Sonntag, 28. Januar 2018
der Zwölffingerdarm und Diabetes
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Mediziner in den USA haben herausgefunden, dass eine veränderte Schleimhaut im Zwölffingerdarm – Duodenum – eine Diabetes Typ 2 verschlechtert.

Eine Medizintechnik-Firma hat eine Sonde entwickelt, die über den Mund, Speiseröhre, Magen bis in den Zwölffingerdarm geführt wird. Diese Sonde wird erhitzt, sodass die Schleimhaut im Duodenum verbrüht wird und abstirbt. Es bildet sich im Verlauf von 6 Wochen eine neue Schleimhaut im Duodenum – und die Diabetes bessert sich, der Langzeit-Zuckerwert senkt sich um 2 Einheiten.

Mehrere Kliniken wenden diese Methode schon an und berichten über deutliche Verbesserungen bei Diabetes Typ 2. Es ist noch nicht sicher, wie lange dieser Effekt anhält, weil die Schleimhaut wieder degeneriert.

Warum degeneriert die Schleimhaut im Duodenum?

Es wird vermutet, dass eine Ernährung mit zu viel Fett und zu viel Zucker bewirkt, dass die Schleimhaut im Duodenum degeneriert.

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http://science.orf.at/stories/2875658/

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Anmerkung meinerseits:

Ich bin kein Mediziner, aber aus dem Bauchgefühl heraus ist mir diese Therapie unsymphatisch. Ich habe dagegen eine Abneigung und würde die bisher gebräuchlichen Therapieansätze über Diät und Medikamente bevorzugen.

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