Donnerstag, 20. Dezember 2018
das Fleckfieber - Typhus
Das Fleckfieber ist eine Bakterien-Infektion des Menschen mit Rickettsia prowazekii.

Überträger der Krankheit ist die Kleiderlaus, Flöhe,...

Die Krankheit wird durch schlechte sanitäre Verhältnisse begünstigt. Das war etwa in den Kriegsgefangenenlagern des WK1 der Fall, wo viele Tausende Gefangene daran gestorben sind.

Die Inkubationszeit beträgt 1 bis 2 Wochen nach dem Biss einer infizierten Laus.

Symptome der Krankheit:

Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und hohes Fieber. Nach 4 bis 6 Tagen bildet sich ein fleckförmiger Hautausschlag. Diese Krankheit endet unbehandelt in 10 bis 40 % tödlich.

Diese Krankheit tritt heute noch in Afrika, Südamerika, Afghanistan, Himalaya-Gebiet,... auf.

Therapie: Antibiotika – Tetrazykline

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die Staufer - Schwaben Könige und Kaiser
Das war ein Schwäbisches Geschlecht, das mehrere Kaiser stellte. Der Namen leitet sich von der Burg Hohenstaufen in der Schwäbischen Alb ab. Während dieser Zeit gab es mehrere Kreuzzüge, Italien wurde erobert und in Besitz genommen. Es gab zeitweise 2 Könige zur gleichen Zeit.

Konrad III

geb 1093 von 1138 bis 1152 römisch deutscher König – 1127 und 1128 Gegenkönig 2. Kreuzzug – ein Misserfolg, häufig Auseinandersetzung mit den Welfen


Friedrich I Barbarossa

König von 1152 bis 1190, Ausgleich mit den Welfen, Krieg in Italien, Auseinandersetzung mit dem Papst, 3. Kreuzzug, er starb in Kleinasien in einem Fluss


Heinrich VI

konnte seine Macht über das Normannenreich in Süditalien ausdehnen, Gefangennahme und Geiselhaft des Englischen Königs Richard Löwenherz.


Philipp von Schwaben

war im Krieg mit dem Welfen Otto IV. Er bot diesem nach dem Sieg Philips seine Nichte Beatrix zur Frau an. Bei der Hochzeit wurde Philipp - 1208 - vom bayrischen Pfalzgrafen Otto VIII. von Wittelsbach erstochen.


Otto IV von Braunschweig – Welfen – 1175 bis 1218 – von 1198 bis 1218 Deutscher König, 1209 bis 1218 Römisch Deutscher Kaiser.


Friedrich II

Staufer – 1194 bis 1250 – von 1212 Deutscher König – ab 1220 Römisch Deutscher Kaiser, Hielt sich die meiste Zeit in Italien auf, nachgiebig gegenüber der Selbstverwaltung der Deutschen Fürsten, häufig in Konflikt mit den Italienischen Städten. Kreuzzug nach Jerusalem.


Konrad IV

Staufer – 1228 bis 1254 – von 1237 König HRR – 1235 Herzog von Schwaben. Er wurde von seinem eigenen Vater gefangengenommen und starb nach jahrelanger Gefangenschaft in Italien.

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Dieser Aufsatz ist in Arbeit. Es gibt eine Fülle von Informationen, die von den Historikern unterschiedlich bewertet oder verschwiegen werden. Auseinandersetzung des Papstes mit dem Kaiser.

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Montag, 17. Dezember 2018
die Salier - Könige und Kaiser
Das waren fränkische Adelige, deren Stammesgebiet in Lothringen, Kärnten und... gewesen ist.

* Konrad II –

König ab 1024, Kaiser 1027 bis 1039. Er konnte seine Herrschaft über Burgund ausdehnen, begann mit dem Bau des Domes zu Speyer, das ist der älteste noch erhaltene Romanische Dom weltweit.

* Heinrich III –

König ab 1039, Kaiser 1046 bis 1056. Er wurde schon in jungen Jahren mit den Herzogtümern von Baiern und Schwaben belehnt. Er konnte seine Macht gegenüber den Herzögen durchsetzen. Damals war es üblich, dass der Kaiser die Bischöfe und Äbte nach seinem Ermessen einsetzte. Er griff auch bei der Papstwahl ein; der römische Adel beanspruchte aber das Recht der Papstwahl für sich.

* Heinrich IV –

König ab 1056, Kaiser 1084 bis 1106. Der König Heinrich IV setzte den Papst Gregor VII ab – das war 1076 – daraufhin setzte der Papst den König ab und setzte ihn in Bann und exkommunizierte ihn. Alle Lehensnehmer des Königs waren von ihrem Lehenseid entbunden. Es folgte der Gang nach Canossa – bei dem sich der König Heinrich IV dem Papst Gregor VII unterwarf. Der Papst reichte dem König die Eucharistie und nahm in so wieder in die Kirche auf. Damit waren aber die Auseinandersetzungen nicht beendet. Der König ließ einen neuen Papst – Clemens III - wählen und marschierte in Rom ein. Clemens III krönte Heinrich IV im Jahr 1084 zum Kaiser. Der Papst Gregor VII erhielt Unterstützung durch die Normannen von Süditalien. Diese marschierten in Rom ein – aber sie plünderten die Stadt.

* Heinrich V –

König ab 1098?, Kaiser 1111 bis 1125. Heinrich V herrschte ab 1106 fünf Jahre lang im Konsens mit den Reichsfürsten. Er nahem Papst Parschalis gefangen und zwang ihn, Heinrich V zum Kaiser zu krönen. Daraufhin nahm die Auseinandersetzung mit den Reichsfürsten zu. Das Wormser Konkordat beendete 1022 den Investiturstreit. Der Kaiser beschränkte sich ein seiner Herrschaft auf den Westen des Landes. In anderen Landesteilen konnte er sich gegenüber den Reichsfürsten nicht mehr durchsetzen.

Insgesamt ist die Herrschaft der Salier sehr verworren – die Geschichte ist wenig strukturiert – schwierig zu lernen.

Seit dem Ende der Karolinger-Herrschaft war es üblich, dass die Großen des Reiches = die Reichsfürsten - den König des Ostfränkischen Reiches bestimmten. Natürliche versuchte der herrschende König/Kaiser immer wieder seinen Sohn als den nächsten König aufzubauen, als Mitregenten einzusetzen. Das scheiterte manchmal daran, das kein männlicher Nachfolger vorhanden war.

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Sonntag, 16. Dezember 2018
die Sachsen-Kaiser Ottonen
Das waren die Liudolfinger

Der erste (Sachsen)-König des Ostfränkischen Reiches war

* Heinrich I – er besiegte die Ungarn in der Schlacht an der Unstrut. Im gleichen Jahr unterwarf er die Elbslawen und die Böhmen

* Otto I – der Große – er besiegte die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld (955) und ließ sich in Rom zum Römisch Deutschen Kaiser krönen. Er konnte weite Bereiche von Italien einnehmen.

* Otto II – wurde mit Theophanu – einer byzantinischen Prinzessin verheiratet

* Otto III – wurde schon als Kind zum Nachfolger bestimmt, während seine Mutter Theophanu die Regierungsgeschäfte leitete

* Heinrich II – war ein Vetter Otto III

Ihre Regentschaft dauerte von 919 bis 1024.

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Sonntag, 2. Dezember 2018
ein Sittenbild von Schichtarbeitern
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Vor vielen Jahren stand ein Schichtarbeiter der C-Schicht am Steuerstand des Drehrohrofens der Gips-Trocknungsanlage. Er wurde vom Nachfolger aus der D-Schicht abgelöst.

Dieser war ein grantiger Typ, er sprach oft mit sich selber und litt unter inneren Spannungen, so sagte er: „Mühlviertler Schaffel-Scheisser“. Das war eine Verhöhnung der Mühlviertler Bauern, die ebenfalls in dieser Fabrik gearbeitet haben.

Er war mit einer Köchin aus der Werkskantine verheiratet, die beiden waren zerstritten. So lief beim Sex nix mehr, der Mann ging für seine sexuellen Bedürfnisse in das Puff. Das meiste Geld hat er versoffen.

Der Kollege aus der C-Schicht war am Sonntag nach der Frühschicht abgelöst, und er begab sich in die Wohnung der Ehefrau des Kollegen aus der D-Schicht. Diese hatte ihm ein gutes Mittagessen gekocht. Nachher hatten die beiden Sex miteinander.

So bekam jeder, was er verdient!

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