Sonntag, 26. November 2017
Rindfleisch gedünstet mit Wurzelgemüse - Version 2
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Gerät:

Eine 28 cm Pfanne mit Kupferkern und Keramik-Beschichtung; den 28 cm Deckel dazu.
Diese Pfanne ist mit Öl versiegelt, sodass nichts anbrennt und dass sie leicht gereinigt werden kann; es kann in dieser Pfanne ohne Fett gebraten werden.

Zutaten:

* 300 Gramm Rindfleisch vom Jungrind zum Kochen - in 2 cm dicke Teile geschnitten – enthält etwas Fett, was den Geschmack verbessert.
* 5 Karotten – in Scheiben geschnitten,
* ½ Knolle Sellerie in Würfel geschnitten,
* Würze: 2 Teelöffel Gemüse-Brühe-Pulver, 1 Teelöffel Curry-mild, ein Hauch Ceyenne-Pfeffer, ein Spritzer Soja-Sauce.

Zubereitung:

Das Rindfleisch wird beiderseitig mit Olivenöl bestrichen und etwas ruhen gelassen.
Die Kupfer-/Keramik-Pfanne wird ohne Öl oder Fett erhitzt. Bei starker Hitze werden die Rindfleisch-Teile beiderseits je 3 Minuten angebraten und dabei mit dem Holz-Bratenwender etwas bewegt.

Die Pfanne wird kurz von der Herdplatte gezogen, die Würze wird zugefügt – mit dem Gemüse überschichtet, noch 200 bis 300 ml Wasser zugeben, Deckel drauf, bei kleiner Hitze köcheln.

Es sollten 45 Minuten Garzeit reichen, sodass das Gemüse nicht zerkocht und das Rindfleisch zart genug ist.

Es schmeckt köstlich!

Je nach Präferenz kann mit Salz oder Maggi nachgewürzt werden.

Hinweis: Die Hausfrau versiegelt die neue Pfanne selber. Diese wird innen mit Olivenöl oder Kokosöl bestrichen und im Backrohr bei ~150 Grad etwa 40 Minuten lang „versiegelt“. Vorsicht – die heiße Pfanne nicht mit bloßen Händen anfassen! Diese Prozedur muss nach einigen Wochen wiederholt werden, wenn die Anti-Haft-Eigenschaften nachlassen. Die Handwäsche ist empfohlen, mit einem weichen Tuch oder Wettex-Schwammtuch - Wasser + etwas Spülmittel schonend reinigen und trockenwischen. Ein Scheuer-Schwamm ist verboten und ist auch nicht nötig. Anweisung des Pfannen-Herstellers beachten!

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die Zuckerbäcker 1 und 2
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Quelle: www.therme-genuss.at
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Der Fritz ist 1950 geboren, er kam um 1964 in die Lehre zu einem Bäcker. In seiner Kindheit gab es nur billige Lebensmittel, also war das Bäckerhandwerk noch begehrt. Beim Bäckermeister gab es genug zu essen. Allerdings verdient man beim Bäcker trotz Nachtarbeit nicht viel; so wurde er Schichtarbeiter in einem Chemie-Unternehmen.

Nebenbei arbeitete er „schwarz“ für diesen und jenen Bäcker. Eines Nachts hatte er Butterstriezel zu backen. Er hatte sich im Rezept geirrt und die doppelte Menge Zucker zugefügt. Die Kunden haben sich bei der Bäckermeisterin bedankt, weil der Butterstriezel – ein Hefegebäck als Zopf geflochten – so gut geschmeckt hat wie nie zuvor.

Der Fritz war ein großer Sportler, und er war ein Egoist. Seine Freizeit teilte er sich so ein, dass der Sport zuerst kam, die Familie hatte nicht viel von ihm. Seine erste Frau ließ sich von ihm scheiden, mit seiner zweiten Frau hatte er einen Sohn und eine Tochter.

Hin und wieder fuhr er von der Nachtschicht kommend, nicht nach Hause, er ging auf den Tennisplatz, um sich mit seinen Sportkollegen zu messen. Bei der nächsten Nachtschicht war er nicht ausgeschlafen, und er schlief in der Schaltwarte ein; seine Produktionsanlage lief auf Automatik, und der Fritz fuhr den Prozess im Blindflug.

Weil seine Frau so viel alleine war und sexuell unbefriedigt gewesen ist, nahm sie sich einen Liebhaber, mit dem sie zusammen als Notfall-Sanitäter beim Roten-Kreuz gearbeitet hatte. Mit diesem Mann entfleuchte sie nach Deutschland, ohne sich bei ihrem Manne abzumelden. Die beiden Kinder im Pflichtschul-Alter ließ sie beim Fritz und bei ihren Schwiegereltern zurück.

Viele Jahre später heiratete er noch einmal. Diese Frau sagte ihm klar, dass sie seinen Egoismus in der Freizeitgestaltung nicht hinnimmt; der Fritz besserte sich.

Das Glück währte nur wenige Jahre, da kam der Fritz bei Hecken-Schneiden in den Stromkreis, und er ist daran gestorben. Er hatte ein Kabel in Verwendung, das er Jahre zuvor mit dem Elektro-Rasenmäher mehrfach beschädigt hat.

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Der Zuckerbäcker Nummer 2 war der Christian. Er war gut 20 Jahre jünger als der Fritz. Der Christian wuchs in einer Familie der sozialen Unterschicht auf, es gab immer zu wenig zu essen. Seine Mutter war 2 mal geschieden. Ihr zweiter Ehemann war ein guter Mann, er brachte das Geld nach Hause und versorgte die gesamte Familie – den Christian – er war dessen Stiefvater und seinen Sohn – den Halbbruder des Christian.

Zuckerbäcker zu sein und immer genug zu essen haben, das war für den Christian eine gute Wahl.
Er musste oft eine große Anzahl Faschingskrapfen backen. Diese wurden über eine Spritze mit Marillen-Marmelade befüllt. Bevor der Christian einen Krapfen aß, hat er mit der Spritze 3 mal abgedrückt.
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Quelle: www.backenmitchristina.at
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Er arbeitete später als Hilfsarbeiter in der Möbelfabrik und als Landschaftspfleger. Dann landete er als Schichtarbeiter in der Chemischen Industrie.

Jene desolaten finanziellen Verhältnisse, die er von seiner Mutter gewohnt war, setzte er fort. Er musste Alimente für seinen Sohn bezahlen und gab immer das Geld bis zum 20. des Monats aus. Die letzten 10 Tage litt er Hunger. Dafür lebte er die ersten 10 Tage eines Monats im Überfluss, da kaufte er sich die panierten Schnitzel beim Fleischhacker. Er trank auch täglich einige Bier in der Stammkneipe. Die 3 Bier aus dem Supermarkt hätten ihn nur 3 Euro gekostet.

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