Freitag, 22. Dezember 2017
Schneefälle in Griechenland
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Heute erfolgt ein massiver Einbruch von Kaltluft aus Russland in den östlichen Mittelmeerraum.

In den nördlichen Teilen von Griechenland hat es geschneit, dass die Räumfahrzeuge die Straßen um Saloniki kaum freimachen können.

Auf der Wetterkarte sieht man den Polar-Jetstream im Bogen über Mitteleuropa nach Süden bis nach Nordafrika. Der Jetstream umströmt einen Trog mit Kaltluft.

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http://flaeming-wetter.bplaced.net/Synoptik/Polarfront-Jetstream.html

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Ein mächtiges Azoren Hoch bestimmt das Wetter in Westeuropa; es gewinnt zunehmend Einfluss in Mitteleuropa, sodass die Temperaturen auf +5 bis +10 °C zu Weihnachten ansteigen werden = Weihnachtstauwetter

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Ergänzung am 24.12.2017

Heute befindet sich der schmale Trog mit Kaltluft bereits über der Türkei/Anatolien. Der Jetstream verläuft in weitem Bogen über den nördlichen und östlichen Teil Mitteleuropas. In Anatolien/Türkei hat es eine Frühtemperatur von -2 °C - das ist so kalt wie in den Alpentälern. Starke Schneefälle an der östlichen Schwarzmeerküste der Türkei und im Kaukasus.

Südlich vom Jetstream befindet sich das Azoren-Hoch. Über weiten Teilen von Deutschland - auch über dem Alpenvorland - liegen tiefe Wolken bei milden Temperaturen - +6 °C um 5 Uhr Früh - aber es regnet derzeit nicht.

Den Jetstream seht ihr, indem ihr den Link oben anklickt. Dieser zeigt immer den aktuellen Jetstream.

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Ergänzung am 27.12.2017

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Der Jetstream zeigt einen Kaltluftvorstoß bis nach Italien am 27. und 28. Dezember. Am 28. Dezember kommte es zu massiven Schneefällen in Österrich und in Süddeutschland. Dieser Wintereinbruch sollte nicht allzulange dauern, bis Neujahr wird es wieder milder.

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Ergänzung am 31. Dezember 2017

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Quelle: wetteronline.de

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Ein ausgedehntes Tiefdrucksystem über dem Atlantik hat auch Teile von Europa erfasst. Auf dem Bild von wetteronline.de sieht man sehr schön die abgezogene Warmfront über Tschechien. Dahinter ist ein breiter Warmsektor des Tiefdruckgebietes, der uns für heute sonniges Wetter mit Temperaturen bis zu 12 °C beschert.

Die zugehörige Kaltfront liegt noch nahe der Atlantikküste, sie bringt Abkühlung und Schneefälle ab dem 2. Jänner 2018. Aber es bleibt doch eher mildes Westwetter - vom Atlantik bestimmt.

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Vorhersage bis zum 14. Jänner

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Es sieht danach aus, dass vom Atlantik her in rascher Abfolge Tiefdruckgebiete hereinkommen, die mehr Regen als Schnee bringen. Es wird in der 2. Jännerwoche etwas kälter, die Schneefälle sind aber im Norden und Osten von Deutschland zu erwarten. Eine klirrende Kälte ausgehend von einem Russischen Hochdruckgebiet ist in den nächsten Wochen nicht angesagt.

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Ergänzung am 01.01.2018 - 13:20

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Eine Tiefdruckzelle liegt mit dem Zentrum über Belgien, es schiebt ausgedehnte Regenfälle über Frankreich nach Süddeutschland herein. Dieses Tief hat über Frankreich einen Sturm mit mehr als 100 km/h ausgelöst. 40.000 Haushalte waren ohne Strom.

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