Montag, 20. August 2018
das Mädchen aus dem Internet
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Mein Horizont ist eng, so sind meine Informationen zu dem Thema nicht repräsentativ.

Jedenfalls kenne ich nur einen Fall, in dem ein Kontakt aus dem Internet zu einer Ehe geführt hat.

Ein Österreicher im Alter über 25 Jahren hatte im Internet ein Mädchen aus Thailand kennengelernt, und er wollte sie „haben“. Das Mädchen war 19 Jahre und hatte die höhere Schule soeben beendet (mit Abi), sie war ein sehr schönes Mädchen und sah wie ein Chinesen-Mädchen aus.

Die Eltern des Mannes nahmen sich um die Sache an, verhandelten mit der Mutter des Mädchens, organisierten die bürokratischen Hindernisse und übernahmen alle damit verbundenen Kosten. Die Mutter des Mädchens war eine Autobus-Unternehmerin aus Udon Thani in finanziellen Nöten, deshalb war sie interessiert, ihre Tochter vorteilhaft zu verheiraten.

Wirklich – die beiden kamen zusammen und haben geheiratet. Die junge Frau übersiedelte nach Österreich. Sie war mit ihren Mann nicht zufrieden und versuchte immer wieder, auswärts bei anderen Thai Frauen zu schlafen. Der Mann war etwas seltsam im Verhalten – aber er hat immerhin was gearbeitet und das Geld für die Familie verdient.

Eines Tages war das Ehepaar zu Gast in meinem Haus.

Später musste die junge Frau eine Arbeit annehmen, weil in Österreich die Sozialversicherung die Leistungen nicht in allen Fällen gratis übernimmt. So arbeitete sie als Schichtarbeiterin in der Wurstfabrik.

Nach zwei Jahren wurde die Frau schwanger und hat einen Sohn geboren. Nun musste sie nicht mehr arbeiten und war mit ihrem Mann mitversichert.
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