Sonntag, 12. August 2018
Aistersheim
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Um das Jahr 1150 gründete Dietmar von Aist, die Burg Aistersheim. Er stammte von der Burg Altaist – heute Ried in der Riedmark. Diese Burg existiert heute nicht mehr.

Dietmar von Aist war ein Ministeriale der Babenberger Herzöge von Österreich, das war unter dem Herzog Heinrich Jasomirgott.

Eigentlich war das Land Eigentum des Herzogs von Baiern, aber die Babenberger konnten die Herrschaft bis zum Hausruck ausdehnen, und somit das Land ob der Enns in Besitz nehmen.

Das wollte der Graf von Schaunburg nicht hinnehmen, er sah die Herrschaft Schaunburg als Reichslehen. Er respektierte nur die Herrschaft des Kaisers und sonst niemand. In diesem Sinne sah er sein „Landl“ nicht zum Herzog von Österreich gehörig. Jedenfalls hat der Graf von Schaunburg die Burg Aistersheim belagert, eingenommen und verwüstet. Mittlerweile waren die Habsburger die Herzöge von Österreich.

Um 1500 hatte das Schloss Aistersheim schon andere Besitzer. Achaz von Hohenfeld war ein Repräsentant der Reformation, später wurde die Familie wieder katholisch.
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dieser Aufsatz wird noch ergänzt

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