Sonntag, 8. Oktober 2017
Depression und körperliche Ursachen
decordoba, 06:45h
-
Für jedes Leiden gibt es Ursachen, das gilt auch für die Depression.
Eine Variante der Depression beruht (vorwiegend) auf Ursachen, die im eigenen Körper lokalisiert sind.
* Das kann ein Mangel an gewissen Mineralstoffen und Vitalstoffen sein.
* Das kann eine schädliche Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm sein.
* Es gibt noch weitere mögliche Ursachen, die ich nicht benenne.
Ich picke nur einige mögliche Zusammenhänge heraus:
A) Der Mangel an Vitamin D3:
Nördlich der Alpen ist im Winterhalbjahr die Sonneneinstrahlung so schwach, dass kaum mehr Vitamin D3 in der Haut gebildet wird. Praktisch alle Personen, die nördlich der Alpen leben, haben im Winter einen Mangel an Vitamin D3; außer sie führen dieses Vitamin über die Nahrung zu (Meeresfisch, Dorschleber,..),... Interessant dabei ist, dass mindestens die Hälfte der betroffenen Personen keine Beschwerden aufgrund vom Vitamin D-Mangel aufweisen.
B) Der Mangel an Eisen:
Zahlreiche Personen haben einen Eisen-Mangel im Blut, und sie haben deswegen auch Beschwerden, das können neben den anderen Leiden auch Depressionen sein.
Der Eisen-Mangel resultiert aus Ernährungsfehlern und aus Verdauungsproblemen, welche die Aufnahme von Eisen(II) vermindern.
C) Schädliche Zusammensetzung der Darmbakterien:
Dieser Komplex ist nur teilweise erforscht, da wird es in wenigen Jahren neue Erkenntnisse geben, die zu neuartigen und erfolgversprechenden Therapie-Ansätzen führen.
Hier ist auch nur ein Punkt herausgenommen: Ein gesunder Mensch hat etwa 5 % vom Faekalibakterium prausnitzii. Wenn dieser Wert deutlich unter 5 % abgefallen ist, kann das Depressionen und körperliche Leiden auslösen – Morbus Crohn, Asthma, Fettleibigkeit (+).
Die Vermehrung dieser Bakterien-Spezies kann gefördert werden, indem der Patient Lebensmittel isst, die er gut verträgt – UND - mit der Nahrung gewisse Ballaststoffe aufnimmt – Inulin, Galacto-Oligosaccharide, Apfel-Pektin.
+) https://en.wikipedia.org/wiki/Faecalibacterium
diese Seite ist in Englisch und kann bei Erfordernis mit dem Translator übersetzt werden.
D) Entzündungen im Darm, anderswo, auch im Nervensystem. Dazu ein Link:
http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/article/1490683450-depressionen-und-entzuendungen-besteht-ein-zusammenhang.html
Für jedes Leiden gibt es Ursachen, das gilt auch für die Depression.
Eine Variante der Depression beruht (vorwiegend) auf Ursachen, die im eigenen Körper lokalisiert sind.
* Das kann ein Mangel an gewissen Mineralstoffen und Vitalstoffen sein.
* Das kann eine schädliche Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm sein.
* Es gibt noch weitere mögliche Ursachen, die ich nicht benenne.
Ich picke nur einige mögliche Zusammenhänge heraus:
A) Der Mangel an Vitamin D3:
Nördlich der Alpen ist im Winterhalbjahr die Sonneneinstrahlung so schwach, dass kaum mehr Vitamin D3 in der Haut gebildet wird. Praktisch alle Personen, die nördlich der Alpen leben, haben im Winter einen Mangel an Vitamin D3; außer sie führen dieses Vitamin über die Nahrung zu (Meeresfisch, Dorschleber,..),... Interessant dabei ist, dass mindestens die Hälfte der betroffenen Personen keine Beschwerden aufgrund vom Vitamin D-Mangel aufweisen.
B) Der Mangel an Eisen:
Zahlreiche Personen haben einen Eisen-Mangel im Blut, und sie haben deswegen auch Beschwerden, das können neben den anderen Leiden auch Depressionen sein.
Der Eisen-Mangel resultiert aus Ernährungsfehlern und aus Verdauungsproblemen, welche die Aufnahme von Eisen(II) vermindern.
C) Schädliche Zusammensetzung der Darmbakterien:
Dieser Komplex ist nur teilweise erforscht, da wird es in wenigen Jahren neue Erkenntnisse geben, die zu neuartigen und erfolgversprechenden Therapie-Ansätzen führen.
Hier ist auch nur ein Punkt herausgenommen: Ein gesunder Mensch hat etwa 5 % vom Faekalibakterium prausnitzii. Wenn dieser Wert deutlich unter 5 % abgefallen ist, kann das Depressionen und körperliche Leiden auslösen – Morbus Crohn, Asthma, Fettleibigkeit (+).
Die Vermehrung dieser Bakterien-Spezies kann gefördert werden, indem der Patient Lebensmittel isst, die er gut verträgt – UND - mit der Nahrung gewisse Ballaststoffe aufnimmt – Inulin, Galacto-Oligosaccharide, Apfel-Pektin.
+) https://en.wikipedia.org/wiki/Faecalibacterium
diese Seite ist in Englisch und kann bei Erfordernis mit dem Translator übersetzt werden.
D) Entzündungen im Darm, anderswo, auch im Nervensystem. Dazu ein Link:
http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/article/1490683450-depressionen-und-entzuendungen-besteht-ein-zusammenhang.html
... comment
