Mittwoch, 8. August 2018
der Ritter von Falkenstein
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Der Ritter von Falkenstein - Adelram de Valchenstain - war ein Ministeriale des Bischofs von Passau. Im Auftrag des Bischofs erbauter er auf einem Felssporn über dem Ranna-Tal und in der Nähe der Donau eine Burg und benannte sie Falkenstein.

Es gehörte zu den Aufgaben des Ritters, die Rodung und Besiedlung des oberen Mühlviertels voranzutreiben. So gründete er das Kloster Schlägel. Die erste Ansiedlung der Mönche dauerte nur wenige Jahre. Der Legende nach sind die Mönche im Winter erfroren oder verhungert. Jedenfalls waren sie bei der nächsten Visite der Herrschaften nicht mehr da, sie könnten auch von böhmischen Banditen überfallen und ermordet worden sein.

Kalhoch von Falkenstein ließ die Umgebung von Kollerschlag roden. Das wurde als Kalhochschlag benannt. Die Falkensteiner gründeten auch die heutige Bezirkshauptstadt Rohrbach.

Die Falkensteiner starben in der männlichen Linie aus, die Tochter Perchta heiratete den Budiwoy von Skalitz – Rosenberger – welche fortan den Besitzanspruch über die Region Falkenstein stellten.

Der Sohn von Perchta - Zawisch von Falkenstein wurde von König Wenzel II seines Besitzes verlustig erklärt

Der Herzog von Österreich – Albrecht I. - wollte den Böhmen das Land und die Burg nicht lassen, er nam die Burg ein und belehnte damit den Ritter von Wallsee - das war ein Ministeriale der Habsburger.

Einige hundert Jahre später war den Rittern das karge Leben auf dem Felsen in der Burg zu unkomfortabel. Sie übersiedelten in das Schloss Altenhof – das zum Besitz der Familie gehörte.

Heute gehören diese Burgen und Schlösser dem Grafen Salburg-Falkenstein – seit 400 Jahren im Besitz der Familie.
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Dichtung und Wahrheit
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Die meisten Aufsätze enthalten Dichtung und Wahrheit.

Ein Bericht sollte möglichst nahe an die Wahrheit herankommen. Aber auch der Bericht ist durch die Sichtweise des „Bericht_erstatters“ eingefärbt.

Eine Schilderung erzählt möglichst farbenreich und lebhaft irgendein Ereignis. Da kommt es nicht so sehr darauf an, die Wahrheit auf Punkt und Beistrich genau zu treffen, sondern den Leser an dem gut gestalteten Text zu erfreuen.

Der Aufsatz über ein Sachthema sollte ebenfalls die Wahrheit beschreiben. Aber – was ist Wahrheit?

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Ein Unfallbericht:

Am xyz fuhr ich mit dem Fahrrad auf der B3 Richtung Linz. Ein PKW überholte mich unmittelbar vor der Kreuzung und bog dann rechts ab, sodass ich blockiert wurde und zum Sturz kam. Ich wurde über das Auto geschleudert und landete auf der Straße. Dabei erlitt ich am Gesäß eine Prellung. Der Autolenker hielt kurz an und fragte mich, ob ich verletzt sei. Dann fuhr er weg, ohne mir seine Fahrzeugdaten zu geben.

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Kinder und Narren sagen die Wahrheit
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Vor etwa 5 Jahren hatte ich Kontakt über Internet mit einer psychisch gestörten Frau. Sie konnte mit Tieren sprechen, war etwa 50 Jahre alt und hatte nie viel mit Männern zu tun.

Sie sagte, manchmal hat sie in der Phantasie den Wunsch, mit einem Mann Sex zu haben. Aber sie stellt sich einen jungen Mann vor, um mit ihm Sex zu haben.

Da fällt mir der Spruch ein: „Kinder und Narren sagen die Wahrheit“.

Das wird auch hier zutreffen. Allerdings geben es die Leute nicht zu, was sie sich bei den sexuellen Phantasien vorstellen.

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Ergänzung am 17.08.2018:

Vor vielen Jahren trafen einander ein junges Mädchen und eine ältere Frau in Pattaya in der Soi Yamato. Die beiden hatten früher im gleichen Haus gewohnt. Das Mädchen war Tänzerin in einer GoGo Bar – es/sie durfte der Prostitution noch nicht nachgehen, weil sie noch unter 18 Jahren war.

„Wo lebst du jetzt?“ fragte sie die Frau. „In Austria – ist das ein gutes Land?“

„Tante – suche dort einen Mann für mich – einen jungen und gut aussehenden Guy!“

Das Mädchen sagte die Wahrheit. Einen alten und hässlichen Fettsack könnte sie in Pattaya auch bekommen.
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