Sonntag, 15. Oktober 2017
die Paartherapie
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Von fast allen Psychotherapeuten wird eine Paartherapie angeboten. Das soll den Eheleuten helfen, sich besser zu vertragen, indem die Erwartungen des jeweils anderen Ehepartners „bestmöglich“ erfüllt werden.

Ich war noch nie auf einer Paartherapie, stelle mir aber vor, dass die Familiengeschichte aufgerollt wird, das Verhalten und die Bedürfnisse der Eheleute werden analysiert, es geht auch um finanzielle Dinge, was der berufstätige Ehemann seiner nicht berufstätigen Ehefrau geben muss.

Die Psychologin wird sozusagen den Schiedsrichter machen, was für beide Partner angemessen ist und erfüllt werden sollte.

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Leider erfolgt die Paartherapie meist zu spät, wenn die Ehe schon kaputt ist. Da ist nix mehr zu kitten. Da wird nur mehr dem verhassten Ehepartner der Spiegel vorgehalten: „Siehst du – was für ein Scheusal du bist!“

Wenn die Ehe noch nicht zerrüttet ist, könnte so eine Therapie helfen, den verfahrenen Karren des Ehejochs wieder flott zu kriegen. Der gute Wille beiderseits ist Bedingung.

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Ein wesentlicher Grund für den Ehestreit ist das Master-Problem. Da sind sich beide Eheleute nicht einig, wer denn nun „die Hosen in der Ehe an_hat“. Das sollten die Ehe-Willigen vor der Hochzeit herausfinden, wer hier dominant ist. Nur wissen sie das in der „Romantischen Liebe“ und bei dem anhaltenden „Leidenschaftlichen Sex“ noch nicht.

Ein Mädchen ist vielleicht im Alter von 16 ein schüchternes Reh, sie wurde von den Eltern zur Submissive erzogen. Im Alter von 36 ist sie möglicherweise eine wuchtige Frau und Herrscherin, die nicht duldet, dass ihr Mann 3 Bier in der Kneipe trinkt, bevor er von der Arbeit nach Hause kommt!

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In dem folgenden Video von DÖF werden der Hass und die Liebe thematisiert - das Video ist alt - die Botschaft ist immer aktuell !
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https://youtu.be/SYPvAqr75eI
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