Dienstag, 19. September 2017
die Spiritualität
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https://youtu.be/UiRpXsWlZK4
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Die Hauptaufgabe der Religionen besteht darin, die Spirituellen Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen.

In alten Zeiten waren die Religionen untrennbar mit der staatlichen Macht oder der Macht des Stammeshäuptlings verbunden. Es ging da um die Regeln zum Zusammenleben der Menschen bezüglich Körperverletzung und Tötung von Personen, um den Schutz des Eigentums, um die Regeln zur Erlaubnis von Sexuellen Handlungen.

Damals wurde versucht, die Welt zu erklären. Wo kommen wir her, und wo gehen wir hin? Was geschieht mit der Seele nach dem Tode?


Es gab auch Gebote, bestimmte Götter zu verehren, anzubeten; fremde Götter durften bei den „Abrahamitischen“ Religionen keinesfalls angebetet werden. JAHWE sagte: „...Ich bin ein eifersüchtiger Gott!“

Zur Spiritualität:

Viele Menschen haben das Bedürfnis, sich mit anderen Menschen zu versammeln und an einer Messe teilzunehmen. Dabei erhebt der Priester oder ein Vorbeter das Wort im Gottesdienst.

Bei den Katholischen Priestern und bei den Buddhistischen Mönchen werden die Gebete mit erhobener Stimme gesprochen bzw. gesungen.

Selbst der Vorbeter betet den Rosenkranz mit erhobener Stimme – er leiert die Gebetsformeln – so sind die Gläubigen konzentriert: „Heilige Maria -Mutter Gottes - bitte für uns!“ „Du bist gebenedeit unter den Weibern!“ …. ,der du für uns Blut geschwitzt hast!“

Ich bin selber katholisch aber nicht praktizierend, so kenne ich die katholischen Gottesdienste aus meiner Jugend. Ich war öfters bei einer Buddhistischen Zeremonie anwesend, ich war sogar in einer Moschee bei einem Muslimischen Gottesdienst.

Die Unterschiede sind gering! Alle Vorbeter, Priester, Mönche, Imame beten mit erhobener Stimme. Es darf niemand stören – das würde die Andacht zerstören!

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Das Paradebeispiel für eine Katholische Liturgie ist der „Gregorianische Choral“ in einer Gotischen Kirche. Da gewinnt das Wort – Gothic – eine neue Bedeutung!

Dieser Gesang spricht mich an, obwohl mir die anderen Aspekte der Katholischen Gebräuche wenig behagen.

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