Sonntag, 11. Februar 2018
der Alte Mann im Himmel
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In der Christlichen Religion wird Gott oft als Alter Mann im Himmel dargestellt. Er trug meist einen Rauschebart, saß auf einer Wolke. Neben ihm waren die Heiligen versammelt.

Ich habe das Alte Testament aufmerksam gelesen, da gab es keinen Himmel. Es gab den Gott von Anbeginn, der die Welt in 7 Tagen erschaffen hat. Es wurde nicht beschrieben, wo sich der Gott aufgehalten hat, er war allgegenwärtig. So hab ich das verstanden.

Es wurde erwähnt, dass ein alter Mann von den Biblischen Figuren davon gesprochen hat, er werde zu den Vorvätern versammelt. Das war aber kein Ort der besonderen Freude und ohne Genuss durch irgendwelche Huris.

Der Himmel ist also eine Erfindung der Christlichen Religion. Es gab bei den alten Religionen einen Ort, wo sich die Götter aufgehalten haben. Davon haben die Priester der Christen eine Anleihe genommen.

Im Alten Testament wurden die Guten nicht belohnt, indem sie in den Himmel gekommen sind. Die Bösen wurden nicht bestraft, indem sie in die Hölle gekommen sind, wo das ewige Feuer brennt, die Sünder in kochendem Öl gebraten werden, wo Heulen und Zähneknirschen ist.

Nein – damals wurden die Bösen per Todesstrafe hingerichtet. Die Könige waren davor verschont, allerdings wurden sie vom Schicksal bestraft, indem Ereignisse über das Königshaus und über das Volk wegen dem Frevel des Königs hereingebrochen sind.

Der Salomon hatte seinen vielen ausländischen Frauen die Ausübung ihrer Religion gestattet. Er ließ die Steinmale errichten, wo die Frauen die alten Kulte gepflegt haben. Eigentlich war das eine sehr moderne Auffassung. Aber das Volk Israel wurde deswegen in das Unglück gestürzt und der Vernichtung durch die Feinde – Assyrer und Babylonier – preisgegeben.

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