Samstag, 18. August 2018
HIV
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Es war in den frühen 80-er Jahren, als in den Illustrierten (Praline,..) erstmals über Aids berichtet worden ist. Wir haben das unterschätzt und geglaubt, das sei wieder eine Zeitungsente, um die Leser zu unterhalten, das Sommerloch zu füllen und die Auflagenzahlen zu steigern.

Nachher stellte sich heraus, dass Aids eine ernstzunehmende Bedrohung für die Menschheit ist. Am Anfang waren mehr die Randgruppen der Gesellschaft betroffen, das waren die homosexuellen Männer und die Drogen-Konsumenten, welche Spritzen und Injektionsnadeln untereinander weiter_reichen.

Später wurden auch viele heterosexuelle Frauen angesteckt.

Ich erinnere mich genau, eine Berlinerin – sie war 30 bis 35 Jahre – hat im Fernsehen gesprochen. Sie war an Aids erkrankt. Sie erzählte von ihrem „abwechslungsreichen“ Leben, sie sei viele Jahre ausgegangen, hatte in den Gastlokalen irgendeinen Mann getroffen und ihn mitgenommen, um mit ihm Sex zu haben. Das geschah mehrmals in der Woche.

Einer dieser Männer hatte ihr das HIV angehängt. Nachher konnte sie ihre Sexuellen Bedürfnisse nicht mehr ausleben.

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Anmerkung: Mittlerweile gibt es gute Therapien für HIV, welche die Infektion zurückdrängen, sodass es den Patienten wieder besser geht. Ich weiß aber nicht, ob diese Personen ungeschützten Sex haben können (ohne Ansteckungsgefahr für den Sexpartner).

Anmerkung 2: Aids ist HIV

Anmerkung 3: Besonders häufig war HIV in Afrika südlich vom Äquator. Dort gibt es viele Männer welche mit vielen Frauen Sex haben, ohne ein Kondom zu verwenden. Später kommen sie zur Ehefrau zurück und stecken diese auch noch an.

In die Regionen mit Sex-Tourismus wurde das Aids eingeschleppt. Vor 10 Jahren waren in Thailand 600.000 Personen an HIV erkrankt, das ist 1 % der Bevölkerung. Mir sind 3 Männer und eine Frau in Thailand bekannt, die an HIV gestorben sind. Die Frau war Prostituierte, die Männer hatten Kontakt zu Prostituierten.
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Freitag, 17. August 2018
die ... Geliebte
(deleted)

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Donnerstag, 16. August 2018
die Schaunburger
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Die Schaunburger stammten von den Julbachern jenseits des Inn in Bayern ab, deren Stamm-Mutter war die Tochter des Grafen von Formbach-Vichtenstein.

Die Schaunburger bekamen von Friedrich Barbarossa die einträgliche Maut in Aschach an der Donau als Reichslehen, sowie das Land in den heutigen Bezirken Eferding und Grieskirchen.

Offensichtlich hatte der Schaunburger mit der Maut viel Geld eingenommen. So konnte er um 1150 eine große Burg in Hartkirchen bauen. Diese Burg umfasste voll ausgebaut 17.500 Quadratmeter und war die größte Burg in Oberösterreich.

Die Schaunburger Grafen sahen sich in der Reichsunmittelbarkeit. Als die Habsburger Herzöge von Österreich wurden, respektierten diese die Reichsunmittelbarkeit der Schaunburger nicht. Sie beauftragten den Ritter von Walsee eine Burg jenseits der Donau zu errichten und führten 2 Jahre Krieg gegen die Schaunburger, wobei sie Eferding und alle Burgen an der Donau besetzten. Die Schaunburg konnten sie aber nicht einnehmen.

Schließlich mussten die Schaunburger die Oberhoheit der Habsburger anerkennen. Sie übersiedelten um 1.500 in das Schloss Eferding. Um 1559 starben die Schaunburger in der Manneslinie aus, deren Erben waren die Starhemberger, welche das Schloss Eferding heute noch bewohnen und den ausgedehnten Waldbesitz zum Teil im Mühlviertel bewirtschaften.
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die Sieghardinger
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Das war ein bairisch-fränkisches Adelsgeschlecht, dessen Vorfahren aus dem Rhein/Neckar Gebiet gekommen sind.

Sie hatten zahlreiche Besitzungen im Chiemgau, in Salzburg und Tirol. Wenn man die Nebenlinien dazu zählt, kamen sie auch bis Burghausen, bis nach Schwaben, Kärnten, Niederösterreich...

Der Begründer der Sieghardinger in Bayern war Sigihard I – Graf im Kraichgau ab 858.

In Oberösterreich gibt es eine Gemeinde mit dem Namen Sigharting. Die Geschichtsforscher wollen nun festgestellt haben, dass die Sieghardinger bereits im 8 Jahrhundert einen Landsitz in dem Ort besessen haben. Diese Angabe passt zeitmäßig nicht. Es gibt keine Überreste einer Burg aus dieser Zeit, also wird dieses Freigut eher ein Bauernhof gewesen sein.

Die Staufischen Kaiser stammen ebenfalls von den Sieghardingern ab. Die Sieghardinger stellten mehrere Bischöfe – etwa Pilgrim von Passau.
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Mittwoch, 15. August 2018
die Babenberger
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Das waren die Markgrafen und Herzöge von Österreich von 976 bis 1246.

Sie waren bairische Adelige und Ministeriale des Kaisers. Ihr Name leitet sich von Bamberg ab, damit wird angedeutet, dass sie von dort abstammen. Es gibt aber keine Dokumente, die das bezeugen.

Diese Grafen und später Herzöge nannten sich selber nicht Babenberger, diese Bezeichnung wurde ihnen erst mehrere hundert Jahre später zugedacht.

Diese Grafschaft Ostarichi war klein und umfasste ein Gebiet auf der Länge von etwa 100 Kilometer entlang der Donau – heute Niederösterreich. Es reichte nur wenig nördlich über die Donau.

Der erste Graf des Donaugaues war Luitpold (976) - Ministeriale des Kaiser Otto I und II.

Die Zeit der Babenberger war geprägt durch Kriege gegen die Ungarn und gegen die Slawen.

Zuletzt fielen auch die Ministeriale der Babenberger – die Kuenringer – von ihnen ab, sie verbündeten sich mit König Ottokar von Böhmen. Nachdem Friedrich der Streitbere 1246 in der Schlacht an der Leitha gefallen ist, wurde das Land an weibliche Familienmitglieder aufgeteilt. So fiel das Land durch Heirat teilweise an die Könige von Böhmen.

Dieser Aufsatz wird noch berichtigt und fortgesetzt.
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