Mittwoch, 13. September 2017
die Welt ist schwarz - die Seele auch!
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Quelle: www.pinterest.at/chaos2order/the-morrigan
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Raven goddess
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Yun Seon Young
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Quelle: wintertyp.de
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"Mystic Light" by Christian Schloe
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Quelle: Pinterest
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Thinspiration
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Quelle: voiceofnature.tumblr.com
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der Schwarze Stuben Panther
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Sie lauert auf die Spatzen an der Dachrinne.

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die ersten Herbst-Nebel
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Das sind die ersten Herbst-Nebel am 13. September 2017

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die Manneskraft
(deleted)

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Dienstag, 12. September 2017
die Bezeichnung von Bauernhöfen
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Die Bezeichnung sagte aus, um welche Kategorie es sich bei diesem Bauernhof gehandelt hat.

* Der Bauer, das war ein ganzer Bauernhof

* Der Huber, das war ein geteilter Bauernhof, da gab es einen Oberhuber und einen Niederhuber

* Der Maier war der Ortsvorsteher, das kommt aus dem Französischen und bedeutet Bürgermeister

* Der Zehetner war mit dem Maier gleichbedeutend, bei ihm mussten die anderen Bauern den Zehent abliefern.

* Der Lehner hatte seinen Bauernhof vom Grafen als Lehen verliehen bekommen; er war ein Gefolgsmann des Grafen

* Der Aigner war ein Freier Bauer. Nach der Zeit der Völkerwanderung waren die Bauern der Oberschicht frei. Aber sie mussten mit dem Grafen in den Krieg ziehen = Beistandspflicht.

* Der Haas ist gleichbedeutend mit dem Aigner, etwa der Kühaas = der Rinderbauer.

* Der Hofer ist ein Bauer mit einem schönen Anwesen, die Bedeutung ist unklar (im Besitz des Königs, der dort manchmal zu Gast war?)

* Der Wimmer war ein Bauernhof im Kirchenbesitz, das sagt die Silbe - vim

* Es gibt noch Bauernhöfe mit Ortsbezeichnung - etwa Gruber oder Auer; der Weiler hieß Grub oder Au

* Wilhelming ist eine Alt-Bajuwarische Bezeichnung für den Hof des Wilhelm - das wird ein Freier Bauer gewesen sein (500 bis 800 n.Chr.) Diese Ortsbezeichnungen soll es auch an der Ostsee (Pommern?) gegeben haben.

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Im Mittelalter hatten die Bauern keinen Familiennamen, sie wurden mit dem Hofnamen (vulgo) benannt. In den Taufbüchern der Neuzeit finden sich diese Hofnamen.

Beispiel: der Ortsnamen des Weilers oder des Bauernhofes war Wilhelming.
Annnahme: der Vorname dieses Bauern war Georg. Nun wurde in das Taufbuch eingetragen
– Georg Wilhelminger, seine soeben geborene und getaufte Tochter wurde als Agnes Wilhelminger eingetragen.

Vor etwa 220 Jahren war der Kaiser oder König mit dieser Benennung nicht mehr einverstanden. Er forderte einen eigenen Familiennamen, welcher von seinen Beamten vergeben worden ist.

Der vollständige Hofnamen dieses Bauern im Beispiel war eigentlich:

Georgen-Bauer zu Wilhelming (wobei sich der Vornamen manchmal geändert hat, der Hoferbe hatte einen anderen Vornamen).

Die Beamten legten nun Bauer als neuen Familiennamen fest. Deshalb gibt es in Österreich so viele Bauers, die meist gar nicht miteinander verwandt sind.
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der Schokolade-Genuss
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Quelle: welt.de
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Der Kakao ist eine Droge – die Schokolade ist ein Genussmittel.

Die Schokolade ist euphorisierend und verleiht süße Träume. Die Wirkstoffe in der Schokolade erweitern die Blutgefäße(*). Dabei streiten sich die Gelehrten, ob das Histamin diese Wirkung entfaltet, oder ob das eigene Wirkstoffe im Kakao sind.

Die Schokolade ist ein „Kopfweh-Mittel“ aufgrund der blutgefäß-erweiternden Wirkung. Das betrifft die Kopfweh-Patienten, die wegen jedem Föhn in die Migräne fallen.

Deswegen ist die Schokolade gut zu dosieren. Die passende Dosis sind etwa 50 Gramm für 1 Tag. Die doppelte Menge steigert die Wirkung und verstärkt das Kopfweh.

Die Schokolade und der Kakao enthalten Magnesium in einer gut aufnehmbaren Form. Das ist für Personen von Bedeutung, die „chemische“ Nahrungsergänzungsmittel ablehnen.

Wichtig: Der Schokolade-Genießer ißt die Bitter-Schokolade mit 70 % Kakao-Anteil. Diese entfaltet die Wirkung – wie oben beschrieben. Und sie ist teuer – da kostet eine Tafel schon 2 Euro und auch mehr.

Die billige Schokolade ist gestreckt mit Milchprodukten, enthält andere Fette als Kakaobutter, enthält viel Zucker und Chemie in Form von künstlichem Aroma. Das ist kein Genuss. Die Zusatzstoffe sind der Gesundheit abträglich, die Wirkung ist im Vergleich mit einer 70 % Schokolade gering. Als Kopfweh-Mittel wirkt diese „gestreckte Schokolade“ heftig.

*) Die Schokolade steigert die Potenz des Mannes, unter der Bedingung, dass er sonst "gesund" ist

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Montag, 11. September 2017
Halbwissen über Düngung
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Quelle: www.wildfind.com
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Gestern hatte ich einen Disput mit einem Foristen. Er hatte einen Schreibstil wie ein Studierter Forstwirt und Gutsbesitzer.

Es ging um die Düngung der Kartoffeln. Meine Aussagen zu dem Thema und seine Ausführungen waren ähnlich, der Unterschied war unerheblich. Er hat weitere Einzelheiten erwähnt und Zusammenhänge zu anderen Kulturpflanzen angemerkt. Das war aber nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen. Trotzdem zweifelte er meine Kompetenz an.

So hab ich ihm einen Kommentar als Antwort geschrieben – wie folgt:

Mein Wissen über die Düngung der Kartoffeln ist fundiert. Mein erster Beruf war Landwirtschaft, ich habe diese Fachschule abgeschlossen. Weiters …

Natürlich glaubt jeder Forist, er hätte das Vollwissen gepachtet, während jener Forist mit einer unterschiedlichen Auffassung das Halbwissen verbreitet.

Ich habe schon Kartoffeln händisch geerntet, da sind andere Foristen noch in den Windeln gelegen. Unsere Kartoffeln waren auch schon überdüngt, aber sie waren so gut wie nie schwarz. Die Krautfäule war schon damals ein Problem, das war vom Regenwetter abhängig.

In einem nährstoffarmen Urgesteinsboden sollte eigentlich genug Kalium-Salz vorhanden sein. Das behaupten zumindest die Kartoffel-Bauern im Mittelgebirge. Es herrscht in diesem Boden Magnesium-Mangel. Das sollte der Bauer mit Dolomit-Düngung ausgleichen (Text am 12.09.2017 geändert, damit das die Leser besser verstehen ).

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Sonntag, 10. September 2017
die Keimquellen im Haushalt
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Auf SPON ist ein Artikel über die Keimschleudern im Haushalt, allerdings ist es kostenpflichtig, das lesen zu können. (+)

Egal – ich weiß es so auch ;)

* der Scheuerschwamm: den verwenden die Hausfrauen zum Putzen der Pfannen, damit sie den Belag aus Speiseresten entfernen können. Im Schwamm sammeln sich Rückstände aus den Lebensmitteln, dazu kommen Bakterien, welche diese zersetzen. Daher soll die Hausfrau den Scheuerschwamm gut auswaschen, gut ausdrücken und nachher an der Luft trocknen lassen. Das begrenzt die Keimzahl im Schwamm. Nach einer gewissen Verwendungsdauern sollte der Schwamm entsorgt und durch einen neuen ersetzt werden.

* der Wettex-Reinigungslappen: für diesen gilt der gleiche Zusammenhang wie beim Reinigungsschwamm, allerdings kann man Wettex in der Waschmaschine bei 60 °C mit der anderen Wäsche mitwaschen und zum Trocknen aufhängen. Dann riecht er wie neu und erscheint sehr hygienisch. Wer diese Prozedur nicht mag, muss den Lappen auch öfters wechseln und entsorgen.

* der Kühlschrank: dort finden sich Spuren von Lebensmitteln, die vergammeln. Deshalb muss die Hausfrau den Kühlschrank in gewissen Abständen sorgfältig putzen.

* die Toilette: natürlich sind dort Milliarden Keime drinnen; aber es gibt starke Säure-Reiniger, welche die Keime und den Kalkbelag entfernen. Es gibt noch Chlor-Reiniger, diese darf man nicht mit Säure-Reiniger gleichzeitig anwenden, sonst gibt es einen Gas-Austritt!

* der Schimmel an der Mauer, beim Fenster und im Bad: der schwarze Schimmel ist sehr schädlich, wenn die Bewohner die Pilzsporen einatmen. Daher lässt man keinen schwarzen Schimmel wachsen, indem man sorgfältig putzt. Die Luftfeuchtigkeit muss niedrig sein, damit sich an der Mauer kein Kondenswasser abscheidet, dann wächst auch kein Schimmel! Bauliche Maßnahmen sind erforderlich – Isolierung der Mauer – außen!

* die Schneidbretter aus Holz: nach dem Fleisch schneiden, müssen sie unverzüglich gewaschen werden, anschließend zum Trocknen aufstellen. Im trockenen Zustand vermehren sich die Keime nicht mehr.

* Teller, Töpfe, Besteck werden vorwiegend im Geschirrspüler gereinigt und im trockenen Zustand aufbewahrt, so ist alles hygienisch sauber. Die Arbeitsfläche und die Spüle müssen gut gereinigt werden und nachher abgetrocknet werden, dann passt es.

* die Zahnbürste ist total verkeimt, diese muss man auch gut auswaschen und trocknen lassen; nach gewisser Zeit durch eine neue ersetzen.

* die Lebensmittel – besonders Salate – nicht bei Zimmertemperatur herum stehen lassen und später doch essen. Das kann sich zu einer Bakterien-Bombe entwickeln und schwere Vergiftungen auslösen.

* der Nass-Müll = Küchen-Abfälle; dieser Behälter muss oft entleert und geputzt werden, andernfalls beginnt der Inhalt zu verschimmeln; auch der Restmüll ist öfters zu entleeren.

* der Staubsauger: der Hausstaub enthält Milliarden Bakterien und organisches Material, so lange das trocken ist, ist die Vermehrung der Keime gehemmt. Aber der Staubbeutel muss öfters gewechselt werden.

+) Spiegel Daily – dafür verlangen sie 6,99 Euro pro Monat; vielleicht kann jemand von Euch den Spiegel Daily Aufsatz lesen und mir das mitteilen; ich bin auch für sonstige gute Ratschläger der Hausfrauen und Hausmänner dankbar :)

https://daily.spiegel.de/news/warum-billionen-von-keimen-unser-zuhause-bevoelkern-a-32673

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Liebe (1938)
(deleted)

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Ihr kennt doch keinen Hunger!
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Quelle: hrvatska-rijec.com
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Vor 55 Jahren wurde unser Lehrer emotional, und er sagte zu uns: „Ihr wisst gar nicht, was Hunger ist! Ihr habt vielleicht Appetit, wenn ihr einen halben Tag nicht gegessen habt!“

„Der Hunger ist ein quälendes Gefühl, wenn jemand viele Wochen kaum was Nahrhaftes zu sich genommen hat. Im Hunger haben die Leute schon Gras gefressen!“

Der Lehrer kannte den Hunger. Er hatte als ehemaliger Nazi nach dem WK2 Berufsverbot, weiters hatte er im Krieg einen Arm verloren, so konnte er auch keine manuellen Arbeiten verrichten.

Er ging täglich zu den Bauern in das Hintergebirge, um dort ein Ei von der Bäuerin zu erbetteln. Manchmal bekam er von der Bäuerin 2 Eier, sie sagte: „Du bist invalid!“

Seine Frau war auch Lehrerin, sie hatte kein Berufsverbot, und sie musste die Familie mit ihrem Gehalt ernähren, sie hatten auch 2 Söhne.

Ich weiß es nicht genau, aber ich schätze, dass das Gericht in Österreich sein Berufsverbot 1948 aufgehoben hat.

Er war ein guter Lehrer in Geschichte, Geographie und in Deutsch. Ich zehre noch heute davon, was ich von ihm gelernt habe. Das sollte an meinem Schreibstil zu erkennen sein.

Eine virtuelle Umfrage an die Leser dieses Blogs: „Ist mein Schreibstil gut, mäßig oder unter jeder Kritik?“

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ein ganzes Schwein essen
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Früher hatten die Bauern ein Schwein geschlachtet, alle genießbaren Teile wurden verwertet und gegessen. Da war viel Fett dabei, die Innereien wurden auch verkocht.

Ein Schichtarbeiter hat das genau so gemacht. Er war Nebenerwerbslandwirt, seine Frau – die Fanni – führte den Betrieb.

Der Mann hatte Probleme mit hohem Blutdruck, Cholesterin und mit den Blutfetten, aber er war schlank. Er bekam vom Internisten die besten und teuersten Tabletten verordnet. Während der Schicht aß er einen gebratenen und fetten Schweinebauch. Anscheinend hatte ihm der Internist nicht gesagt, dass er doch beim Essen Diät halten sollte, oder er hatte die Anweisungen des Arztes ignoriert.

Seine Frau – die Fanni – sie war fettleibig, wird auch den gebrateten Schweinbauch gegessen haben, was von der Sau halt so anfällt, da wird nix weggeworfen!

Einige Jahre später hatte die Fanni einen Schlaganfall mit Gehirnblutung, nun war sie halbseitig gelähmt. Sie konnte keinesfalls mehr als Bäuerin arbeiten und war selber ein Pflegefall.

Damit endet die Geschichte. Ich hatte später keinen Kontakt mehr mit diesen Leuten.
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