Sonntag, 5. November 2017
der Trick in der Panne...
decordoba, 14:54h
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Es war um 1980, als wir von der Nachtschicht nach Hause fahren wollten. Ein Ferial-Arbeiter – er war Student der Ökonomie - konnte sein Uralt-Auto nicht mehr starten. Offensichtlich hatte er Feuchtigkeit im Zündverteiler. Mein Kollege und ich versuchten, sein Auto flottzukriegen. Wir steckten die Zündkabel ab und öffneten den Verteiler, sprühten Kontaktspray in alle Teile des Verteilers und trockneten sie mit einem Tuch ab.
Unglücklicherweise sprang der Kohlestift samt Feder aus der Stromzuführung zum Verteiler heraus. Der Teil ging im Schotter des Parkplatzes verloren. Wir suchten 20 Minuten – aber wir fanden das Stück nicht.
Da hatte ich eine Idee. Der Student hatte eine „Büchsenöffner-Schokolade“ im Handschuhfach. Ich formte aus der Alufolie einen Zylinder und steckte diesen in die Öffnung für die Stromzufuhr zum Verteiler.
Wir probierten – und der Motor sprang an!
Der Student fuhr damit nach Hause und kam sogar noch bis in die Werkstätte.
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Es war um 1980, als wir von der Nachtschicht nach Hause fahren wollten. Ein Ferial-Arbeiter – er war Student der Ökonomie - konnte sein Uralt-Auto nicht mehr starten. Offensichtlich hatte er Feuchtigkeit im Zündverteiler. Mein Kollege und ich versuchten, sein Auto flottzukriegen. Wir steckten die Zündkabel ab und öffneten den Verteiler, sprühten Kontaktspray in alle Teile des Verteilers und trockneten sie mit einem Tuch ab.
Unglücklicherweise sprang der Kohlestift samt Feder aus der Stromzuführung zum Verteiler heraus. Der Teil ging im Schotter des Parkplatzes verloren. Wir suchten 20 Minuten – aber wir fanden das Stück nicht.
Da hatte ich eine Idee. Der Student hatte eine „Büchsenöffner-Schokolade“ im Handschuhfach. Ich formte aus der Alufolie einen Zylinder und steckte diesen in die Öffnung für die Stromzufuhr zum Verteiler.
Wir probierten – und der Motor sprang an!
Der Student fuhr damit nach Hause und kam sogar noch bis in die Werkstätte.
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