Samstag, 14. Juli 2018
Pechblende
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Die Pechblende ist ein Uranerz - Uranoxyd als Hauptbestandteil
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In Sachsen wurde während der DDR Zeit viel Pechblende für die Russen abgebaut.
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Von 1952 bis 1990 starben 5.275 Bergarbeiter der Wismut AG an Lungenkrebs, das wurde damals als Schneeberger Krankheit bezeichnet und erst später als Lungenkrebs erkannt.
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Die Bergarbeiter hatten eine hohe Konzentration an Radon-Gas eingeatmet. Dieses zerfällt in der Lunge zu Polonium, Wismut und Blei, das setzt sich als Metallstaub in der Lunge ab.
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Die Bergarbeiter hatten aber auch Radioaktiven Staub vom Erz eingeatmet.
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Die Abraumhalden von Ronneburg
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Interglazial und Aurignacien
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Die letzte Zwischeneiszeit war vor etwa 40.000 bis 20.000 Jahren. Während dieser Zeit war der archäologische Horizont des Aurignacien, während dieser Zeit breitete sich der Moderne Mensch in Europa aus, gleichzeitig starb der Neandertaler aus.

Es gab aber eine Vermischung des Modernen Menschen mit dem Neandertaler. So tragen wir heute noch einen Teil Neandertaler DNA in unserem Genom.

Bei einer archäologischen Grabung in Mladeč / Tschechien wurden Skelette ausgegraben und in das Naturhistorische Museum in Wien gebracht. Diese Knochen wurden nach neuen Methoden untersucht, sie haben ein Alter von 31.000 Jahren. Das sind somit die ältesten Funde des modernen Menschen in Mitteleuropa.
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Die besondern Bodenverhältnisse in Tschechien und Österreich haben die Erhaltung dieser Siedlungsplätze ermöglicht. Es wurde während der letzten Eiszeit eine bis zu 5 Meter mächtige Lößschicht abgelagert. Durch Zufall wurden die darunter liegenden Skelette freigelegt und geborgen.
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Es ist anzunhemen, dass weite Teile in Mitteleuropa besiedelt waren, doch sind an der Erdoberfläche wenig Spuren erhalten geblieben, etwa in Weinzierl/Perg Oberösterreich - dort wurden Artefakte und Meeresmuscheln gefunden.
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Die Eiszeit
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In den 60-er Jahren lernte ich in der Schule von der Eiszeit. Das wurde unterteilt in die Günz-, Mindel-, Riss- und Würm-Eiszeit. Dazwischen war das Interglazial mit höheren Temperaturen.

Die Würm-Eiszeit war vor 110.000 bis 12.000 Jahren. Auch diese war durch Warmzeiten unterbrochen. Während so einer Warmzeit drangen die Afrikaner vor etwa 45.000 Jahren in Europa ein.

Es wurden in Mitteleuropa mehrere Siedlungsplätze von diesen Menschen gefunden. Sie werden von 35.000 bis 20.000 Jahren datiert.

Der aktuell letzte Abschnitt - das ist Würm IV - war vor 20.000 bis 12.000 Jahren. Es wurde behauptet, dass Mitteleuropa eine menschenleere Eiswüste gewesen ist, eventuell etwas Grasbewuchs in Form einer Tundra.

Aber auch während dieser Zeit hielten sich Menschen in Frankreich auf, sie kamen sogar bis Mitteleuropa. Möglicherweise waren das Rentierjäger. Das war die Magdalenien-Kultur, welche innerhalb von Würm IV stattfand.
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Das ist die Rekonstruktion von Menschen aus der Altsteinzeit, Oberkassel bei Bonn, 14.000 Jahre alt.
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