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Sonntag, 26. August 2018
die Huren im Mittelalter
decordoba, 21:19h
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Es hat zu allen Zeiten Huren gegeben. Wie haben diese Frauen das Problem einer Schwangerschaft geregelt? Wir haben nur wenige Informationen aus Schriftstücken der Katholischen Kirche.
In früheren Zeiten haben diese Frauen die Schwangerschaft ausgetragen und das Kind nach der Geburt getötet – oder sie haben das Kind im Wald weggelegt. Diese Variante kam auch in späteren Zeiten noch vor, aber das wurde immer seltener. Mir sind nur zwei solcher Fälle nach 1950 bekannt.
Die Hexen oder Kräuterfrauen kannten Mixturen oder Gift, das zum Abortus führt. Diese Drogen waren oral einzunehmen oder in die Vagina einzuführen. Ich weiß von einer Frau, welche diese Methode sogar noch nach dem WK2 angewendet hat. Falls die Periode ausgeblieben ist, und eine Schwangerschaft befürchtet wurde, hatte sie eine Löwenzahnwurzel in die Vagina eingeführt, über Nacht drinnen_gelassen. So war sie sicher, dass die Regelblutung kommt und die Schwangerschaft beendet ist.
Um 1.500 wurden die Methoden der Engelmacherin bekannt und beschrieben. Dabei wird durch Einführen von Werkzeug in die Gebärmutter der Fötus abgetötet und der Abortus eingeleitet. Ich schätze, dass eine Frau die Engelmacher-Prozedur nicht beliebig oft ausgehalten hat. Das wird nicht die Methode der Wahl gewesen sein. Die Frauen sind oft an dieser Prozedur gestorben, weil sich eine Infektion ergeben hat, oder die Gebärmutter beschädigt/penetriert worden ist.
Der Text in diesem Link ist lang, schwer verständlich, eine wissenschaftliche Arbeit. Ich füge den Link ein, das ist aber keine Aufforderung an die Leser, diesen Text zu lesen:
https://www.grin.com/document/102153
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Es hat zu allen Zeiten Huren gegeben. Wie haben diese Frauen das Problem einer Schwangerschaft geregelt? Wir haben nur wenige Informationen aus Schriftstücken der Katholischen Kirche.
In früheren Zeiten haben diese Frauen die Schwangerschaft ausgetragen und das Kind nach der Geburt getötet – oder sie haben das Kind im Wald weggelegt. Diese Variante kam auch in späteren Zeiten noch vor, aber das wurde immer seltener. Mir sind nur zwei solcher Fälle nach 1950 bekannt.
Die Hexen oder Kräuterfrauen kannten Mixturen oder Gift, das zum Abortus führt. Diese Drogen waren oral einzunehmen oder in die Vagina einzuführen. Ich weiß von einer Frau, welche diese Methode sogar noch nach dem WK2 angewendet hat. Falls die Periode ausgeblieben ist, und eine Schwangerschaft befürchtet wurde, hatte sie eine Löwenzahnwurzel in die Vagina eingeführt, über Nacht drinnen_gelassen. So war sie sicher, dass die Regelblutung kommt und die Schwangerschaft beendet ist.
Um 1.500 wurden die Methoden der Engelmacherin bekannt und beschrieben. Dabei wird durch Einführen von Werkzeug in die Gebärmutter der Fötus abgetötet und der Abortus eingeleitet. Ich schätze, dass eine Frau die Engelmacher-Prozedur nicht beliebig oft ausgehalten hat. Das wird nicht die Methode der Wahl gewesen sein. Die Frauen sind oft an dieser Prozedur gestorben, weil sich eine Infektion ergeben hat, oder die Gebärmutter beschädigt/penetriert worden ist.
Der Text in diesem Link ist lang, schwer verständlich, eine wissenschaftliche Arbeit. Ich füge den Link ein, das ist aber keine Aufforderung an die Leser, diesen Text zu lesen:
https://www.grin.com/document/102153
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... link (1 Kommentar) ... comment
Juan de Austria
decordoba, 18:14h
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Juan de Austria war der außereheliche Sohn des Kaiser Karl V. und der bürgerlichen Barbara Blomberg. Es gibt wenige Dokumente über diese Ereignisse, dafür umso mehr Legenden und Gerüchte. Dieser Aufsatz ist auch nicht frei von Gerüchten.
Im Jahr 1546 weilte Kaiser Karl V. in Regensburg und hielt dort einen Reichstag, um die strittigen Fragen mit den protestantischen Reichsfürsten zu besprechen und beizulegen.
Die Mutter der Barbara Blomberg hat beim Kaiser vorgesprochen und um Unterstützung in einem Anliegen gebeten. Möglicherweise hat sie dem Kaiser ihre schöne 19-jährige Tochter vorgestellt, um ihn für ihr Anliegen gnädig zu stimmen.
In den folgenden Wochen/Monaten? leistete das Mädchen dem Kaiser Gesellschaft und sie verkehrten miteinander (anders gesagt). Das Mädchen wurde schwanger und hat 1547 einen Sohn geboren.
Im Alter von 3 Jahren wurde der Sohn der Mutter weggenommen und nach Spanien gebracht, damit er dort eine höfische Erziehung erfahre. Angeblich war der selbstbestimmte – freizügige – Lebenswandel der Barbara Blomberg mit ein Grund, ihr das Kind wegzunehmen.
Der Kaiser hat wohl den Juan de Austria öfters getroffen und mit ihm gesprochen, er hat sich aber nie als dessen Vater bekannt. Erst in seinem Testament war das nachzulesen, so haben es alle beteiligten Personen erfahren; so wurden das Erbe und finanzielle Zuwendungen geregelt.
Juan de Austria wurde Kriegsherr schon in jungen Jahren und hat als Kommandeur der Spanischen Flotte die Türkische Flotte im Mittelmeer geschlagen. Später hat er auch Tunis erobert, das mit den Türken verbündet war.
Es war die Heirat des Juan de Austria mit Maria Stuart – Königin von Schottland – arrangiert. Sein Bruder Philipp II. Hat das abgelehnt. Juan de Austria wurde zum Statthalter in den Niederlanden ernannt, die Niederländer machten einen Aufstand gegen die Spanische Herrschaft. Damals wurde ein Giftanschlag gegen ihn verübt; die Englische Königin Elisabeth I. soll den Auftrag dazu gegeben haben, es könnten auch die Niederländer gewesen sein. Daraufhin zog er sich nach Belgien zurück, wurde kränklich und ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Angeblich ist er an Typhus gestorben, ein Giftmord wird aber nicht ausgeschlossen.
Seine Mutter wurde mit einem Spanischen Kommandeur verheiratet, wobei die beteiligten Personen großzügige Geld-Zuwendungen bekommen haben. Mit diesem Mann hatte sie 3 weitere Kinder.
Seine Mutter hat Juan de Austria noch einmal getroffen. Sie hätte nach dem Ableben ihres Mannes nach Spanien reisen sollen, um in ein Kloster einzutreten. Das hat sie aber abgelehnt, weil sie weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Schließlich ist sie doch nach Spanien übersiedelt und hat auf einem Bauernhof den Rest ihrer Tage verbracht.
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In diesem haus von alter Art
Hat offt geruet nach langer fahrt
Herr KAYSER CARL DER FÜNFFT genandt
In aller Welt gar wohl bekannt
Der hat auch hie zu gueter stundt
Geküsset einer jungfraw mundt
Dann draus erwuchs dem Vatter gleich
Der DON JUAN VON OESTERREICH
Der bei LEPANTO in der Schlacht
Vernichtet hat der Türckhen Macht
Der HERR vergellts ihm allezeit
So ietzt wie auch in Ewigkeit
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Juan de Austria war der außereheliche Sohn des Kaiser Karl V. und der bürgerlichen Barbara Blomberg. Es gibt wenige Dokumente über diese Ereignisse, dafür umso mehr Legenden und Gerüchte. Dieser Aufsatz ist auch nicht frei von Gerüchten.
Im Jahr 1546 weilte Kaiser Karl V. in Regensburg und hielt dort einen Reichstag, um die strittigen Fragen mit den protestantischen Reichsfürsten zu besprechen und beizulegen.
Die Mutter der Barbara Blomberg hat beim Kaiser vorgesprochen und um Unterstützung in einem Anliegen gebeten. Möglicherweise hat sie dem Kaiser ihre schöne 19-jährige Tochter vorgestellt, um ihn für ihr Anliegen gnädig zu stimmen.
In den folgenden Wochen/Monaten? leistete das Mädchen dem Kaiser Gesellschaft und sie verkehrten miteinander (anders gesagt). Das Mädchen wurde schwanger und hat 1547 einen Sohn geboren.
Im Alter von 3 Jahren wurde der Sohn der Mutter weggenommen und nach Spanien gebracht, damit er dort eine höfische Erziehung erfahre. Angeblich war der selbstbestimmte – freizügige – Lebenswandel der Barbara Blomberg mit ein Grund, ihr das Kind wegzunehmen.
Der Kaiser hat wohl den Juan de Austria öfters getroffen und mit ihm gesprochen, er hat sich aber nie als dessen Vater bekannt. Erst in seinem Testament war das nachzulesen, so haben es alle beteiligten Personen erfahren; so wurden das Erbe und finanzielle Zuwendungen geregelt.
Juan de Austria wurde Kriegsherr schon in jungen Jahren und hat als Kommandeur der Spanischen Flotte die Türkische Flotte im Mittelmeer geschlagen. Später hat er auch Tunis erobert, das mit den Türken verbündet war.
Es war die Heirat des Juan de Austria mit Maria Stuart – Königin von Schottland – arrangiert. Sein Bruder Philipp II. Hat das abgelehnt. Juan de Austria wurde zum Statthalter in den Niederlanden ernannt, die Niederländer machten einen Aufstand gegen die Spanische Herrschaft. Damals wurde ein Giftanschlag gegen ihn verübt; die Englische Königin Elisabeth I. soll den Auftrag dazu gegeben haben, es könnten auch die Niederländer gewesen sein. Daraufhin zog er sich nach Belgien zurück, wurde kränklich und ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Angeblich ist er an Typhus gestorben, ein Giftmord wird aber nicht ausgeschlossen.
Seine Mutter wurde mit einem Spanischen Kommandeur verheiratet, wobei die beteiligten Personen großzügige Geld-Zuwendungen bekommen haben. Mit diesem Mann hatte sie 3 weitere Kinder.
Seine Mutter hat Juan de Austria noch einmal getroffen. Sie hätte nach dem Ableben ihres Mannes nach Spanien reisen sollen, um in ein Kloster einzutreten. Das hat sie aber abgelehnt, weil sie weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Schließlich ist sie doch nach Spanien übersiedelt und hat auf einem Bauernhof den Rest ihrer Tage verbracht.
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In diesem haus von alter Art
Hat offt geruet nach langer fahrt
Herr KAYSER CARL DER FÜNFFT genandt
In aller Welt gar wohl bekannt
Der hat auch hie zu gueter stundt
Geküsset einer jungfraw mundt
Dann draus erwuchs dem Vatter gleich
Der DON JUAN VON OESTERREICH
Der bei LEPANTO in der Schlacht
Vernichtet hat der Türckhen Macht
Der HERR vergellts ihm allezeit
So ietzt wie auch in Ewigkeit
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die Ritter im Mittelalter
decordoba, 15:32h
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Ich erinnere mich noch daran, dass wir im Englisch-Unterricht von den zahlreichen Kriegen der Adeligen auf der Britischen Insel gelesen und gelernt haben. Die Könige von England und Schottland, the war of the Roses. Damals wurde uns der Eindruck vermittelt, dass es dort besonders brutal zugegangen ist.
Bei uns war es nicht besser!
Ich beziehe mich auf das Gebiet von Oberösterreich, weil ich davon einiges recherchiert habe. Es gehörte im Mittelalter dem Herzog von Baiern. Aber es stand im Spannungsfeld mit den Awaren und Ungarn, mit dem König von Böhmen. Der Herzog von Österreich beanspruchte auch das Land für sich.
Von 500 bis 700 gibt es keine Dokumente aus Oberösterreich. Entweder wurden keine geschrieben, weil die Leute nicht schreiben konnten, oder die Dokumente sind verloren bzw. verbrannt.
Die erste Erwähnung ist über die Schlacht auf dem Ybbsfeld. Dabei wurde das Heer der Awaren besiegt und hinter den Wienerwald zurückgeworfen. Der Graf Ottocher von Steyr und der Graf vom Traungau Graman waren an dieser Schlacht beteiligt.
Der Graf vom Traungau war der Besitzer des Oberösterreichischen Zentralraumes – Linz, Wels, Lambach. Er wollte auch die Awaren-Mark in Niederösterreich haben. Diesen beanspruchte aber der Herzog von Baiern Aribo für sich und er setzte dort seinen Ministerialen ein.
Die Grafen vom Traungau waren Bairische Adelige und wurden Wilhelminer genannt. Der letzte Wilhelminer mn hat die Tochter des Arnulf von Kärnten geraubt/entführt und sie geheiratet, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er musste zu seinem ehemaligen Kriegsgegner Svatopluk vom Großmährischen Reich flüchten. Als er zum Gericht nach Regensburg zurückkehrte, haben ihm die Reichsfürsten seine Augen ausstechen lassen. Damit endet die Herrschaft der Wilhelminer in Oberösterreich.
Nachher war das Land wieder unmittelbar unter der Herrschaft des Baiernherzogs und der Franken.
Etwa 200 Jahre später hatte der Graf von Formbach am Inn die Burg Vichtenstein an der Donau gebaut. Weil er an einem Kreuzug teilnahm, hat er seine Burg dem Bischof von Passau verpfändet. Er ist aus dem Krieg ohne Reichtümer zurückgekommen, hat die Burg behalten und seine Schulden dem Bischof nicht zurückgezahlt. Nachher waren sie viele Jahre im Krieg. Der Graf von Vichtenstein hat die Kaufleute an der Donau ausgeraubt.
Die Grafen von Schaunburg waren über die weibliche Linie Nachfahren des Grafen von Vichtenstein. Sie bekamen vom Kaiser Friedrich Barbarossa das Lehen in Aschach, mit dem Recht, die Maut in Aschach von den Kaufleuten einzuheben. Die Schaunburger betrachteten aber die Bezirke Eferding und Grieskirchen als Eigentum und unmittelbares Reichslehen.
Als die Habsburger Herzöge von Östereich geworden sind, verlangten sie vom Schaunburger Grafen, dass er sich dem Herzogtum Österreich unterordnet. Sie ließen sogleich mehrere Burgen im Umland bauen. Gegen diese Burgen eröffnete der Schaunburger Graf die Fehde, und er hat den Krieg gegen die Habsburger und deren Ministeriale verloren.
Auf der Mühlviertler Seite des Donautales wurden etwa zur gleichen Zeit mehrere Burgen errichtet. Das waren Ministeriale des Bischofs von Passau, dem dieses Land gehörte. Aber damals war das vorwiegend Urwald, welcher erst im Auftrag dieser Ritter und des Bischofs von Passau gerodet wurde. Somit hatten die Ritter wenig Einnahmen über den Zehent, und sie haben die Handelsreisenden auf der Donau ausgeraubt, um damit ihren gehobenen Lebensstandard zu finanzieren. Die Ritter von Marspach und von Tannberg waren berüchtigt als Raubritter.
Die Herrschaft Falkenstein hatte keinen männlichen Nachfolger; die Tochter Percha heiratet den Grafen von Rosenburg in Böhmen (Wittigonen). Diese sahen sich als Rechtsnachfolger der Falkensteiner im Besitz über das obere Mühlviertel - Landerwerb durch Heirat. Der Herzog von Östereich hat mit ihnen Krieg geführt und ihnen dieses Land wider abgenommen.
Die Familien der Ritter sind oft ausgestorben, weil sie zeitweise im Krieg waren und nicht genug Zeit hatten, sich zu der Gemahlin zu legen, um ihr einige Kinder zu machen. Die Söhne wurde oft im Kampf erschlagen, bevor sie eine Familie gründen konnten.
Diese Informationen sind nicht gut abgeschert. Es gibt davon unterschiedliche Varianten im Intenet zu lesen. Möglicherweise werde ich diese Einträge zu einem späteren Zeitpunkt berichtigen.
Ich erinnere mich noch daran, dass wir im Englisch-Unterricht von den zahlreichen Kriegen der Adeligen auf der Britischen Insel gelesen und gelernt haben. Die Könige von England und Schottland, the war of the Roses. Damals wurde uns der Eindruck vermittelt, dass es dort besonders brutal zugegangen ist.
Bei uns war es nicht besser!
Ich beziehe mich auf das Gebiet von Oberösterreich, weil ich davon einiges recherchiert habe. Es gehörte im Mittelalter dem Herzog von Baiern. Aber es stand im Spannungsfeld mit den Awaren und Ungarn, mit dem König von Böhmen. Der Herzog von Österreich beanspruchte auch das Land für sich.
Von 500 bis 700 gibt es keine Dokumente aus Oberösterreich. Entweder wurden keine geschrieben, weil die Leute nicht schreiben konnten, oder die Dokumente sind verloren bzw. verbrannt.
Die erste Erwähnung ist über die Schlacht auf dem Ybbsfeld. Dabei wurde das Heer der Awaren besiegt und hinter den Wienerwald zurückgeworfen. Der Graf Ottocher von Steyr und der Graf vom Traungau Graman waren an dieser Schlacht beteiligt.
Der Graf vom Traungau war der Besitzer des Oberösterreichischen Zentralraumes – Linz, Wels, Lambach. Er wollte auch die Awaren-Mark in Niederösterreich haben. Diesen beanspruchte aber der Herzog von Baiern Aribo für sich und er setzte dort seinen Ministerialen ein.
Die Grafen vom Traungau waren Bairische Adelige und wurden Wilhelminer genannt. Der letzte Wilhelminer mn hat die Tochter des Arnulf von Kärnten geraubt/entführt und sie geheiratet, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er musste zu seinem ehemaligen Kriegsgegner Svatopluk vom Großmährischen Reich flüchten. Als er zum Gericht nach Regensburg zurückkehrte, haben ihm die Reichsfürsten seine Augen ausstechen lassen. Damit endet die Herrschaft der Wilhelminer in Oberösterreich.
Nachher war das Land wieder unmittelbar unter der Herrschaft des Baiernherzogs und der Franken.
Etwa 200 Jahre später hatte der Graf von Formbach am Inn die Burg Vichtenstein an der Donau gebaut. Weil er an einem Kreuzug teilnahm, hat er seine Burg dem Bischof von Passau verpfändet. Er ist aus dem Krieg ohne Reichtümer zurückgekommen, hat die Burg behalten und seine Schulden dem Bischof nicht zurückgezahlt. Nachher waren sie viele Jahre im Krieg. Der Graf von Vichtenstein hat die Kaufleute an der Donau ausgeraubt.
Die Grafen von Schaunburg waren über die weibliche Linie Nachfahren des Grafen von Vichtenstein. Sie bekamen vom Kaiser Friedrich Barbarossa das Lehen in Aschach, mit dem Recht, die Maut in Aschach von den Kaufleuten einzuheben. Die Schaunburger betrachteten aber die Bezirke Eferding und Grieskirchen als Eigentum und unmittelbares Reichslehen.
Als die Habsburger Herzöge von Östereich geworden sind, verlangten sie vom Schaunburger Grafen, dass er sich dem Herzogtum Österreich unterordnet. Sie ließen sogleich mehrere Burgen im Umland bauen. Gegen diese Burgen eröffnete der Schaunburger Graf die Fehde, und er hat den Krieg gegen die Habsburger und deren Ministeriale verloren.
Auf der Mühlviertler Seite des Donautales wurden etwa zur gleichen Zeit mehrere Burgen errichtet. Das waren Ministeriale des Bischofs von Passau, dem dieses Land gehörte. Aber damals war das vorwiegend Urwald, welcher erst im Auftrag dieser Ritter und des Bischofs von Passau gerodet wurde. Somit hatten die Ritter wenig Einnahmen über den Zehent, und sie haben die Handelsreisenden auf der Donau ausgeraubt, um damit ihren gehobenen Lebensstandard zu finanzieren. Die Ritter von Marspach und von Tannberg waren berüchtigt als Raubritter.
Die Herrschaft Falkenstein hatte keinen männlichen Nachfolger; die Tochter Percha heiratet den Grafen von Rosenburg in Böhmen (Wittigonen). Diese sahen sich als Rechtsnachfolger der Falkensteiner im Besitz über das obere Mühlviertel - Landerwerb durch Heirat. Der Herzog von Östereich hat mit ihnen Krieg geführt und ihnen dieses Land wider abgenommen.
Die Familien der Ritter sind oft ausgestorben, weil sie zeitweise im Krieg waren und nicht genug Zeit hatten, sich zu der Gemahlin zu legen, um ihr einige Kinder zu machen. Die Söhne wurde oft im Kampf erschlagen, bevor sie eine Familie gründen konnten.
Diese Informationen sind nicht gut abgeschert. Es gibt davon unterschiedliche Varianten im Intenet zu lesen. Möglicherweise werde ich diese Einträge zu einem späteren Zeitpunkt berichtigen.
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Donnerstag, 23. August 2018
die Friseuse
decordoba, 10:03h
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Ein Österreicher mit gutem Beruf, der aber leicht behindert ist, hat bei einem Urlaub in Pattaya eine Thai Frau kennen und lieben gelernt.
Sie war Friseuse in einem Hotel, sie ist älter als er selber, nahe 60 Jahre. Er hat sie nach Österreich eingeladen und ist für die Kosten aufgekommen. Sie möchte, dass der Mann sie heiratet, und sie setzt ihn unter Druck, um dieses Ziel zu erreichen.
Sie verbringt die meiste Zeit in Pattaya, wo der Österreicher eine Wohnung für sie zahlt. Sie hat einen Friseur-Laden in Pattaya, verdient aber nicht genug Geld damit, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Deshalb verlangt sie vom Österreicher, dass er zusätzliches Geld für sie aufwendet.
Der Österreicher hat bereits begriffen, dass ihn diese Frau nur übervorteilen will, und er denkt nicht mehr daran, sie zu heiraten. Aber er konnte sich noch nicht aufraffen, die Beziehung zu ihr abzubrechen.
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Ich weiß von Thai Frauen, die 5 Ausländer als Lebensgefährten haben und Unterhalt von diesen Männern beziehen. Davon lebt es sich ganz komfortabel.
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Ein Österreicher mit gutem Beruf, der aber leicht behindert ist, hat bei einem Urlaub in Pattaya eine Thai Frau kennen und lieben gelernt.
Sie war Friseuse in einem Hotel, sie ist älter als er selber, nahe 60 Jahre. Er hat sie nach Österreich eingeladen und ist für die Kosten aufgekommen. Sie möchte, dass der Mann sie heiratet, und sie setzt ihn unter Druck, um dieses Ziel zu erreichen.
Sie verbringt die meiste Zeit in Pattaya, wo der Österreicher eine Wohnung für sie zahlt. Sie hat einen Friseur-Laden in Pattaya, verdient aber nicht genug Geld damit, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Deshalb verlangt sie vom Österreicher, dass er zusätzliches Geld für sie aufwendet.
Der Österreicher hat bereits begriffen, dass ihn diese Frau nur übervorteilen will, und er denkt nicht mehr daran, sie zu heiraten. Aber er konnte sich noch nicht aufraffen, die Beziehung zu ihr abzubrechen.
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Ich weiß von Thai Frauen, die 5 Ausländer als Lebensgefährten haben und Unterhalt von diesen Männern beziehen. Davon lebt es sich ganz komfortabel.
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Mittwoch, 22. August 2018
für den Ox und für die Kuh
decordoba, 19:39h
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Der südliche Teil des Bezirkes Rohrbach war ländliches Entwicklungsgebiet und sollte verkehrstechnisch besser erschlossen werden.
Bereits 1980 wurde die Donaubrücke Niederranna gebaut. Sie ist die einzige Donaubrücke auf 65 Kilometern Länge zwischen Passau und Aschach. Die Sinnhaftigkeit dieser Brücke wurde heftig angezweifelt, weil es zuvor kaum Verkehr über die Fähre zwischen den Bezirken Rohrbach und Schärding gegeben hatte. Somit gab es kaum Pendler, die zur Arbeit auf die andere Seite der Donau gefahren wären. Ich weiß nicht, wie das heute ist.
Später wurde die Variante 5 oder Falkenstein-Landesstraße diskutiert, welche zwischen Oberkappel an der deutschen Grenze und der Rohrbacher Bundesstraße B-127 bei Altenfelden führt und eine bessere Anbindung in den Oberösterreichischen Zentralraum ermöglicht.
Ein erbitterter Gegner dieser Straße waren der SPÖ Landesrat Leo Habringer, und auch einige Kleinbauern, welche Grund für die Straße abtreten mussten, sodass ihre Grundfläche durch die Straße zerschnitten worden ist. Von der Habringer Fraktion stammt der Spruch in der Überschrift.
1993 wurde mit dem Bau begonnen, und 1997 wurde die Straße fertiggestellt. Dieses Jahr muss sie sie saniert werden – im Alter von 20 Jahren.
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Der südliche Teil des Bezirkes Rohrbach war ländliches Entwicklungsgebiet und sollte verkehrstechnisch besser erschlossen werden.
Bereits 1980 wurde die Donaubrücke Niederranna gebaut. Sie ist die einzige Donaubrücke auf 65 Kilometern Länge zwischen Passau und Aschach. Die Sinnhaftigkeit dieser Brücke wurde heftig angezweifelt, weil es zuvor kaum Verkehr über die Fähre zwischen den Bezirken Rohrbach und Schärding gegeben hatte. Somit gab es kaum Pendler, die zur Arbeit auf die andere Seite der Donau gefahren wären. Ich weiß nicht, wie das heute ist.
Später wurde die Variante 5 oder Falkenstein-Landesstraße diskutiert, welche zwischen Oberkappel an der deutschen Grenze und der Rohrbacher Bundesstraße B-127 bei Altenfelden führt und eine bessere Anbindung in den Oberösterreichischen Zentralraum ermöglicht.
Ein erbitterter Gegner dieser Straße waren der SPÖ Landesrat Leo Habringer, und auch einige Kleinbauern, welche Grund für die Straße abtreten mussten, sodass ihre Grundfläche durch die Straße zerschnitten worden ist. Von der Habringer Fraktion stammt der Spruch in der Überschrift.
1993 wurde mit dem Bau begonnen, und 1997 wurde die Straße fertiggestellt. Dieses Jahr muss sie sie saniert werden – im Alter von 20 Jahren.
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Montag, 20. August 2018
das Mädchen aus dem Internet
decordoba, 13:19h
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Mein Horizont ist eng, so sind meine Informationen zu dem Thema nicht repräsentativ.
Jedenfalls kenne ich nur einen Fall, in dem ein Kontakt aus dem Internet zu einer Ehe geführt hat.
Ein Österreicher im Alter über 25 Jahren hatte im Internet ein Mädchen aus Thailand kennengelernt, und er wollte sie „haben“. Das Mädchen war 19 Jahre und hatte die höhere Schule soeben beendet (mit Abi), sie war ein sehr schönes Mädchen und sah wie ein Chinesen-Mädchen aus.
Die Eltern des Mannes nahmen sich um die Sache an, verhandelten mit der Mutter des Mädchens, organisierten die bürokratischen Hindernisse und übernahmen alle damit verbundenen Kosten. Die Mutter des Mädchens war eine Autobus-Unternehmerin aus Udon Thani in finanziellen Nöten, deshalb war sie interessiert, ihre Tochter vorteilhaft zu verheiraten.
Wirklich – die beiden kamen zusammen und haben geheiratet. Die junge Frau übersiedelte nach Österreich. Sie war mit ihren Mann nicht zufrieden und versuchte immer wieder, auswärts bei anderen Thai Frauen zu schlafen. Der Mann war etwas seltsam im Verhalten – aber er hat immerhin was gearbeitet und das Geld für die Familie verdient.
Eines Tages war das Ehepaar zu Gast in meinem Haus.
Später musste die junge Frau eine Arbeit annehmen, weil in Österreich die Sozialversicherung die Leistungen nicht in allen Fällen gratis übernimmt. So arbeitete sie als Schichtarbeiterin in der Wurstfabrik.
Nach zwei Jahren wurde die Frau schwanger und hat einen Sohn geboren. Nun musste sie nicht mehr arbeiten und war mit ihrem Mann mitversichert.
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Mein Horizont ist eng, so sind meine Informationen zu dem Thema nicht repräsentativ.
Jedenfalls kenne ich nur einen Fall, in dem ein Kontakt aus dem Internet zu einer Ehe geführt hat.
Ein Österreicher im Alter über 25 Jahren hatte im Internet ein Mädchen aus Thailand kennengelernt, und er wollte sie „haben“. Das Mädchen war 19 Jahre und hatte die höhere Schule soeben beendet (mit Abi), sie war ein sehr schönes Mädchen und sah wie ein Chinesen-Mädchen aus.
Die Eltern des Mannes nahmen sich um die Sache an, verhandelten mit der Mutter des Mädchens, organisierten die bürokratischen Hindernisse und übernahmen alle damit verbundenen Kosten. Die Mutter des Mädchens war eine Autobus-Unternehmerin aus Udon Thani in finanziellen Nöten, deshalb war sie interessiert, ihre Tochter vorteilhaft zu verheiraten.
Wirklich – die beiden kamen zusammen und haben geheiratet. Die junge Frau übersiedelte nach Österreich. Sie war mit ihren Mann nicht zufrieden und versuchte immer wieder, auswärts bei anderen Thai Frauen zu schlafen. Der Mann war etwas seltsam im Verhalten – aber er hat immerhin was gearbeitet und das Geld für die Familie verdient.
Eines Tages war das Ehepaar zu Gast in meinem Haus.
Später musste die junge Frau eine Arbeit annehmen, weil in Österreich die Sozialversicherung die Leistungen nicht in allen Fällen gratis übernimmt. So arbeitete sie als Schichtarbeiterin in der Wurstfabrik.
Nach zwei Jahren wurde die Frau schwanger und hat einen Sohn geboren. Nun musste sie nicht mehr arbeiten und war mit ihrem Mann mitversichert.
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