Mittwoch, 6. September 2017
der Konsum von fettem Fleisch und fetter Wurst
decordoba, 10:40h
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(das gilt nicht nur für Schweinefleisch sondern auch für Rindfleisch,...)
Ich bin schon alt, und ich habe mich viele Jahre meines Lebens von Schweinefleisch ernährt, wobei mir das Kotelett und das "Schweinsnackensteak" besonders gemundet haben, ebenso die Salami. Da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen ;)
Vor 3 Wochen musste ich erfahren, dass der Konsum von fettem Fleisch für Personen mit Adipositas, Fettleber, Diabetes, hohem Blutdruck extrem schädlich ist. Deswegen esse ich jetzt Rindschnitzel mit Gemüse - und es geht mir deutlich besser, das habe ich schon nach einer Woche gemerkt.
Welche Ernährungsgewohnheiten werden von Euch bevorzugt? Vegan? Low Carb? Paleo? Bio?
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(das gilt nicht nur für Schweinefleisch sondern auch für Rindfleisch,...)
Ich bin schon alt, und ich habe mich viele Jahre meines Lebens von Schweinefleisch ernährt, wobei mir das Kotelett und das "Schweinsnackensteak" besonders gemundet haben, ebenso die Salami. Da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen ;)
Vor 3 Wochen musste ich erfahren, dass der Konsum von fettem Fleisch für Personen mit Adipositas, Fettleber, Diabetes, hohem Blutdruck extrem schädlich ist. Deswegen esse ich jetzt Rindschnitzel mit Gemüse - und es geht mir deutlich besser, das habe ich schon nach einer Woche gemerkt.
Welche Ernährungsgewohnheiten werden von Euch bevorzugt? Vegan? Low Carb? Paleo? Bio?
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medias,
Mittwoch, 6. September 2017, 11:44
Ernährung ...
Vormittags und mittags kohlenhydratlastige Mischkost.
Danach Low Carb mit weniger KH, wobei man nachmittags ja nicht so viel isst.
Abends so ab 18 Uhr No Carb + Rohkost, Vermeidung von KH, nicht immer einfach, weil spätabends oft Heißhungerattacken zuschlagen.
Fleisch: Meist Fisch aller Couleur und Huhn, selten Rind, Lamm, noch seltener Ente und Kaninchen. Schwein gar nicht. Kleine Kinder und Hundewelpen nur an Weihnachten.
Danach Low Carb mit weniger KH, wobei man nachmittags ja nicht so viel isst.
Abends so ab 18 Uhr No Carb + Rohkost, Vermeidung von KH, nicht immer einfach, weil spätabends oft Heißhungerattacken zuschlagen.
Fleisch: Meist Fisch aller Couleur und Huhn, selten Rind, Lamm, noch seltener Ente und Kaninchen. Schwein gar nicht. Kleine Kinder und Hundewelpen nur an Weihnachten.
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decordoba,
Mittwoch, 6. September 2017, 12:01
gesunde Mischkost
Diese Ernährungsgewohnheit sieht gut aus.
Es wird aber auch individuell verschieden sein, was jemand gut verträgt und welche Vorerkrankungen jemand hat.
Wenn jemand einen athletischen Körperbau aufweist und tüchtig im Training ist, der darf schon mal tüchtig essen ;)
Es wird aber auch individuell verschieden sein, was jemand gut verträgt und welche Vorerkrankungen jemand hat.
Wenn jemand einen athletischen Körperbau aufweist und tüchtig im Training ist, der darf schon mal tüchtig essen ;)
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medias,
Mittwoch, 6. September 2017, 12:26
Diese Ernährungsform ...
also Kohlenhydrate bis mittags, dann proteinlastig bis no carb zum Abend wird von einigen Ernährungswissenschaftlern propagiert und von vielen Gesundheitsbewussten so gelebt.
Die Gesamtkalorienzahl würde ich schon vom Bedarf abhängig machen.
Tüchtig im Training ... da hat mein Chef etwas dagegen ;)
Ich versuche halt im Alltag viel Bewegung unterzubringen, fahre mit dem Rad zur Arbeit, wann immer es geht. Das sind dann auch schon mal 30 km am Tag. Treppen statt Aufzug . Diszipliniert für etwas trainieren, dafür fehlt mir tatsächlich die Zeit. Früher habe ich mal Triathlon gemacht, das war sehr sehr aufwändig und wäre heute kaum noch zu bewerkstelligen.
Zum Körperbau: Es gibt die drei Grundbautypen pyknisch-athletisch-leptosom und viele viele MIschtypen. Es gibt ja Theorien, dass je nach Veranlagung diese oder jene Ernährung bzw dieser oder jener Sport besser sein soll.
Die Gesamtkalorienzahl würde ich schon vom Bedarf abhängig machen.
Tüchtig im Training ... da hat mein Chef etwas dagegen ;)
Ich versuche halt im Alltag viel Bewegung unterzubringen, fahre mit dem Rad zur Arbeit, wann immer es geht. Das sind dann auch schon mal 30 km am Tag. Treppen statt Aufzug . Diszipliniert für etwas trainieren, dafür fehlt mir tatsächlich die Zeit. Früher habe ich mal Triathlon gemacht, das war sehr sehr aufwändig und wäre heute kaum noch zu bewerkstelligen.
Zum Körperbau: Es gibt die drei Grundbautypen pyknisch-athletisch-leptosom und viele viele MIschtypen. Es gibt ja Theorien, dass je nach Veranlagung diese oder jene Ernährung bzw dieser oder jener Sport besser sein soll.
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decordoba,
Mittwoch, 6. September 2017, 18:17
die Erbanlagen
Wenn eine Person viele DNA Abschnitte der Steinzeit-Menschen aufweist, hat sie/er eine erhöhte Neigung zur Fettleibigkeit. Diese Leute müssen halt besonders aufpassen, dass sie nicht zu viel essen und dass sie nicht die falschen Sachen essen.
Nur so nebenbei: Ich habe 3,0 % Neandertal DNA in meinem Genom; der Europer hat im Durchschnitt 2,7 % Neandertal DNA.
Nur so nebenbei: Ich habe 3,0 % Neandertal DNA in meinem Genom; der Europer hat im Durchschnitt 2,7 % Neandertal DNA.
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decordoba,
Mittwoch, 6. September 2017, 18:27
woher habe ich die info:
Ich beziehe mich auf einen Link, der Text ist in Englisch geschrieben. Der dänische "Wissenschaftler" und Experte für Metabolismus - Oluf Pedersen - hat den Zusammenhang zwischen Adipositas, Diabetes, hohem Blutdruch einerseits und den Keimen Bacteroides vulgatus und Prevotella copri andererseits bewiesen.
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/66/99/9f/66999f8a75c4e5bc4ed4ca241eb55b28.jpg
Er behauptet, dass der Verzehr von Tierischen Fetten diese beiden Bakterien-Arten fördert. Er behauptet weiters, dass es die hohe Eneriezufuhr durch diese Fette ist. Die pflanzlichen Öle erwähnt er nicht, sie haben aber annähernd den gleichen Energiegehalt. Also stimmt bei seinen Überlegungen was nicht, oder er hat es nicht bewiesen, es ist nur seine Theorie.
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/66/99/9f/66999f8a75c4e5bc4ed4ca241eb55b28.jpg
Er behauptet, dass der Verzehr von Tierischen Fetten diese beiden Bakterien-Arten fördert. Er behauptet weiters, dass es die hohe Eneriezufuhr durch diese Fette ist. Die pflanzlichen Öle erwähnt er nicht, sie haben aber annähernd den gleichen Energiegehalt. Also stimmt bei seinen Überlegungen was nicht, oder er hat es nicht bewiesen, es ist nur seine Theorie.
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medias,
Mittwoch, 6. September 2017, 18:45
Die meisten Leute nehmen ab,
wenn sie folgende Ratschläge beherzigen:
- Morgens kohlenhydratreiches Frühstück
- Mittags Mischkost Kohlenhydrate (2/3), Protein(1/6) und Fett (1/6)
- Abends proteinreich, wenig bis keine Kohlenhydrate
- Keine "Zwischenmahlzeiten", und wenn, dann Gemüse, wie Karotten, Kohlrabi usw.
- Süßigkeiten: Nicht zwanghaft verbieten, lieber kontrolliert eine kleine Menge, zum Beispiel eine Rippe Schokolade am Tag
- Flüssigkeit: 2 Liter Wasser, Tee, verdünnte Obstsäfte, Gemüsesäfte. Milch ist für einen Erwachsenen weitestgehend verzichtbar.
- Genußmittel: Kaffee bis 4 Tassen schaden nicht, Alkohol in Maßen und unregelmäßig. Bier hat viele Kalorien, Rotwein auch. Am besten Weißwein oder Weißweinschorle. Spirituosen am besten gar nicht.
- Regelmäßige Bewegung! Ist das A + O. Es nützt nichts, wenig zu essen. Der SToffwechsel fährt dabei runter, weil der Organismus glaubt, sich im Hungerzustand zu befinden und spart ein. Isst man dann nochmal mehr, nimmt man sofort zu = Jojo-Effekt. Mit regelmäßiger Bewegung bleibt der Stoffwechsel aktiv und schaltet nicht in den Sparmodus.
- Sportarten: Abhängig von Ausgangsgewicht und Gelenkzustand. Spazierengehen für den Anfang, oder Walking, Nordic Walking und Schwimmen. Später dann auch Joggen. Radfahren geht auch fast immer. Wenn man etwas fitter geworden ist, sollten auch ein paar Kraftsportübungen hinzukommen.
- Insgesamt sollte halt die Bilanz immer negativ sein, d.h. man sollte mehr Kalorien verbrennen als aufnehmen.
- Crash-Diäten wie die in diversen Frauenzeitschriften bringen nix außer Jojo-Effekte und Frust. Abnehmen geht nur langsam und nur in der Kombination Kalorienreduktion plus sportliche Bewegung.
- das alles gilt natürlich nur, wenn man nicht unter Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus leidet. Low carb bei Diabetes mellitus ist sehr speziell, da würde ich mich an meinen Diabetologen wenden.
- Morgens kohlenhydratreiches Frühstück
- Mittags Mischkost Kohlenhydrate (2/3), Protein(1/6) und Fett (1/6)
- Abends proteinreich, wenig bis keine Kohlenhydrate
- Keine "Zwischenmahlzeiten", und wenn, dann Gemüse, wie Karotten, Kohlrabi usw.
- Süßigkeiten: Nicht zwanghaft verbieten, lieber kontrolliert eine kleine Menge, zum Beispiel eine Rippe Schokolade am Tag
- Flüssigkeit: 2 Liter Wasser, Tee, verdünnte Obstsäfte, Gemüsesäfte. Milch ist für einen Erwachsenen weitestgehend verzichtbar.
- Genußmittel: Kaffee bis 4 Tassen schaden nicht, Alkohol in Maßen und unregelmäßig. Bier hat viele Kalorien, Rotwein auch. Am besten Weißwein oder Weißweinschorle. Spirituosen am besten gar nicht.
- Regelmäßige Bewegung! Ist das A + O. Es nützt nichts, wenig zu essen. Der SToffwechsel fährt dabei runter, weil der Organismus glaubt, sich im Hungerzustand zu befinden und spart ein. Isst man dann nochmal mehr, nimmt man sofort zu = Jojo-Effekt. Mit regelmäßiger Bewegung bleibt der Stoffwechsel aktiv und schaltet nicht in den Sparmodus.
- Sportarten: Abhängig von Ausgangsgewicht und Gelenkzustand. Spazierengehen für den Anfang, oder Walking, Nordic Walking und Schwimmen. Später dann auch Joggen. Radfahren geht auch fast immer. Wenn man etwas fitter geworden ist, sollten auch ein paar Kraftsportübungen hinzukommen.
- Insgesamt sollte halt die Bilanz immer negativ sein, d.h. man sollte mehr Kalorien verbrennen als aufnehmen.
- Crash-Diäten wie die in diversen Frauenzeitschriften bringen nix außer Jojo-Effekte und Frust. Abnehmen geht nur langsam und nur in der Kombination Kalorienreduktion plus sportliche Bewegung.
- das alles gilt natürlich nur, wenn man nicht unter Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus leidet. Low carb bei Diabetes mellitus ist sehr speziell, da würde ich mich an meinen Diabetologen wenden.
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decordoba,
Mittwoch, 6. September 2017, 20:00
jeder hat seine eigene Strategie
Wenn sich ein Abnehmwilliger oder Patient einen Plan zurecht gelegt hat, ergibt das nur dann einen Sinn, wenn er es auch schafft seinen Plan weitgehend einzuhalten.
Mein Langzeit-Zucker-Wert ist etwas erhöht - etwa 6. Ich bekomme aber keine Medikamente und muss es mit Diät schaffen.
Ich esse kein Frühstück, das fällt mir nicht schwer. Das Mittagessen besteht aus einem Stück Fleisch ohne sichtbares Fett, vorwiegend Wurzelgemüse und 1 Brot.
Zum Abendessen esse ich den Rest vom Gemüse + 1 Ei. Alternativ esse ich ein Müsli aus Haferflocken, Chia Samen, 1 EL Leinöl, Joghurt + lactosefreie Milch.
Mein größter Fehler ist, dass ich wahrscheinlich zu viel Obst zwischendurch esse. Ich kaufe meist 1 Kilo (Trauben,...), dann kann ich kaum aufhören. Gut - einen Teil isst meine Frau - mein Glück ;)
Mein Langzeit-Zucker-Wert ist etwas erhöht - etwa 6. Ich bekomme aber keine Medikamente und muss es mit Diät schaffen.
Ich esse kein Frühstück, das fällt mir nicht schwer. Das Mittagessen besteht aus einem Stück Fleisch ohne sichtbares Fett, vorwiegend Wurzelgemüse und 1 Brot.
Zum Abendessen esse ich den Rest vom Gemüse + 1 Ei. Alternativ esse ich ein Müsli aus Haferflocken, Chia Samen, 1 EL Leinöl, Joghurt + lactosefreie Milch.
Mein größter Fehler ist, dass ich wahrscheinlich zu viel Obst zwischendurch esse. Ich kaufe meist 1 Kilo (Trauben,...), dann kann ich kaum aufhören. Gut - einen Teil isst meine Frau - mein Glück ;)
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decordoba,
Donnerstag, 7. September 2017, 03:46
frei von Diabetes
Wenn jemand gesund und frei von Diabetes ist, braucht er am Vormittag Energie für den Tag, die er zweckmäßigerweise mit Kohlenhydraten zuführt.
Eine Person mit Diabetes Typ 2 hat noch am Morgen einen Nüchternblutzucker von - sagen wir - 120 bis 150. Da braucht er diesen Energieschub nicht; der Körper soll besser von seinen "Energiereserven" zehren!
Eine Person mit Diabetes Typ 2 hat noch am Morgen einen Nüchternblutzucker von - sagen wir - 120 bis 150. Da braucht er diesen Energieschub nicht; der Körper soll besser von seinen "Energiereserven" zehren!
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