Dienstag, 21. November 2017
Larva Migrans 3
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Quelle: www.mdsaude.com
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Larva Migrans sind normalerweise Hakenwürmer einer fremden Art, die unter der Haut im Bindegewebe oder in den Lymphsystemen herumwandern.

Diese Hakenwürmer bekommt man als Tourist, indem man sich in den Sand am Strand legt, wo die verseuchten Hunde hin_geschissen haben. Aus den Wurmeiern der Hakenwürmer im Kot der Hunde entwickeln sich die Larven der Hakenwürmer, die an der Haut des Menschen (oder eines Tieres) festkleben und in die Haut eindringen.

Der Mensch ist bei den Hakenwürmern eines Hundes der Fehlwirt, deswegen kann die Larve nicht den „Menschlichen Körper“ wie von der Natur vorgesehen „durch_wandern“, bis sie letzten Endes im Darm des Idividuums landet, damit wäre der Kreislauf geschlossen. Diese Abfolge funktioniert nur bei einem Hund!

Beim Menschen entwickeln sich die Larven zum Hakenwurm und bohren sich unter der Haut durch das Bindegewebe. Auf der Haut ist eine charakteristische Spur des Wurmes unter der Haut sichtbar. Dieses Symptom ist unverwechselbar, das erkennt selbst ein Laie, dass da ein Wurm unter der Haut herumkriecht!

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Es gibt aber noch weitere Würmer, die da unter der Haut im Bindegewebe oder in den Lymphsystemen herumwandern. Die Symptome sehen je nach Art des Parasiten anders aus. Die Allgemeinmediziner in Europa sind da überfordert, das zu erkennen. Selbst die Tropenmediziner in Europa fühlen sich da nicht zuständig, das wird bagatellisiert!
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Pferdebremse

Quelle: www.whatsthatbug.com
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Larva migrans cutanea

Quelle: Telmeds.org - Screenshot-youtube-video
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Therapie mit Nivea
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Nun erzähle ich euch eine Geschichte, die wieder einmal nur wenige Tage online zu lesen ist:

Ich war in Pattaya/Thailand in der Straße Pattaya-Song (Innenstadt – nicht am Strand); da hat mich ein großes Insekt – so groß wie eine Pferdebremse = 2 cm groß – knapp unter dem Knie gebissen.
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https://www.whatsthatbug.com/wp-content/uploads/2016/06/horse_fly_uk_pandk.jpg
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Ich habe diesen Blutsauger sofort erschlagen. Die Bisswunde tat sehr weh und entzündete sich. Es bildete sich ein Geschwür, das trotz diverser Salben viele Tage lang nicht abgeheilt ist. Mir wurde geraten, einen Arzt aufzusuchen, der könne das professionell versorgen. Das habe ich nicht getan - mein Fehler!

Als ich wieder in Österreich war, bildetet sich eine Beule an der Innenseite des Knies, die Beule war eher hart und schmerzfrei, es war aber unangenehm, wenn jemand drauf_gedrückt hat. Diese Beule hatte ich länger als ein Jahr, ohne dass sich etwas daran verändert hat. Ich war zufällig bei der Vorsorgeuntersuchung bei meinem Hausarzt, er hat das gesehen, draufgedrückt aber nichts dazu gesagt, offensichtlich wusste er auch nicht, was das ist.

Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich einen entscheidenden Fehler gemacht. Ich habe eine Moorsalbe mit Shea-Butter + Palmöl auf die Beule aufgetragen, um die Beule weg_zu_bekommen.
Die Beule verschwand, allerdings bekam ich auf dem Oberschenkel zahlreiche Geschwüre, die nur schwer abheilten. Das war schmerzhaft, mit Juckreiz verbunden. Ich fühlte mich krank. Die Geschwüre breiteten sich auf das Gesäß und auf den anderen Oberschenkel aus.

Ich hatte den Verdacht auf Parasiten, mein Hausarzt hat mir geglaubt. Er informierte sich bei den Fachärzten und verordnete mir Mebendazol, das zuverlässig gegen Darmparasiten wirkt. Die Hauterscheinungen konnten nicht beendet werden, sie sind nicht abgeheilt. Dann kam ich in das Tropeninstitut des zuständigen Krankenhauses. Die dortigen Ärzte haben mir nicht geglaubt, mich als „Eingebildeten Kranken“ behandelt. Die Hakenwürmer – oder was es gewesen ist - haben sie nicht erkannt. Jedenfalls haben sie im Mikroskop die Partikel nicht identifizieren können. Das war in der Dermatologie dieses „Hochkarätigen Krankenhauses“

Anschließend musste ich zur Oberärztin der Tropenmedizin zur Abschlussbesprechung. Sie sagte zu mir: „Kaufen Sie sich eine Nivea-Creme und „schmieren“ Sie sich damit ordentlich ein! Das wird ihre Leiden lindern!

In meinem Krankenakt war verzeichnet: „Der Patient hat einen Dermatozoen-Wahn!“

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