676464_5392488970249745447_n.jpg?oh=ec44e43dcc20064f131d24630115d3a8&oe=5A7EC68C
Quelle: https://scontent-arn2-1.xx.fbcdn.net
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Diese jungen Saggsen haben das Holzkreuz mit der Kettensäge umgeschnitten.
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Das erinnert mich an eine alte Geschichte.
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Drei junge Männer haben in Oberösterreich ein Holzkreuz mit der Kettensäge umgeschnitten.
Es waren die Söhne von ehrenwerten Bürgern der Gemeinde. Ein Jüngling war Enkel des Bürgermeisters – dieser ist konservativ und christlich-sozial gewesen.
Ein junger Mann war Adoptivsohn des Polizei-Kommandeurs – seine Mutter war meine Klassenkameradin.
Ein Mann war Sohn des Elektrikermeisters. Seine Mutter war einst meine Freundin, der Elektrikermeister saß als Schüler neben mir auf der Schulbank. (*)
Sie haben 2 mal das Holzkreuz des KOV umgeschnitten, und sie wurden nicht dafür bestraft, das wurde von den Juristen der Bezirkshauptmannschaft als „Dummer_Jungen_Streich“ bewertet.
Die Politik stand hinter den Juristen, die Politiker verachteten die Männer vom KOV, das waren die „Ewig_Gestrigen“
*) Es ist seltsam, wie einander die Personen der Handlung immer wieder über den Weg laufen. Das wird die Vorsehung gewesen sein.
https://scontent-arn2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/22366336_844831265676464_5392488970249745447_n.jpg?oh=ec44e43dcc20064f131d24630115d3a8&oe=5A7EC68C
Quelle: https://scontent-arn2-1.xx.fbcdn.net
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Diese jungen Saggsen haben das Holzkreuz mit der Kettensäge umgeschnitten.
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Das erinnert mich an eine alte Geschichte.
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Drei junge Männer haben in Oberösterreich ein Holzkreuz mit der Kettensäge umgeschnitten.
Es waren die Söhne von ehrenwerten Bürgern der Gemeinde. Ein Jüngling war Enkel des Bürgermeisters – dieser ist konservativ und christlich-sozial gewesen.
Ein junger Mann war Adoptivsohn des Polizei-Kommandeurs – seine Mutter war meine Klassenkameradin.
Ein Mann war Sohn des Elektrikermeisters. Seine Mutter war einst meine Freundin, der Elektrikermeister saß als Schüler neben mir auf der Schulbank. (*)
Sie haben 2 mal das Holzkreuz des KOV umgeschnitten, und sie wurden nicht dafür bestraft, das wurde von den Juristen der Bezirkshauptmannschaft als „Dummer_Jungen_Streich“ bewertet.
Die Politik stand hinter den Juristen, die Politiker verachteten die Männer vom KOV, das waren die „Ewig_Gestrigen“
*) Es ist seltsam, wie einander die Personen der Handlung immer wieder über den Weg laufen. Das wird die Vorsehung gewesen sein.
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das Koma-Saufen
decordoba, 07:03h
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In unserer Kultur ist der Alkohol-Genuss akzeptiert, wenngleich Regeln gelten, die diese Gebräuche einschränken (so sich die Bürger an die Regeln halten).
Wir haben fast alle schon im Schul-Alter Alkohol getrunken, die Menge war nicht berauschend. Im Flachland in Österreich haben die Bauern den Most produziert. Das war der vergorene Apfel- und Birnensaft. Sie hatten davon mehrere tausend Liter im Keller gelagert.
In der Stube stand der Mostkrug – der war ständig befüllt. Wir Kinder hatten davon hin und wieder einen Schluck genommen. Es war aber selten, dass wir einen „Spitz“ = leichter rauschartiger Zustand – gespürt haben.
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Wir hatten im minderjährigen Alter hin und wieder exzessiv Alkohol getrunken. Das war der Gruppenzwang; wir mussten vor der Gruppe beweisen, dass wir selber stark sind und einen Rausch vertragen (ohne gröbere Schäden überstehen).
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In den letzten 30 Jahren kam es zunehmend in Mode, harte Getränke zu konsumieren. Da geht es ganz schnell, einen schweren Rausch bis zur Alkohol-Vergiftung zu bekommen. Das wird als „Koma-Saufen“ bezeichnet.
Besonders gefährdet sind Minderjährige, die den Alkohol-Genuss noch nicht gewohnt sind.
Ein Fallbeispiel:
Ein 16-jahriges Mädchen war in einem Tanzlokal in Mönchdorf. Dort trank es die süßen und hochprozentigen Alkopops bis zum Vollrausch. Nachher ist das Mädchen verschwunden. Es wurde 3 Kilometer entfernt auf der Straße liegend (in Richtung Pierbach) gefunden. Es hatte Glück, dass der Autolenker die auf der Straße liegende Person rechtzeitig gesehen hat. So konnte das Mädchen von der Ambulanz gerettet und in die Klinik gebracht werden.
In unserer Kultur ist der Alkohol-Genuss akzeptiert, wenngleich Regeln gelten, die diese Gebräuche einschränken (so sich die Bürger an die Regeln halten).
Wir haben fast alle schon im Schul-Alter Alkohol getrunken, die Menge war nicht berauschend. Im Flachland in Österreich haben die Bauern den Most produziert. Das war der vergorene Apfel- und Birnensaft. Sie hatten davon mehrere tausend Liter im Keller gelagert.
In der Stube stand der Mostkrug – der war ständig befüllt. Wir Kinder hatten davon hin und wieder einen Schluck genommen. Es war aber selten, dass wir einen „Spitz“ = leichter rauschartiger Zustand – gespürt haben.
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Wir hatten im minderjährigen Alter hin und wieder exzessiv Alkohol getrunken. Das war der Gruppenzwang; wir mussten vor der Gruppe beweisen, dass wir selber stark sind und einen Rausch vertragen (ohne gröbere Schäden überstehen).
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In den letzten 30 Jahren kam es zunehmend in Mode, harte Getränke zu konsumieren. Da geht es ganz schnell, einen schweren Rausch bis zur Alkohol-Vergiftung zu bekommen. Das wird als „Koma-Saufen“ bezeichnet.
Besonders gefährdet sind Minderjährige, die den Alkohol-Genuss noch nicht gewohnt sind.
Ein Fallbeispiel:
Ein 16-jahriges Mädchen war in einem Tanzlokal in Mönchdorf. Dort trank es die süßen und hochprozentigen Alkopops bis zum Vollrausch. Nachher ist das Mädchen verschwunden. Es wurde 3 Kilometer entfernt auf der Straße liegend (in Richtung Pierbach) gefunden. Es hatte Glück, dass der Autolenker die auf der Straße liegende Person rechtzeitig gesehen hat. So konnte das Mädchen von der Ambulanz gerettet und in die Klinik gebracht werden.
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