... newer stories
Samstag, 4. November 2017
Speerspitzen
decordoba, 19:52h
-
Quelle: romeinenwebquest.wordpress.com
-
Bereits vor 2.000 Jahren gab es in Noricum eine Erzeugung von hochwertigen Speerspitzen. Diese wurde bevorzugt von den Römern verwendet.
Das Geheimnis der hohen Qualität dieser Speerspitzen beruhte auf dem in der Steiermark abgebauten Eisenerz. Es ist einerseits minderwertig, weil es als Eisenspat nur einen niedrigen Eisen-Gehalt aufweist, andererseits ist es hochwertig, weil darin weitere Metallionen enthalten sind, welche die Herstellung eines hochwertigen Stahls erlauben.
Ich bin nicht vom Fach, schätze aber, dass die Härte und die Zähigkeit der gewonnenen Legierung besser ist, als das bei gewöhnlichem Kohlenstoff-Stahl der Fall ist.
-
Weiters waren in der Steiermark die Schmiede ansässig, welche diese Handwerkskunst bis zur Perfektion beherrschten.
-
Die Schmiedekunst wurde nach der Römerzeit mit Unterbrechungen gepflegt.
-
Bereits in der Neuzeit wurden im Ennstal Sicheln und Sensen geschmiedet. Die Hammerherrn oder die Schwarzen Grafen – so wurden die Schmiedemeister genannt – haben gutes Geld damit verdient, schöne Häuser gebaut. Der Export erfolgte in viele europäischen Länder und nach Asien.
-
Vor mehr als 200 Jahren konnten die Schmiede in den Exportländern ihre Technik so weit verbessern, dass sie auch Sensen schmieden konnten. Deren Qualität war wegen dem schlechteren Stahl nicht so überwältigend, aber ausreichend. So ist das Geschäft der Hammerherrn weggebrochen.
-
Quelle: OÖ.Nachrichten
-
Heute ist die Steiermark und auch das Ennstal noch immer ein Zentrum der Eisen-Verarbeitung. Die Nachkommen der Schmiede haben ihr Handwerk weiterentwickelt. Heute werden in Steyr eine große Anzahl BMW-Motoren gefertigt. In der Steiermark werden Autos zusammen_gebaut, in Niederösterreich Traktoren. In Linz ist eine moderne Stahlhütte mit hochwertigen Produkten für die Autoindustrie – sehr innovativ – Weltmarktführer bei manchen Produktionen.
-
Dieser Aufsatz ist in Arbeit und wird später ergänzt / korrigiert.
Quelle: romeinenwebquest.wordpress.com
-
Bereits vor 2.000 Jahren gab es in Noricum eine Erzeugung von hochwertigen Speerspitzen. Diese wurde bevorzugt von den Römern verwendet.
Das Geheimnis der hohen Qualität dieser Speerspitzen beruhte auf dem in der Steiermark abgebauten Eisenerz. Es ist einerseits minderwertig, weil es als Eisenspat nur einen niedrigen Eisen-Gehalt aufweist, andererseits ist es hochwertig, weil darin weitere Metallionen enthalten sind, welche die Herstellung eines hochwertigen Stahls erlauben.
Ich bin nicht vom Fach, schätze aber, dass die Härte und die Zähigkeit der gewonnenen Legierung besser ist, als das bei gewöhnlichem Kohlenstoff-Stahl der Fall ist.
-
Weiters waren in der Steiermark die Schmiede ansässig, welche diese Handwerkskunst bis zur Perfektion beherrschten.
-
Die Schmiedekunst wurde nach der Römerzeit mit Unterbrechungen gepflegt.
-
Bereits in der Neuzeit wurden im Ennstal Sicheln und Sensen geschmiedet. Die Hammerherrn oder die Schwarzen Grafen – so wurden die Schmiedemeister genannt – haben gutes Geld damit verdient, schöne Häuser gebaut. Der Export erfolgte in viele europäischen Länder und nach Asien.
-
Vor mehr als 200 Jahren konnten die Schmiede in den Exportländern ihre Technik so weit verbessern, dass sie auch Sensen schmieden konnten. Deren Qualität war wegen dem schlechteren Stahl nicht so überwältigend, aber ausreichend. So ist das Geschäft der Hammerherrn weggebrochen.
-
Quelle: OÖ.Nachrichten
-
Heute ist die Steiermark und auch das Ennstal noch immer ein Zentrum der Eisen-Verarbeitung. Die Nachkommen der Schmiede haben ihr Handwerk weiterentwickelt. Heute werden in Steyr eine große Anzahl BMW-Motoren gefertigt. In der Steiermark werden Autos zusammen_gebaut, in Niederösterreich Traktoren. In Linz ist eine moderne Stahlhütte mit hochwertigen Produkten für die Autoindustrie – sehr innovativ – Weltmarktführer bei manchen Produktionen.
-
Dieser Aufsatz ist in Arbeit und wird später ergänzt / korrigiert.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories
