Dienstag, 10. April 2018
Lösungsansätze durch Nachdenken und Kombinieren
decordoba, 21:57h
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In der Medizin, in den Naturwissenschaften und in der Technik sind solche Lösungsansätze verpönt, vor allem, wenn sich Laien anmaßen, da mitzureden.
Ein Beispiel: Morbus Hunter = Mucopolysaccharidose.
Das ist eine Stoffwechselkrankheit als Resultat eines DNA-Defekts am X-Chromosom.
Die Krankheit wird autosomal, rezessiv vererbt. Sie betrifft nur männliche Personen (Knaben und Männer). Frauen können Träger von einem defekten X-Chromosom sein, sie erkranken nicht daran, weil sie ein zweites X-Chromosom haben, das normalerweise frei von diesem DNA-Defekt ist.
Wenn nun ein Mann oder ein Junge an Morbus Hunter leidet, hat er das defekte X-Chomosom von seiner Mutter geerbt.
Seine Mutter hat ein defektes X-Chromosom und hat das mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 an ihre Kinder vererbt, wobei die Töchter eben nicht daran erkranken aber den Gendefekt an Nachkommen weitergeben.
Weiters hat eine Person von den Großeltern diesen DNA-Defekt – ebenso Onkel und Tanten. Das zieht sich durch die gesamte Familiengeschichte.
Ein Einwand:
Ich bin bei dieser Überlegung von der mathematischen Wahrscheinlichkeit ausgegangen. Ich weiß aber nicht, ob das zutreffend ist, so könnten etwa männliche Föten mit diesem DNA-Defekt bereits im Mutterleib absterben, was zu einem Abortus führt.
Angeblich ist diese Krankheit sehr selten. Das sind einige hundert neue Fälle jährlich in Deutschland, bei 40 Millionen männlichen Personen.
Nach meiner Überschlagsrechnung müssten viel mehr Personen von diesem DNA-Defekt betroffen sein.
Es ist ausdrücklich erwünscht, mögliche Zusammenhänge und Überlegungen in den Kommentaren zu diskutieren.
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In der Medizin, in den Naturwissenschaften und in der Technik sind solche Lösungsansätze verpönt, vor allem, wenn sich Laien anmaßen, da mitzureden.
Ein Beispiel: Morbus Hunter = Mucopolysaccharidose.
Das ist eine Stoffwechselkrankheit als Resultat eines DNA-Defekts am X-Chromosom.
Die Krankheit wird autosomal, rezessiv vererbt. Sie betrifft nur männliche Personen (Knaben und Männer). Frauen können Träger von einem defekten X-Chromosom sein, sie erkranken nicht daran, weil sie ein zweites X-Chromosom haben, das normalerweise frei von diesem DNA-Defekt ist.
Wenn nun ein Mann oder ein Junge an Morbus Hunter leidet, hat er das defekte X-Chomosom von seiner Mutter geerbt.
Seine Mutter hat ein defektes X-Chromosom und hat das mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 an ihre Kinder vererbt, wobei die Töchter eben nicht daran erkranken aber den Gendefekt an Nachkommen weitergeben.
Weiters hat eine Person von den Großeltern diesen DNA-Defekt – ebenso Onkel und Tanten. Das zieht sich durch die gesamte Familiengeschichte.
Ein Einwand:
Ich bin bei dieser Überlegung von der mathematischen Wahrscheinlichkeit ausgegangen. Ich weiß aber nicht, ob das zutreffend ist, so könnten etwa männliche Föten mit diesem DNA-Defekt bereits im Mutterleib absterben, was zu einem Abortus führt.
Angeblich ist diese Krankheit sehr selten. Das sind einige hundert neue Fälle jährlich in Deutschland, bei 40 Millionen männlichen Personen.
Nach meiner Überschlagsrechnung müssten viel mehr Personen von diesem DNA-Defekt betroffen sein.
Es ist ausdrücklich erwünscht, mögliche Zusammenhänge und Überlegungen in den Kommentaren zu diskutieren.
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