Mittwoch, 23. August 2017
die Pflanzennährstoffe


Die Pflanzen brauchen zum Gedeihen folgende Nährstoffe:

Stickstoff in Form von Nitrat oder Amid.

Phosphat

Kalium-Ionen als Salz im Wasser gelöst

Magnesium-Ionen als Salz im Wasser gelöst

Mikronährstoffe – Eisen(II), Kupfer, Bor,....

Weiters muss der pH-Wert des Bodens oder des Kultursubstrates im „grünen Bereich“ sein, das wird mit Kalkdüngung erreicht, wenn es erforderlich ist.

Natürlich brauchen die Pflanzen noch mehr zum Gedeihen: Licht, Luft, Wasser, Kohlendioxid, Wärme,...

Wenn die Pflanze alle diese Bedingungen hat, sieht sie prächtig aus, so wie die Zimmerpflanze im Bild oben.

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Was darf man überhaupt noch essen?
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Ich beziehe mich dabei nur auf Patienten mit dem Metabolischen Syndrom, für die völlig gesunden Personen gelten andere Regeln ;)

Die Dicken sollten überhaupt weniger essen – die Mäßigkeit ist das Maß aller Dinge. Früher sagten die Leute dazu FDH – Friss die Hälfte!

Nachdem Low Fat und Low Carb gleichzeitig gefordert sind, befürchten die Patienten, das kaum etwas übrig bleibt, was sie noch ohne schlechtes Gewissen verzehren können.

Meine Einschätzung:

* 2 Stück Brot
* 3 mal am Tag Gemüse, bevorzugt – was unter der Erde wächst – Kartoffeln, Karotten, Sellerie-Knollen – bevorzugt gekochtes Gemüse.
* Eine mäßige Menge gekochtes/gedünstetes Fleisch ohne sichtbares Fett.
* 1 Ei am Tag
* 3 Stück Obst am Tag – 1 Apfel, 1 Banane, eine Handvoll Zwetschgen,...
* 1 Joghurt am Tag – besser kein Fruchtjoghurt

Randbedingungen:

* Die Lebensmittel-Unverträglichkeiten und Allergien sind zu beachten! Bei Allergie gegen Sellerie - keinen Sellerie verkochen!
* Den Zucker und die zuckerhaltigen Getränke so weit als möglich vermeiden – Wasser und ungezuckerten Kaffee trinken.
* Die pflanzlichen Öle zum Braten sind einerseits gesund, andererseits umstritten, weil sie hohe Temperaturen schlecht aushalten.

Natürlich wird der Patient variieren und noch weitere Sachen essen. Das kommt darauf an, was er gut verträgt. Falls jemand Fragen hat oder Vorschläge einbringen will, können wir das in den Kommentaren diskutieren.

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Ergänzung am 27.08.2017

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Dieses Gemüse wird jetzt gekocht, das verträgt bestimmt jede Person mit Dysbiose und Reizdarmsyndrom. Dazu gibt es noch ein Rumpsteak, eigentlich sollte ich den Fettrand wegschneiden, aber das wollen wir diesmal nicht so genau nehmen ;)

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Dienstag, 22. August 2017
die Änderung des Lebensstils
Manche Leute sind stark übergewichtig. Besonders bei älteren Personen ist damit eine Beeinträchtigung der Gesundheit verbunden.

Das Metabolische Syndrom: Übergewicht, Hoher Blutdruck, Diabetes Typ 2, Fettleber.

Das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, ist 4 mal so hoch, wie bei einer schlanken Person.

Die Leute möchten abnehmen, aber sie schaffen es nicht. Es wäre die Änderung des Lebensstils erforderlich, das bringen die Dicken nicht fertig, und sie fangen erst gar nicht damit an.

Da nehmen sie viel lieber diese und jene Abnehm-Tabletten oder Wunder-Kapseln um teures Geld. Sie kaufen spezielle Lebensmittel für Reduktionskost in der Drogerie (Slim-fast und Abnehmquark).

Vor mehreren Jahrzehnten wurde das Low Fat Gebot erfunden. Die Dicken sollten wenig Fett in jeder Form essen. Das hat tatsächlich einen Effekt, aber die Patienten waren damit nicht zufrieden.

So um 2000 wurde das Low Carb Gebot propagiert. Die Dicken sollten möglichst wenig Kohlenhydrate essen und trinken. Das hat tatsächlich einen Effekt, aber die Dicken haben damit nicht ausreichend abgenommen.

In den letzten 10 Jahren wurde das Mikrobiom im Darm erforscht. Die Ärzte fanden einen Zusammenhang mit den Bakterien und dem Übergewicht. Die Dicken haben zu viel Firmicutes im Darm, wobei einige Spezies sogar noch Rohfaser aufschließen können, was zusätzlich 200 kcal pro Tag Energiezufuhr bringt.

Die Ernährungsberater sagten zu den Dicken, sie sollten mehr pflanzliche Lebensmittel essen. Das ist im Prinzip richtig. Neue Studien sehen einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Prevotella copri und Bacteroides vulgatus. Diesen beiden Keime fördern die Fettleber, lösen die Diabetes Typ 2 aus und führen zu hohem Blutdruck.

Die Ärzte raten den dicken Patienten mit dem Metabolischen Syndrom, wenig Tierische Fette zu essen (kein fettes Fleisch und keine fette Wurst). Mit dem Verzicht auf diese Fette sollen die beiden Spezies im Darm zurückgedrängt werden.

Anders gesagt: Es ist sowohl Low Fat als auch Low Carb notwendig, um gesund zu werden!
Was darf man dann überhaupt noch essen? Das werde ich euch später erklären ;)

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Nichtwähler
Das gilt auch für (ehemalige) Nichtwähler.

Wir müssen ein Zeichen setzen und unsere Stimme abgeben, um eine Änderung herbeizuführen.

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Montag, 21. August 2017
Low Fat and Low Carb
low carb food asian

Vor mehreren Jahrzehnten wurden die Dicken immer mehr, die Zahl der Herz-Kreislauf-Krankheiten – speziell der Herzinfarkt – nahmen zu.

In den USA kamen die Ärzte zu der Ansicht, dass der übermäßige Fett-Konsum die Wurzel allen Übels ist. Da hatten sie wohl recht ;)

Deshalb empfahlen sie, das Fett in der Ernährung so weit als möglich zu vermeiden. Das ist die Low-Fat-Ernährung. Im Visier stand das Cholesterin im Blut, darauf waren sie fixiert, diesen Wert wollten sie in den „Grünen Bereich“ drehen.

Vor etwa 10 bis 20 Jahren stellten die Ärzte fest, dass trotz alledem die Dicken immer mehr geworden sind. Die Zahl der Fälle an Arteriosklerose hat weiter zugenommen. Die Zahl der Todesfälle an Herzinfarkt hat leicht abgenommen. Das ist das Ergebnis besserer Therapie beim akuten Herzinfarkt.

Jedenfalls forderten Ärzte, den Konsum von Kohlenhydraten so weit als möglich zu vermindern. Das ist die Low-Carb-Ernährung. Das hat auch das Wohlbefinden vieler Patienten verbessert, aber die Anzahl der Dicken hat noch weiter zugenommen.

Nun ist guter Rat teuer – die Ergebnisse sind unbefriedigend.

In den letzten 10 Jahren haben die Ärzte und Physiologen herausgefunden, dass die Fettleibigkeit und das Metabolische Syndrom wesentlich von den Darmbakterien abhängig sind. Sie wollten erkannt haben, dass einige Spezies der Gruppe Firmicutes die Fettleibigkeit fördern, weil sie sogar noch die Rohfaser verdauen können. Das liefert am Tag bis zu 200 kcal mehr Energie als sich aus den Nährstoff-Tabellen errechnet.

Daraus haben die Ernährungs-Fachleute allerhand Schlüsse gezogen, aber sie sind auf keinen grünen Zweig gekommen. Die Zusammenhänge sind komplex. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt Therapieansätze einfügen, welche das Mikrobiom im Darm in den „Grünen Bereich“ drehen.

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das Reizdarmsyndrom
Das ist eine Darmstörung, wobei unterschiedliche Arten von Befindlichkeitsstörungen zusammengefasst sind. Dazu gehören nervöse Magen- und Darmbeschwerden, chronischer Durchfall und chronische Verstopfung.

Vor 20 Jahren wurde das noch als „Verlegenheitsdiagnose“ bezeichnet und galt als nicht behandelbar. Die Internisten und Allgemeinmediziner haben das nicht ernst genommen.

„Was – sie sind übergewichtig! Da kann es nicht so schlimm sein!“

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Heute weiß man wesentlich mehr über dieses Krankheitsbild, häufig treten mehrere Störungen gleichzeitig auf:

* Es besteht eine Entzündung des Dünndarmes und einer erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand
* Es bestehen mehrere Varianten von Lebensmitte-Unverträglichkeit
* Es tritt häufig Durchfall mit Flatulenz oder Verstopfung auf.
* Die Darmflora = Mikrobiom des Darmes - hat eine schädliche Zusammensetzung

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In der Folge kommt es zu weiteren Krankheiten: das Metabolische Syndrom, Übergewicht, Fettleber, Hoher Blutdruck, Diabetes Typ 2, Entzündungen an anderen Körperstellen,..

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Als Therapie werden bestimmte Diät-Maßnahmen empfohlen; Antibiotika und Probiotika bringen nur kurzfristig eine Besserung, das hat keine Dauerwirkung im Vergleich zur Änderung des Lebensstils.

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Sonntag, 20. August 2017
Festzelt durch starken Sturm eingestürzt
Am 18. August 2017 brachte ein starker Sturm in St. Johann am Walde ein Festzelt zum Einsturz. Dabei wurden 2 Personen getötet und mehr als 100 Personen verletzt.

Die Behörden werden wahrscheinlich in Zukunft die Auflagen für Zeltfeste erweitern und die Gefahr durch Unwetter mit einbeziehen.

Es sollte von den Wetterdiensten eine Warnmeldung an die Leitstelle der Feuerwehr im Bundesland ergehen, welche die Warnung an die Bezirke übermittelt. Dort wird es jemand geben, der die "Vollmacht" hat, eine Veranstaltung in einem Zeltfest abzubrechen.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Katastrophe-in-St-Johann-Mindestens-Zwei-Tote-120-Verletzte;art4,2655111

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das ist der Test vom 20. August 2017
nun beginne ich hier zu schreiben; mal sehen, wie es so läuft,...

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