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Mittwoch, 1. September 2021
die Friseurin
decordoba, 18:35h
Heute war ich nach vielen Monaten wieder beim Friseur, um mir die Haare schneiden zu lassen.
Die Friseurin war ungefähr 50 Jahre alt, sie trug lange schwarze Haare und hatte aufgespritzte Lippen. Ihre Augenbrauen waren künstlich gemacht, sie trug allerhand Ringe, eine Herrenarmbanduhr, sie hatte aufgeklebte Fingernägel ? ein Kunstobjekt.
Vom Phänotyp war sie eine Zigeunerin oder zumindest aus Südosteuropa, das kann man nicht so genau sagen. Sie sprach aber oberösterreichische Umgangssprache, also war sie nicht Migrantin in der ersten Generation.
Sie beherrschte ihr Handwerk, muss man mit 50 Jahren und 30 Jahren Berufserfahrung können.
Die Friseurin war ungefähr 50 Jahre alt, sie trug lange schwarze Haare und hatte aufgespritzte Lippen. Ihre Augenbrauen waren künstlich gemacht, sie trug allerhand Ringe, eine Herrenarmbanduhr, sie hatte aufgeklebte Fingernägel ? ein Kunstobjekt.
Vom Phänotyp war sie eine Zigeunerin oder zumindest aus Südosteuropa, das kann man nicht so genau sagen. Sie sprach aber oberösterreichische Umgangssprache, also war sie nicht Migrantin in der ersten Generation.
Sie beherrschte ihr Handwerk, muss man mit 50 Jahren und 30 Jahren Berufserfahrung können.
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Dienstag, 10. August 2021
Single Frau in Thailand
decordoba, 12:16h
Eine Thai-Frau ist klein, zierlich und gutaussehend im Alter unter 30 Jahre. Sie hat einen Uni-Abschluss und arbeitet in der Werbung im Handel. Laut FB ist sie Single (aber nicht geschieden), wohnt bei Dad und Mum, und ist kinderlos. Sie hat auch einen Freund, der hin und wieder auf einem Foto beim Essen im Restaurant zu sehen ist. Nach Thai Sitte bezahlt die Person mit der dicksten Geldbörse die Restaurant Rechnung, tut er das nicht, ist er unten durch und braucht nicht mehr kommen. Was bekommt er dafür? Etwas Liebe vielleicht, darf er sich zu ihr ins Bett legen?
Er ist nicht als Heiratskandidat vorgesehen, vielleicht kommt noch was besseres nach. Bei uns sagen die jungen Leute Freundschaft + was einen sexuellen Kontakt nicht ausschließt aber ohne Verpflichtung ist, keinen Anspruch auf Exklusivität hat ? die Fortsetzung ist offen und kann jederzeit beendet werden.
Noch was: Sie ist unter ärmsten Verhältnissen aufgewachsen. Bis zur Pflichtschulzeit hatte sie nicht genug zum Essen. Fleisch und Fisch stand nur auf dem Teller, wenn das jemand anderer bezahlt hat. Ihre Mutter war nie verheiratet und hatte noch 2 weitere Töchter von anderen Vätern. Die Väter haben keine Alimente für ihre Kinder bezahlt, dazu fehlten ihnen die finanziellen Mittel. Es gab allenfalls eine einmalige Zahlung als Abfindung von der Familie des Kindesvaters nach der Geburt des Kindes mit der Vereinbarung, dass keine weiteren Zahlungen erfolgen.
Es haben mindestens 4 Frauen dieser Familie (Tanten) als Prostituierte auf Phuket gearbeitet. Eine davon hat einen Unternehmer geheiratet. Die anderen leben im Graubereich zur Prostitution, sie lassen sich als Mia Noi von einem Mann aushalten oder pflegen sonst finanzielle sexuelle Kontakte bei Gelegenheit.
Er ist nicht als Heiratskandidat vorgesehen, vielleicht kommt noch was besseres nach. Bei uns sagen die jungen Leute Freundschaft + was einen sexuellen Kontakt nicht ausschließt aber ohne Verpflichtung ist, keinen Anspruch auf Exklusivität hat ? die Fortsetzung ist offen und kann jederzeit beendet werden.
Noch was: Sie ist unter ärmsten Verhältnissen aufgewachsen. Bis zur Pflichtschulzeit hatte sie nicht genug zum Essen. Fleisch und Fisch stand nur auf dem Teller, wenn das jemand anderer bezahlt hat. Ihre Mutter war nie verheiratet und hatte noch 2 weitere Töchter von anderen Vätern. Die Väter haben keine Alimente für ihre Kinder bezahlt, dazu fehlten ihnen die finanziellen Mittel. Es gab allenfalls eine einmalige Zahlung als Abfindung von der Familie des Kindesvaters nach der Geburt des Kindes mit der Vereinbarung, dass keine weiteren Zahlungen erfolgen.
Es haben mindestens 4 Frauen dieser Familie (Tanten) als Prostituierte auf Phuket gearbeitet. Eine davon hat einen Unternehmer geheiratet. Die anderen leben im Graubereich zur Prostitution, sie lassen sich als Mia Noi von einem Mann aushalten oder pflegen sonst finanzielle sexuelle Kontakte bei Gelegenheit.
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der Bauer als Investor
decordoba, 09:24h
Ein Bauernehepaar war kinderlos geblieben, sie hatten einen mittelgroßen Bauernhof mit guter Wirtschaft.
Deswegen adoptierten sie einen Neffen des Bauern, um ihn als Hoferbe ?aufzubauen?. Einige Jahre hat es gut gepasst, im Alter von etwa 20 Jahren entwickelte er einige ?Untugenden?, die bei jungen Leuten nicht selten sind, er wollte auch nichts mehr arbeiten. Wenn so ein junger Mann bei seinen Eltern im Privathaushalt lebt, wird er halt durchgefüttert, bis er sich wieder erfangen hat. Auf einen Bauernhof geht das nicht. Deshalb haben sie den Adoptivsohn enterbt und ihm sein Erbe in Form von viel Geld ausgezahlt..
Nun bekam eine Nichte des Bauern den Bauernhof in Aussicht. Ihr Mann arbeitete fleißig als Bauer, obwohl das nicht sein erlernter Beruf war. Er verlor aber das Gefühl für das Machbare und kaufte alle Landmaschinen neu, die man auf einem Bauernhof so braucht. Das geht aber nicht, weil man den hohen Preis für die Landmaschinen aus dem Verkauf der landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht erwirtschaften kann. Da sind andere Lösungen erforderlich, die der junge Mann in seiner wirtschaftlichen Einfalt nicht gewählt hatte (*). Jedenfalls war er bald zahlungsunfähig und bekam die Maschinen nicht mehr vom Schmied ausgeliefert, das wurde ihm verweigert.
Nun wurden auch die Nichte und ihr Ehemann enterbt. Eigentlich war der Bauernhof pleite. Der Vater der Nichte ist vermögend mit einem großen Bauernhof. Wahrscheinlich hat er das Finanzielle geregelt. Dafür bekam seine Ehefrau den Bauernhof, sie war Halbschwester des Bauern. In der Folge ist es ihre Angelegenheit, den geerbten Bauernhof zu bewirtschaften und die Nachfolge in ihrem Ermessen zu regeln.
*) Anmerkung: Ein Bauer mit gemischter Landwirtschaft braucht einen Traktor, einen Pflug, ein Bodenbearbeitungsgerät, ein Mähwerk, einen Heuwender und ein Heu-ernte-gerät. Die weiteren Geräte werden entweder im Gemeinschaftsbesitz mit anderen Bauern angeschafft ? Sämaschine, oder man lässt das über den Maschinenring im Lohnauftrag bearbeiten ? Ballenpresse, Mähdrescher,.. Die oben erwähnten Maschinen kauft er auch nicht in einem Jahr sondern verteilt das auf 10 Jahre, so geht sich das wirtschaftlich einigermaßen aus.
Deswegen adoptierten sie einen Neffen des Bauern, um ihn als Hoferbe ?aufzubauen?. Einige Jahre hat es gut gepasst, im Alter von etwa 20 Jahren entwickelte er einige ?Untugenden?, die bei jungen Leuten nicht selten sind, er wollte auch nichts mehr arbeiten. Wenn so ein junger Mann bei seinen Eltern im Privathaushalt lebt, wird er halt durchgefüttert, bis er sich wieder erfangen hat. Auf einen Bauernhof geht das nicht. Deshalb haben sie den Adoptivsohn enterbt und ihm sein Erbe in Form von viel Geld ausgezahlt..
Nun bekam eine Nichte des Bauern den Bauernhof in Aussicht. Ihr Mann arbeitete fleißig als Bauer, obwohl das nicht sein erlernter Beruf war. Er verlor aber das Gefühl für das Machbare und kaufte alle Landmaschinen neu, die man auf einem Bauernhof so braucht. Das geht aber nicht, weil man den hohen Preis für die Landmaschinen aus dem Verkauf der landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht erwirtschaften kann. Da sind andere Lösungen erforderlich, die der junge Mann in seiner wirtschaftlichen Einfalt nicht gewählt hatte (*). Jedenfalls war er bald zahlungsunfähig und bekam die Maschinen nicht mehr vom Schmied ausgeliefert, das wurde ihm verweigert.
Nun wurden auch die Nichte und ihr Ehemann enterbt. Eigentlich war der Bauernhof pleite. Der Vater der Nichte ist vermögend mit einem großen Bauernhof. Wahrscheinlich hat er das Finanzielle geregelt. Dafür bekam seine Ehefrau den Bauernhof, sie war Halbschwester des Bauern. In der Folge ist es ihre Angelegenheit, den geerbten Bauernhof zu bewirtschaften und die Nachfolge in ihrem Ermessen zu regeln.
*) Anmerkung: Ein Bauer mit gemischter Landwirtschaft braucht einen Traktor, einen Pflug, ein Bodenbearbeitungsgerät, ein Mähwerk, einen Heuwender und ein Heu-ernte-gerät. Die weiteren Geräte werden entweder im Gemeinschaftsbesitz mit anderen Bauern angeschafft ? Sämaschine, oder man lässt das über den Maschinenring im Lohnauftrag bearbeiten ? Ballenpresse, Mähdrescher,.. Die oben erwähnten Maschinen kauft er auch nicht in einem Jahr sondern verteilt das auf 10 Jahre, so geht sich das wirtschaftlich einigermaßen aus.
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Dienstag, 22. Juni 2021
Bäumchen - wechsle dich !
decordoba, 10:19h
Ein Mann war Abteilungsleiter bei der Post, er war ein Mann, der mit den Leuten gut umgehen konnte.
Er war verheiratet, sie hatten zusammen mehrere Kinder und ein Einfamilienhaus in Eferding. Die Ehefrau war sexuell nicht mehr attraktiv, sie hatte weit über hundert Kilo, der Arsch und die Bauchschürze hingen bis an ihre Oberschenkel hinunter.
So nahm sich der Mann eine Arbeitskollegin als neue Partnerin. Sie war auch nicht jünger aber schlank, trank öfters ein Gläschen Wein mit ihrem Liebhaber. Beide rauchten exzessiv.
Der Mann zog aus dem gemeinsamen Haus aus, überließ es seiner Ex-Frau. Wahrscheinlich haben sie das Haus den Kindern übergeben, damit es anlässlich der Scheidung nicht den Bach hinunter_geht.
Der Mann konnte fortan seine gesamte Freizeit mit der neuen Flamme verbringen ? Urlaub, Wochenende. Er hatte seine bisherigen Tätigkeiten abgeschüttelt ? Gartenarbeit, Haus renovieren, sich mit den Kindern beschäftigen.
Er war verheiratet, sie hatten zusammen mehrere Kinder und ein Einfamilienhaus in Eferding. Die Ehefrau war sexuell nicht mehr attraktiv, sie hatte weit über hundert Kilo, der Arsch und die Bauchschürze hingen bis an ihre Oberschenkel hinunter.
So nahm sich der Mann eine Arbeitskollegin als neue Partnerin. Sie war auch nicht jünger aber schlank, trank öfters ein Gläschen Wein mit ihrem Liebhaber. Beide rauchten exzessiv.
Der Mann zog aus dem gemeinsamen Haus aus, überließ es seiner Ex-Frau. Wahrscheinlich haben sie das Haus den Kindern übergeben, damit es anlässlich der Scheidung nicht den Bach hinunter_geht.
Der Mann konnte fortan seine gesamte Freizeit mit der neuen Flamme verbringen ? Urlaub, Wochenende. Er hatte seine bisherigen Tätigkeiten abgeschüttelt ? Gartenarbeit, Haus renovieren, sich mit den Kindern beschäftigen.
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Freitag, 7. Mai 2021
Schloss Prackenberg (abgegangen)
decordoba, 16:42h
Zur Jahrtausendwende gehörte dem Grafen von Formbach am Inn auch der heutige Bezirk Schärding. Um 1.100 baute er die Burg Vichtenstein auf einem Höhenrücken/Sporn über der Donau.
Zur gleichen Zeit oder auch schon früher begann er mit der Rodung des Urwaldes auf den höher gelegenen Bergen des Sauwaldes. Es gibt keine Urkunden, sie sind verloren gegangen.
In der heutigen Gemeinde St. Roman ist die Ortschaft Altendorf. Dieser Typ von einem Ortsnamen wurde von 1.100 bis 1.300 vergeben (-dorf) -(*) Damals wird der Graf von Formbach und Vichtenstein die Burg Prackenberg gegründet haben. Es ist nicht überliefert, ob das ein Edelmannssitz gewesen ist oder nur ein Verwaltungsgebäude. Das war ein steingemauertes Gebäude in der Größe eines Bauernhofes, mit einem größeren Waldbesitz und mehreren Bauernhöfen rundherum im Dorf.
Der Graf von Vichtenstein und Wasserburg nahm an einem Kreuzzug teil (5. Kreuzug von Damiette). Dazu lieh er sich eine große Summe Geld vom Passauer Bischof. Es wurde vereinbart, dass der Bischof den Sitz Vichtenstein bekommt, wenn der Graf vom Krieg nicht mehr zurückkommt. Der Graf wollte das Geld zurückzahlen, wenn er wohlbehalten den Krieg übersteht. Er kam zurück, hatte aber kein Geld, um die Schulden beim Bischof zu bezahlen. Es kam zum Streit wegen der Burg und dem Landbesitz.
In der Folge überfiel der Graf von Vichtenstein die reisenden Kaufleute und die Passauer Bürger und raubte sie aus. Der Bischof rief den Kaiser zu Hilfe, dieser setzte den Grafen in Reichsacht.
Es kam zu einer langjährigen Fehde, am Ende musste der Graf alle seine Burgen und Ländereien dem Bischof und an andere Landesherrn übergeben. Das waren Besitzungen im heutigen Oberösterreich, in Salzburg, in Oberbayern und Niederbayern.
Bei dieser Gelegenheit ist dem Bischof die Burg Prackenberg in die Hände gefallen. Im Jahre 1331 übergab er dem Ritter Pilgrim von Puchheim Prackenberg als Lehen. Dieser übergab die Herrschaft Puchheim und die anderen Besitzungen dem Landesfürsten (Herzog Albrecht II).
Nachher wurde die Herrschaft Puchheim eine Zeit lang von je einem Vogt verwaltet. Um 1.477 verkaufte der Vlrich Röchlingen den Ambthoff zu Prackenberg dem Hans Pirchinger zu Sigharting. Damals war es bereits ein Amtsgebäude und kein Herrschaftssitz. Um 1.575 kam Prackenberg in den Besitz des Bernhard von Hackledt. Später kam dieser Landsitz an die Herren von Pelfhofen, welche ihn an den Grafen von St. Martin = von Tattenbach weiterverkauft haben. Die Tattenbach starben in der Manneslinie aus, deren Landbesitz ging 1824 an die Grafen von Arco Valley durch Erbschaft.
Damals war das Schloss schon stark verfallen, der Wald und die Grundstücke wurden an die umliegenden Bauern verkauft. Der Bodenhofer riss das Schloß = die Ruine ab und verwendete die Steine als Baumaterial für seine Stallgebäude.
Er nennt sich heute noch Schlossherr, obwohl vom Schloss keine Spuren mehr zu sehen sind.
*) In der Gemeinde St. Roman gibt es die Ortschaft Langendorf, die auch zur gleichen Zeit gegründet worden ist. Der Anführer bei dieser Rodung war der Lang. Er bekam einen Bauernhof mit dem Namen Langbauer und war Urahne für alle Langbauer in den umliegenen Gemeinden.
Zur gleichen Zeit oder auch schon früher begann er mit der Rodung des Urwaldes auf den höher gelegenen Bergen des Sauwaldes. Es gibt keine Urkunden, sie sind verloren gegangen.
In der heutigen Gemeinde St. Roman ist die Ortschaft Altendorf. Dieser Typ von einem Ortsnamen wurde von 1.100 bis 1.300 vergeben (-dorf) -(*) Damals wird der Graf von Formbach und Vichtenstein die Burg Prackenberg gegründet haben. Es ist nicht überliefert, ob das ein Edelmannssitz gewesen ist oder nur ein Verwaltungsgebäude. Das war ein steingemauertes Gebäude in der Größe eines Bauernhofes, mit einem größeren Waldbesitz und mehreren Bauernhöfen rundherum im Dorf.
Der Graf von Vichtenstein und Wasserburg nahm an einem Kreuzzug teil (5. Kreuzug von Damiette). Dazu lieh er sich eine große Summe Geld vom Passauer Bischof. Es wurde vereinbart, dass der Bischof den Sitz Vichtenstein bekommt, wenn der Graf vom Krieg nicht mehr zurückkommt. Der Graf wollte das Geld zurückzahlen, wenn er wohlbehalten den Krieg übersteht. Er kam zurück, hatte aber kein Geld, um die Schulden beim Bischof zu bezahlen. Es kam zum Streit wegen der Burg und dem Landbesitz.
In der Folge überfiel der Graf von Vichtenstein die reisenden Kaufleute und die Passauer Bürger und raubte sie aus. Der Bischof rief den Kaiser zu Hilfe, dieser setzte den Grafen in Reichsacht.
Es kam zu einer langjährigen Fehde, am Ende musste der Graf alle seine Burgen und Ländereien dem Bischof und an andere Landesherrn übergeben. Das waren Besitzungen im heutigen Oberösterreich, in Salzburg, in Oberbayern und Niederbayern.
Bei dieser Gelegenheit ist dem Bischof die Burg Prackenberg in die Hände gefallen. Im Jahre 1331 übergab er dem Ritter Pilgrim von Puchheim Prackenberg als Lehen. Dieser übergab die Herrschaft Puchheim und die anderen Besitzungen dem Landesfürsten (Herzog Albrecht II).
Nachher wurde die Herrschaft Puchheim eine Zeit lang von je einem Vogt verwaltet. Um 1.477 verkaufte der Vlrich Röchlingen den Ambthoff zu Prackenberg dem Hans Pirchinger zu Sigharting. Damals war es bereits ein Amtsgebäude und kein Herrschaftssitz. Um 1.575 kam Prackenberg in den Besitz des Bernhard von Hackledt. Später kam dieser Landsitz an die Herren von Pelfhofen, welche ihn an den Grafen von St. Martin = von Tattenbach weiterverkauft haben. Die Tattenbach starben in der Manneslinie aus, deren Landbesitz ging 1824 an die Grafen von Arco Valley durch Erbschaft.
Damals war das Schloss schon stark verfallen, der Wald und die Grundstücke wurden an die umliegenden Bauern verkauft. Der Bodenhofer riss das Schloß = die Ruine ab und verwendete die Steine als Baumaterial für seine Stallgebäude.
Er nennt sich heute noch Schlossherr, obwohl vom Schloss keine Spuren mehr zu sehen sind.
*) In der Gemeinde St. Roman gibt es die Ortschaft Langendorf, die auch zur gleichen Zeit gegründet worden ist. Der Anführer bei dieser Rodung war der Lang. Er bekam einen Bauernhof mit dem Namen Langbauer und war Urahne für alle Langbauer in den umliegenen Gemeinden.
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