Mittwoch, 15. August 2018
die Babenberger
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Das waren die Markgrafen und Herzöge von Österreich von 976 bis 1246.

Sie waren bairische Adelige und Ministeriale des Kaisers. Ihr Name leitet sich von Bamberg ab, damit wird angedeutet, dass sie von dort abstammen. Es gibt aber keine Dokumente, die das bezeugen.

Diese Grafen und später Herzöge nannten sich selber nicht Babenberger, diese Bezeichnung wurde ihnen erst mehrere hundert Jahre später zugedacht.

Diese Grafschaft Ostarichi war klein und umfasste ein Gebiet auf der Länge von etwa 100 Kilometer entlang der Donau – heute Niederösterreich. Es reichte nur wenig nördlich über die Donau.

Der erste Graf des Donaugaues war Luitpold (976) - Ministeriale des Kaiser Otto I und II.

Die Zeit der Babenberger war geprägt durch Kriege gegen die Ungarn und gegen die Slawen.

Zuletzt fielen auch die Ministeriale der Babenberger – die Kuenringer – von ihnen ab, sie verbündeten sich mit König Ottokar von Böhmen. Nachdem Friedrich der Streitbere 1246 in der Schlacht an der Leitha gefallen ist, wurde das Land an weibliche Familienmitglieder aufgeteilt. So fiel das Land durch Heirat teilweise an die Könige von Böhmen.

Dieser Aufsatz wird noch berichtigt und fortgesetzt.
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