Freitag, 8. September 2017
die Diätologin
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Eine junge Diätologin bietet ihre Dienste an, sie ist BSc – das ist Bachelor of Science.

Ich will die Kompetenz dieser Frau keineswegs anzweifeln. Ihr Chef ist Allgemeinmediziner im Ort mit Kassenvertrag, zu ihm kann man mit der E-Card ohne zusätzliche Kosten hingehen. Die Dienste dieser Diätologin, werden extra zu bezahlen sein – schätze ich.

Die Dame verkauft spezielle Diät-Mahlzeiten. Sie muss schließlich auch von was leben.

Genuss statt Verzicht!

Hier würde ich mit der Frau nur teilweise übereinstimmen, ohne Kasteien läuft überhaupt nichts. Durch ein kluges Ernährungsprogramm kann man das Fasten erträglich machen!

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Gut – manche Leute brauchen einen externen Schub und zahlen dafür gutes Geld – andernfalls bringen sie die Motivation für eine passende Ernährung nicht auf. Bevor jemand wegen seiner Ernährungsfehler früh stirbt, ist es besser, er zahlt der Diätologin einige Hunderter ;)

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Der Patient kann aber auch auf die Ratschläge dieser Experten verzichten, indem er sich selber im Internet informiert. Er muss halt „findig“ sein, sonst findet er die passenden Links nicht ;)

Die Ernährungsumstellung muss er sich ohnehin selber auferlegen, das nimmt ihm die Diätologin nicht ab.

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Ich erinnere an meine Hinweise, die ich schon öfters gepostet habe:

Low Fat: kein fettes Fleisch und keine fette Wurst essen, sonstige Öle mäßig verzehren.

Low Carb: keine zuckerhaltigen Getränke trinken, Brot und Nudeln in mäßiger Menge verzehren, sonst mit zuckerhaltigen Speisen sparen, Obst in mäßiger Menge.

Diese beiden Punkte bringen zusammen schon viel, aber es sind weitere Maßnahmen angebracht, die man nicht mit 3 Sätzen beschreiben kann.
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