Sonntag, 3. Dezember 2017
Die genetische Abstammung - Überlegungen dazu
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Jeder Mensch hat 46 Chromosomen, wovon er jeweils 23 von seinem Vater und seiner Mutter geerbt hat.

Wenn nun diese Person selber ein Kind zeugt – als Vater oder als Mutter – stehen insgesamt 92 Chromosomen zur Verfügung, die in unterschiedlichsten Kombinationen dem Kind übergeben werden.

Bei oberflächlicher Betrachtung wäre das ein Fall für die Wahrscheinlichkeitsrechnung, es werden jeweils 2 Chromosomen von den 4 möglichen Chromosomen zu einem neuen Paar verschmolzen.

Der neue Erdenbürger wäre somit ein Zufallsprodukt aus dem Genpool seines Vaters und seiner Mutter.

Das ist aber nicht der Fall. Es scheint so – ohne Beweis – dass die Evolution bestimmte Kombinationen der DNA bevorzugt.

Beim Zeugungsakt werden fast alle männlichen – bis auf eine – DNA-Kombination ausgeschieden. Nur eines der Spermien wird zur Reproduktion zugelassen. Die weiblichen Eizellen unterliegen hier keiner Selektion – so würde ich meinen.

Später wird ein Teil der Föten ausgeschieden, sie sterben - vor dem 4. Schwangerschaftsmonat – ab. Es scheint so, dass auf diese Weise ein Teil der möglichen DNA-Defekte durch die Evolution nicht zugelassen wird. (Überlegung ohne Beweis).
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Es würde mich interessieren, was die Molekular-Biologen und die Humangenetiker zu meiner These sagen.
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