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Donnerstag, 27. September 2018
der Student und der Sohn
decordoba, 14:07h
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wie das Leben so spielt
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wie das Leben so spielt
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Sonntag, 23. September 2018
das Erbe und der Verlust
decordoba, 13:49h
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Der Franz war Schichtarbeiter, und er lebte mit Frau, Sohn und Tochter im eigenen Haus, irgendwo in Oberösterreich.
Eines Tages starb seine Tante...der Franz bekam das gesamte Erbe, es waren keine anderen Erben da.
(deleted)
Der Franz war Schichtarbeiter, und er lebte mit Frau, Sohn und Tochter im eigenen Haus, irgendwo in Oberösterreich.
Eines Tages starb seine Tante...der Franz bekam das gesamte Erbe, es waren keine anderen Erben da.
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Freitag, 31. August 2018
die Georgenberger Handfeste
decordoba, 17:48h
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Das ist einer der ältesten Verträge in Österreich; damit hat der Herzog von Steiermark sein Land dem Babenberger Herzog von Österreich per Vertrag zugesichert.
Der letzte Herzog von Steiermark – Ottokar IV. – war unheilbar an Lepra erkrankt und hatte keine Kinder. So vermachte er dem Herzog von Österreich – Leopold V. - das Land, wobei der Besitz und die Stellung der steirischen Ministeriale erhalten blieben. Ebenso wurde der Besitz der Kirche festgeschrieben und geregelt.
Diese Urkunde existiert heute noch im Original. Sie wurde nicht in einem Stück geschrieben, es wurden später noch einige Textstellen eingefügt. Sogar nach dem Inkrafttreten wurden als Fälschung noch einige Sätze dazugeschrieben.
Das Original wurde am Georgenberg in Enns niedergeschrieben – 17. August 1186. Das ist eine Anhöhe östlich von Enns, wo damals die alte Ennsburg gestanden ist. Diese existiert heute nicht mehr, die Steine wurden abgetragen und als Baumaterial wieder verwendet.
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Das ist einer der ältesten Verträge in Österreich; damit hat der Herzog von Steiermark sein Land dem Babenberger Herzog von Österreich per Vertrag zugesichert.
Der letzte Herzog von Steiermark – Ottokar IV. – war unheilbar an Lepra erkrankt und hatte keine Kinder. So vermachte er dem Herzog von Österreich – Leopold V. - das Land, wobei der Besitz und die Stellung der steirischen Ministeriale erhalten blieben. Ebenso wurde der Besitz der Kirche festgeschrieben und geregelt.
Diese Urkunde existiert heute noch im Original. Sie wurde nicht in einem Stück geschrieben, es wurden später noch einige Textstellen eingefügt. Sogar nach dem Inkrafttreten wurden als Fälschung noch einige Sätze dazugeschrieben.
Das Original wurde am Georgenberg in Enns niedergeschrieben – 17. August 1186. Das ist eine Anhöhe östlich von Enns, wo damals die alte Ennsburg gestanden ist. Diese existiert heute nicht mehr, die Steine wurden abgetragen und als Baumaterial wieder verwendet.
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gestorben
decordoba, 12:19h
(deleted)
...es ist allen vom Schicksal vorherbestimmt,...
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Montag, 27. August 2018
Philippine Welser
decordoba, 11:25h
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Die Philippine Welser war die bürgerliche Ehefrau des Erzherzogs Ferdinand II von Habsburg. Sie war eine Patriziertochter aus Augsburg. 1527 - 1580
Das Ehepaar hatte sich in Böhmen kennengelernt. Möglicherweise hatte die Tante der Philippine Welser die Begegnung arrangiert. Das Paar hatte geheim geheiratet, weil die Verbindung nicht standesgemäß gewesen ist. Sie hatten 4 Kinder, wobei ein Zwillingspaar unmittelbar nach der Geburt gestorben ist.
Als das Paar nach Tirol übersiedelt ist, wurde die Ehe vom Kaiser Ferdinand I. anerkannt, aber die Söhne wurden von der Erbfolge ausgeschlossen.
Die Philippine Welser war bereits 30 Jahre alt, als sie den Erzherzog geheiratet hatte.
Im Schloß Ambras existiert ein Gemälde, das der Philippine Welser zugeordnet wird. Das Bild zeigt eine Frau im Alter von etwa 30 Jahren. Es könnte sich gut um die Philippine gehandelt haben.
Eine Kunsthistorikerin ordnet dieses Bild der Barbara Blomberg – der Mutter von Juan de Austria – zu. Das ist aber unwahrscheinlich, weil das Mädchen bei ihrem Treffen mit Kaiser Karl V. 19 Jahre alt gewesen ist. Im Alter von 30 Jahren war sie mit einem Spanischen Kommandeur verheiratet. Da wird wohl kaum der Kaiser ein Gemälde von ihr in Auftrag gegeben haben.
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Dieser Phänotyp ist in Süddeutschland häufig. Eine außergewöhnliche Schönheit sehe ich da nicht. Aber Schönheit kommt von Innen - es ist die Ausstrahlung - und das kann nicht jeder Künstler mit dem Pinsel einfangen.
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Die Philippine Welser war die bürgerliche Ehefrau des Erzherzogs Ferdinand II von Habsburg. Sie war eine Patriziertochter aus Augsburg. 1527 - 1580
Das Ehepaar hatte sich in Böhmen kennengelernt. Möglicherweise hatte die Tante der Philippine Welser die Begegnung arrangiert. Das Paar hatte geheim geheiratet, weil die Verbindung nicht standesgemäß gewesen ist. Sie hatten 4 Kinder, wobei ein Zwillingspaar unmittelbar nach der Geburt gestorben ist.
Als das Paar nach Tirol übersiedelt ist, wurde die Ehe vom Kaiser Ferdinand I. anerkannt, aber die Söhne wurden von der Erbfolge ausgeschlossen.
Die Philippine Welser war bereits 30 Jahre alt, als sie den Erzherzog geheiratet hatte.
Im Schloß Ambras existiert ein Gemälde, das der Philippine Welser zugeordnet wird. Das Bild zeigt eine Frau im Alter von etwa 30 Jahren. Es könnte sich gut um die Philippine gehandelt haben.
Eine Kunsthistorikerin ordnet dieses Bild der Barbara Blomberg – der Mutter von Juan de Austria – zu. Das ist aber unwahrscheinlich, weil das Mädchen bei ihrem Treffen mit Kaiser Karl V. 19 Jahre alt gewesen ist. Im Alter von 30 Jahren war sie mit einem Spanischen Kommandeur verheiratet. Da wird wohl kaum der Kaiser ein Gemälde von ihr in Auftrag gegeben haben.
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Dieser Phänotyp ist in Süddeutschland häufig. Eine außergewöhnliche Schönheit sehe ich da nicht. Aber Schönheit kommt von Innen - es ist die Ausstrahlung - und das kann nicht jeder Künstler mit dem Pinsel einfangen.
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