Donnerstag, 2. November 2017
alles - was gut und teuer ist - Darmgesundheit
decordoba, 10:48h
-
Quelle: www.verywell.com
-
Ein Blogger auf wordpress.de verbreitet allerhand Meinungen, das sei ihm unbenommen, das tun wir Blogger doch alle. Diesmal betätigt er sich als Produkttester und er empfiehlt Medizinprodukte bzw. Nahrungsergänzungsmittel eines US-Anbieters.
In weiser Voraussicht hat er die Kommentarfunktion gesperrt. Er mag die Kritik seiner Leser nicht lesen.
Viele der dort angebotenen „goodies“ kenne ich gar nicht, dabei habe ich bisher geglaubt, das ich über das Thema Darmgesundheit gut informiert bin ;-)
-
(Platzhalter)
-
Ich picke vorerst nur 1 Produkt heraus – das sind die Flohsamenschalen. Solche habe ich seit 2 Jahren unverbraucht im Regal stehen. Bei meinen Beschwerden würden sie nichts nützen aber auch kaum schaden.
Die Flohsamenschalen sind bei Darmträgheit sehr riskant. Es kann vorkommen, dass sie den Darm nicht ausräumen sondern „zu_betonieren“. Speziell - wenn eine Oma an Verstopfung leidet und nur mehr „Bemmerl“ zu Tage fördert – sollten keinesfalls diese Flohsamenschalen genommen werden.
-
Indische Flohsamenschalen
Quelle: wwwl.ihr-wellness-magazin.de
-
Ein Chirurg des Krankenhauses Freistadt hat über die Flohsamenschalen gewettert. Er hatte bereits einige betagte Damen nach einem Darmverschluss not-operiert. Der Darminhalt musste manuell ausgeräumt werden, bevor er die Darmenden wieder zusammengenäht hat. Der Chirurg hatte empfohlen, die Flohsamenschalen mehrere Stunden im Wasser quellen zu lassen, nachher könnte sie der Patient eventuell einnehmen.
Bei Patienten mit chronischer Verstopfung kann es sein, dass Stuhlreste den Darm „auskleiden“ und an der Darmwand „festkleben“. Solche Reste können viele Wochen lang im Darm zurückbleiben, wenn der Patient nicht energisch was dagegen tut.
1) Wenn ein Patient an einer schweren und chronischen Verstopfung leidet, sollte er den Hausarzt oder den Internisten aufsuchen.
2) Ich weiß schon, dass sich manche Doktoren nicht besonders bemühen, worauf der Patient mit einer Schachtel Tabletten aus der Apotheke kommt. Sein Leiden bleibt bestehen!
3) In diesem Fall muss der Patient zur Selbsthilfe schreiten. Und es ist nicht das Klistier! Das ist vielleicht die erste Not-Maßnahme. Sehr gut wirkt nach wie vor das Sauerkraut, das sollte ausreichen, um den Darm auszuräumen. Der Patient sollte das mit dem Doktor besprechen, ob dieser das auch empfehlenswert findet.
4) Die Verstopfung sollte langfristig verhindert werden, das erfolgt durch Änderung der Lebensgewohnheiten in erster Linie der Ernährung. Üblicherweise werden diverse Ballaststoffe genommen. Diese dienen den Darmbakterien als Nahrung – das beschleunigt den Verdauungsvorgang. Der Patient muss im Selbstversuch probieren, was bei ihm gut anschlägt; mit kleinen Mengen beginnen.
5) Nur ein Beispiel: die Oligosaccharide – etwa die Fructose-Oligosaccharide – das Inulin – bekommt man in der Apotheke. Man beginnt mit einer Messerspitze von diesem Pulver in ein Glas Wasser eingerührt. Wahrscheinlich wird sich nur wenig Wirkung zeigen, deshalb steigert man auf einen halben Teelöffel. Ein ganzer Teelöffel voll - kann Bauchschmerzen verursachen – weil „Winde“ entstehen – die sich nicht schnell genug als Flatulenz entladen können.
-
Inulin - the farting fiber
Quelle: media.fooducate.com
-
Anmerkung: es gibt Lebensmittel - die Inulin enthalten - also braucht man das nicht unbedingt als Pulver einnehmen; aber das Pulver kann man besser dosieren.
-
Quelle: www.verywell.com
-
Ein Blogger auf wordpress.de verbreitet allerhand Meinungen, das sei ihm unbenommen, das tun wir Blogger doch alle. Diesmal betätigt er sich als Produkttester und er empfiehlt Medizinprodukte bzw. Nahrungsergänzungsmittel eines US-Anbieters.
In weiser Voraussicht hat er die Kommentarfunktion gesperrt. Er mag die Kritik seiner Leser nicht lesen.
Viele der dort angebotenen „goodies“ kenne ich gar nicht, dabei habe ich bisher geglaubt, das ich über das Thema Darmgesundheit gut informiert bin ;-)
-
(Platzhalter)
-
Ich picke vorerst nur 1 Produkt heraus – das sind die Flohsamenschalen. Solche habe ich seit 2 Jahren unverbraucht im Regal stehen. Bei meinen Beschwerden würden sie nichts nützen aber auch kaum schaden.
Die Flohsamenschalen sind bei Darmträgheit sehr riskant. Es kann vorkommen, dass sie den Darm nicht ausräumen sondern „zu_betonieren“. Speziell - wenn eine Oma an Verstopfung leidet und nur mehr „Bemmerl“ zu Tage fördert – sollten keinesfalls diese Flohsamenschalen genommen werden.
-
Indische Flohsamenschalen
Quelle: wwwl.ihr-wellness-magazin.de
-
Ein Chirurg des Krankenhauses Freistadt hat über die Flohsamenschalen gewettert. Er hatte bereits einige betagte Damen nach einem Darmverschluss not-operiert. Der Darminhalt musste manuell ausgeräumt werden, bevor er die Darmenden wieder zusammengenäht hat. Der Chirurg hatte empfohlen, die Flohsamenschalen mehrere Stunden im Wasser quellen zu lassen, nachher könnte sie der Patient eventuell einnehmen.
Bei Patienten mit chronischer Verstopfung kann es sein, dass Stuhlreste den Darm „auskleiden“ und an der Darmwand „festkleben“. Solche Reste können viele Wochen lang im Darm zurückbleiben, wenn der Patient nicht energisch was dagegen tut.
1) Wenn ein Patient an einer schweren und chronischen Verstopfung leidet, sollte er den Hausarzt oder den Internisten aufsuchen.
2) Ich weiß schon, dass sich manche Doktoren nicht besonders bemühen, worauf der Patient mit einer Schachtel Tabletten aus der Apotheke kommt. Sein Leiden bleibt bestehen!
3) In diesem Fall muss der Patient zur Selbsthilfe schreiten. Und es ist nicht das Klistier! Das ist vielleicht die erste Not-Maßnahme. Sehr gut wirkt nach wie vor das Sauerkraut, das sollte ausreichen, um den Darm auszuräumen. Der Patient sollte das mit dem Doktor besprechen, ob dieser das auch empfehlenswert findet.
4) Die Verstopfung sollte langfristig verhindert werden, das erfolgt durch Änderung der Lebensgewohnheiten in erster Linie der Ernährung. Üblicherweise werden diverse Ballaststoffe genommen. Diese dienen den Darmbakterien als Nahrung – das beschleunigt den Verdauungsvorgang. Der Patient muss im Selbstversuch probieren, was bei ihm gut anschlägt; mit kleinen Mengen beginnen.
5) Nur ein Beispiel: die Oligosaccharide – etwa die Fructose-Oligosaccharide – das Inulin – bekommt man in der Apotheke. Man beginnt mit einer Messerspitze von diesem Pulver in ein Glas Wasser eingerührt. Wahrscheinlich wird sich nur wenig Wirkung zeigen, deshalb steigert man auf einen halben Teelöffel. Ein ganzer Teelöffel voll - kann Bauchschmerzen verursachen – weil „Winde“ entstehen – die sich nicht schnell genug als Flatulenz entladen können.
-
Inulin - the farting fiber
Quelle: media.fooducate.com
-
Anmerkung: es gibt Lebensmittel - die Inulin enthalten - also braucht man das nicht unbedingt als Pulver einnehmen; aber das Pulver kann man besser dosieren.
-
... comment