Donnerstag, 9. November 2017
auf dem Dachstein - Bergsteiger gerettet
decordoba, 16:46h
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Heute wurde ein 45-jähriger Deutscher auf dem Dachstein gerettet. Er war vor 5 Tagen in eine 20 Meter tiefe Doline gestürzt, hatte sich dabei den Knöchel und die Schulter gebrochen.
Der Bergsteiger wurde in der Nacht in der Umgebung der Adamek-Hütte gesucht. Dem verletzten Mann ist es nach vielen vergeblichen Versuchen gelungen, ein SMS zu senden und seine Koordinaten durchzugeben.
Es ist ein Wunder, normalerweise kann aus einem 20 Meter tiefen Loch kein Kontakt mit dem Mobil-Telefon an ein Mobilfunk-Netz hergestellt werden.
Von manchen Bergsteigern wird die Gefahr im Karst-Gelände unterschätzt; dort befinden sich zahlreiche Hohlräume und Trichter. Wer da hineinfällt, kommt nie mehr an das Tageslicht; seine Gebeine vermodern in der feuchten Unterwelt des Karst-Gebirges.
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http://static1.nachrichten.at/storage/image/0/9/9/7/1857990_cms2image-frame-747x560_1q0_Ud_7IxfU6.png
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Tagelang-harrte-Deutscher-verletzt-in-Doline-aus;art4,2730416
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Ich habe das auch schon gemacht und bin im Karst-Gelände „der Nase nach“ auf den Berg geklettert. Ich bin auf dem Nordwestgrat auf das Rotgschirr aufgestiegen, die Felsbänder waren etwa 3 bis 4 Meter übereinander. Ich habe von der Gefahr gewusst, ich habe es trotzdem getan, es war der blanke Wahnsinn!
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Dieser Aufsatz ist in Arbeit, ich füge später eine ähnliche Geschichte ein, die ich vor mehr als 5 Jahren auf blog.de gepostet habe.
Heute wurde ein 45-jähriger Deutscher auf dem Dachstein gerettet. Er war vor 5 Tagen in eine 20 Meter tiefe Doline gestürzt, hatte sich dabei den Knöchel und die Schulter gebrochen.
Der Bergsteiger wurde in der Nacht in der Umgebung der Adamek-Hütte gesucht. Dem verletzten Mann ist es nach vielen vergeblichen Versuchen gelungen, ein SMS zu senden und seine Koordinaten durchzugeben.
Es ist ein Wunder, normalerweise kann aus einem 20 Meter tiefen Loch kein Kontakt mit dem Mobil-Telefon an ein Mobilfunk-Netz hergestellt werden.
Von manchen Bergsteigern wird die Gefahr im Karst-Gelände unterschätzt; dort befinden sich zahlreiche Hohlräume und Trichter. Wer da hineinfällt, kommt nie mehr an das Tageslicht; seine Gebeine vermodern in der feuchten Unterwelt des Karst-Gebirges.
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http://static1.nachrichten.at/storage/image/0/9/9/7/1857990_cms2image-frame-747x560_1q0_Ud_7IxfU6.png
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Tagelang-harrte-Deutscher-verletzt-in-Doline-aus;art4,2730416
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Ich habe das auch schon gemacht und bin im Karst-Gelände „der Nase nach“ auf den Berg geklettert. Ich bin auf dem Nordwestgrat auf das Rotgschirr aufgestiegen, die Felsbänder waren etwa 3 bis 4 Meter übereinander. Ich habe von der Gefahr gewusst, ich habe es trotzdem getan, es war der blanke Wahnsinn!
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Dieser Aufsatz ist in Arbeit, ich füge später eine ähnliche Geschichte ein, die ich vor mehr als 5 Jahren auf blog.de gepostet habe.
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decordoba,
Donnerstag, 9. November 2017, 22:26
verschollen im Toten Gebirge
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Das Wetter war herrlich, die Landschaft wunderschön. Kein Haus, kein Mensch war zu sehen, nur der Wind strich sanft um die Felsen. Der Mann wich vom markierten Wege ab, um die Natur noch besser genießen zu können.
Plötzlich brach er ein und schlug unten hart auf. Nach einigen Schrecksekunden sah er oben ein kleines Loch. Glücklicherweise schien die Doline nicht sehr tief zu sein, und er versuchte an der Wand hochzuklettern, aber das letzte Stück war überhängend und kaum überwindbar.
So rastete er einmal, nach vielen vergeblichen Versuchen schlief er erschöpft ein. Die Nacht kam, und ein neuer Tag brach an. Immer wieder kletterte er hoch und fiel wieder hinunter.
Nach einigen Tagen wurde er vermisst, die Bergretter fanden sein Auto unten auf dem Parkplatz und suchten die Wege ab, die von dort erreicht werden können. Aber sie fanden ihn nicht.
Der Mann sammelte Steine vom Grund der Doline und schlichtete sie zu einem Kegel auf, um damit etwas höher zu kommen, aber es reichte nicht. Er war schon ganz verzweifelt, die Trinkflasche wurde leer, und er fürchtete nie wieder an das Tageslicht zu gelangen.
Der Steinhaufen hielt nicht, die Steine rutschten auseinander. So baute er seine Kleidungsstücke und den Rucksack in den Steinkegel ein, damit dieser etwas höher und stabiler wird.
Mit letzter Kraft zog er sich an der Wand hoch und konnte sich aus dem Loch befreien. Fast unbekleidet erreichte er die nächste Hütte und erzählte dort seine unglaubliche Geschichte.
Dieser Aufsatz ist Dichtung und Wahrheit
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Das Wetter war herrlich, die Landschaft wunderschön. Kein Haus, kein Mensch war zu sehen, nur der Wind strich sanft um die Felsen. Der Mann wich vom markierten Wege ab, um die Natur noch besser genießen zu können.
Plötzlich brach er ein und schlug unten hart auf. Nach einigen Schrecksekunden sah er oben ein kleines Loch. Glücklicherweise schien die Doline nicht sehr tief zu sein, und er versuchte an der Wand hochzuklettern, aber das letzte Stück war überhängend und kaum überwindbar.
So rastete er einmal, nach vielen vergeblichen Versuchen schlief er erschöpft ein. Die Nacht kam, und ein neuer Tag brach an. Immer wieder kletterte er hoch und fiel wieder hinunter.
Nach einigen Tagen wurde er vermisst, die Bergretter fanden sein Auto unten auf dem Parkplatz und suchten die Wege ab, die von dort erreicht werden können. Aber sie fanden ihn nicht.
Der Mann sammelte Steine vom Grund der Doline und schlichtete sie zu einem Kegel auf, um damit etwas höher zu kommen, aber es reichte nicht. Er war schon ganz verzweifelt, die Trinkflasche wurde leer, und er fürchtete nie wieder an das Tageslicht zu gelangen.
Der Steinhaufen hielt nicht, die Steine rutschten auseinander. So baute er seine Kleidungsstücke und den Rucksack in den Steinkegel ein, damit dieser etwas höher und stabiler wird.
Mit letzter Kraft zog er sich an der Wand hoch und konnte sich aus dem Loch befreien. Fast unbekleidet erreichte er die nächste Hütte und erzählte dort seine unglaubliche Geschichte.
Dieser Aufsatz ist Dichtung und Wahrheit
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