Mittwoch, 10. Januar 2018
die Bacteroides dorei
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Die Bacteroides dorei gehören zu den schädlichen Darmbakterien. Sie sind schädlich in dem Sinne, dass sie die Fettleibigkeit und das Metabolische Syndrom fördern. Wenn sie im überhöhten Maß im Darm vorhanden sind, dauert es viele Monate lang, bis sie auf einen Restanteil zurückgedrängt worden sind.

Ich bin selber ein medizinischer Laie, daher kann ich nur Vermutungen über die Zusammenhänge anstellen; meine Ideen kommen nicht auf den Prüfstand. Aber es lohnt sich für die Dicken, darüber nachzudenken.

Wie vermehren sich die Bacteroides dorei bis in den schädlichen Bereich?

Diese Bakterien sind Begleiter der Fettfleisch-Esser.

In unserer Wohlstandsgesellschaft können sich die Leute alles kaufen, was ihnen schmeckt. Daher kaufen sie Fleisch mit einem gewissen Fettanteil. Das ist etwa Schweinskotelett mit einem Fettrand rundherum, oder Schweinsnackensteak = Schopfbraten. Zu dieser Kategorie gehören auch der gebratene Schweinebauch und die gebratene Stelze. Zur Jause essen diese Leute 200 Gramm Wurst – etwa Salami – mit einem erhöhten Fettanteil – 50 %.

So kommen diese Leute auf einen Kosum von 400 Gramm fettem Fleisch und fetter Wurst täglich.

Häufig trinken diese Leute noch bis zu 4 Flaschen Bier täglich. Das verstärkt die unpassende Ernährung extrem, weil das Bier die Verdauung beschleunigt und den Appetit fördert.

Ich stelle mir das so vor: Das fette Fleisch ist im Magen noch gar nicht verdaut, im Speisebrei sind Fettstücke drinnen. Der Speisebrei bleibt nur kurz im Magen und wird durch den Biergenuss durch den Dünndarm hindurchgeschwemmt. So gelangen unverdaute Fett-Teilchen in den Dickdarm, wo sie von den passenden Darmbakterien verstoffwechselt werden. Das sind die Bacteroides dorei und die Bacteroides vulgatus. Natürlich werden diese Spezies damit „gezüchtet“ und sie vermehren sich wegen diesem Überangebot an Fett bis in den schädlichen Bereich.

Diese Bacteroides Spezies erzeugen aus dem Fett kurzkettige Fettsäuren, das sind die Essigsäure, die Bernsteinsäure, die Buttersäure und andere. Diese kurzen Carbonsäuren werden vom Dickdarm aufgenommen und gelangen über den Pfortaderkreislauf in die Leber. Die Leber ist auf dieses Überangebot an Fettsäuren trainiert und erzeugt daraus wieder Fett.

Das Fett wird erstmal in der Leber abgelagert = es entsteht eine Fettleber, wobei bei hohem Biergenuss nicht mehr klar ist, ob es eine alkoholische Fettleber ist.

In weiterer Folge entsteht ein hoher Blutdruck, insbesondere der Diastolische Blutdruck steigt an, weil die Blutgefäße des Pfortader-Kreislaufes durch die Fettablagerungen behindert/verstopft sind. Weiters entsteht eine Diabetes vom Typ 2. Es sind bevorzugt Männer von diesem Krankheitsbild betroffen, das zeigt sich als Bierbauch.

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Abhilfe – Therapie:

* Erstens muss der Konsum von fettem Fleisch stark zurückgedrängt werden. Das geschieht, indem man mageres Fleisch wie Rindfleisch konsumiert. Weiters sollen einige Mahlzeiten ohne Fleisch gegessen werden = aus pflanzlichen Rohstoffen bestehend.

* Als zweite Maßnahme muss man damit aufhören, den Speisebrei mit alkoholischen Getränken durch den Dünndarm hindurch_zu_schwemmen. Besser - überhaupt keinen Alkohol und keine zuckerhaltigen Getränke mehr trinken! Wasser trinken – und ungezuckerten Tee, Kaffee!

Anmerkung: Der Patient sollte nicht den Fehler begehen, anstelle vom Fett viele zuckerhaltigen Sachen zu essen oder Zuckerwasser zu trinken = Limonade.

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Falls jemand eine Bemerkung oder Anregungen dazu einbringen möchte, würde ich das gerne mit euch diskutieren.

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Hier seht ihr das Fett in der Wurst, das ich meine:

https://files.billa.at/files/artikel/00-440010_01__600x600.jpg

Diese Würstel schmecken sicher köstlich, aber sie sind nicht für den täglichen Verzehr geeignet. Damit züchtet der Konsument die Fettfleischesser_Bakterien!

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Sonntag, 7. Januar 2018
Er lag tot im Bett
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Diese Geschichte ist etwas länger, es erfordert Geduld, sie fertig zu lesen!

In den 70-er Jahren saß ich zusammen mit meinem Arbeitskollegen am Steuerstand der Powergas-Anlage. Das war eine Chemische Fabrik zur Erzeugung von Ammon-Sulfat.

Wir hatten Nachtschicht, und mir brannten die Augen. Ich wollte mir die Müdigkeit aus den Augen reiben, da bemerkte ich am Protokoll-Blatt, dass sich das Papier gelblich verfärbt hatte. Ich schaute genauer hin und bemerkte einen Nebelhauch, ein dünner Strahl – so dünn wie ein Spinnenfaden – trat aus der daneben befindlichen Schwefelsäure-Leitung aus.

Ich verständigte den Schichtmeister, dieser schickte einige Facharbeiter, und wir mussten die Produktionsanlage außer Betrieb nehmen, sowie die Schwefelsäure-Leitung entleeren.

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Mein Kollege und ich – wir hatten vorerst keinen Schaden davongetragen. Die Reizung der Augen und der Atemwege ist innerhalb von einem Tag verschwunden.

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Einige Monate später bekam ich eine schwere Bronchitis, die nicht mehr abheilte. Letzten Endes war ich 4 Monate im Krankenhaus, dort wurde ich wegen TBC behandelt, obwohl ich keine TBC hatte. Insgesamt war ich ein halbes Jahr im Krankenstand. Es war schwer für mich, wieder mit dem Arbeiten zu beginnen; ich kam bereits außer Atem, wenn ich ein Stockwerk die Stiege hochsteigen musste. Dieses Krankheitsbild würde man heute als COPD zusammen mit Herzinsuffizienz bezeichnen; einer der Lungenfachärzte hatte da eine Sarkoidose gesehen; die anderen Experten waren darüber verärgert und haben seine Diagnose widerlegt. Insgesamt ist mir die chronische Bronchitis und eine gewisse Kurzatmigkeit geblieben. Ich leide heute noch daran, obwohl mittlerweile 44 Jahre vergangen sind. Einen Zusammenhang mit der Schwefelsäure-Panne habe ich damals nicht hergestellt.

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Mein Arbeitskollege wurde in eine andere Fabrik versetzt, wo er nicht mehr mit Chemikalien in Kontakt gekommen ist. Er wurde vom Arbeitgeber Jahre später gekündigt.

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Etwa 15 Jahre später traf ich ihn zufällig auf der Straße. Er wartete beim Lungenfacharzt. Er litt an Herzinsuffizienz und an Atemnot. Er hatte ein bläuliche Farbe im Gesicht wegen dem Sauerstoffmangel im Blut. Das kam mir schon merkwürdig vor, und ich dachte an unsere Chemie-Vergangenheit.

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Wieder einige Jahre später fand ihn seine Frau tot im Bett liegend. Er ist im Schlaf an Herzversagen gestorben – er war erst um die 50 Jahre alt.

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Zu meiner Person: Wie ich oben schon geschrieben habe, leide ich seit 44 Jahren an Kurzatmigkeit, an chronischer Bronchitis, und es sieht wie COPD aus, ohne dass die Diagnose jemals gestellt worden wäre. Das beschäftigt mich – so habe ich nachgeforscht und ich kam zum Schluss, dass ich an Sarkoidose leide, aber ich bin mir da nicht sicher, wenngleich mehrere Symptome zutreffend sind.

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Das MRKH-Syndrom
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Das Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser Syndrom ist eine Fehlbildung, die nur Frauen betrifft. Es fehlen die Vagina und die Gebärmutter. Die Eierstöcke funktionieren normal und auch die sekundären Geschlechtsmerkmale sind normal entwickelt – die Brüste und die Vulva (außen).

Solche Frauen können keinen vaginalen Geschlechtsverkehr haben, und natürlich auch kein Kind selber austragen. Diese Fehlbildung ist selten und betrifft eine von 5 000 Frauen, es wird ein DNA-Defekt als Ursache angenommen, der beim weiblichen Fötus die Ausbildung von Vagina und Uterus verhindert.

Durch einen chirurgischen Eingriff kann eine künstliche Vagina in das vorhandene Körpergewebe geschnitten werden. Diese wird durch den Geschlechtsverkehr weiter aufgedehnt, was sehr schmerzhaft ist.

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Ich bin über die Möglichkeiten nicht gut informiert, schätze aber, dass von einer betroffenen Frau Eizellen gewonnen werden können. Diese können in-Vitro befruchtet werden. Die 4-Zeller können einer Leihmutter implantiert und von dieser ausgetragen werden. Somit kann so eine Frau doch Mutter werden.

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https://mrkhnorge.files.wordpress.com/2013/08/1front.jpg

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Es gibt auch eine Variation, wo anstelle der Vagina ein dünner Kanal besteht, der mit geeigneten Instrumenten gedehnt werden kann, bis letzten Endes der Geschlechtsverkehr über die künstlich geschaffene Vagina möglich ist.

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https://www.heimgourmet.com/artikel-4592-frau-ohne-vagina-erzahlt-von-ihrem-ersten-mal.htm

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Mittwoch, 3. Januar 2018
Sturmtief Burglind am 3. Jänner 2018
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Quelle: www.wetteronline.de
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https://www.wetteronline.de/profiwetter/europa?pcid=pc_modell_expert&gid=euro&parameter=uv10&base=18010218&model=gfs
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Über dem Atlantik - westlich von Irland - liegt ein Sturmtief mit beachtlichen Windgeschwindigkeiten.
Die Fronten werden heute auf das Europäische Festland treffen und mit hoher Geschwindigkeit über West- und Mitteleurpa ziehen. Es sind Gewitter und Graupelschauer möglich. Schäden an den Häusern und Stromleitungen sind zu befürchten. Umstürzende Bäume und herabfallende Dachziegel könnten Passanten und Autos treffen.

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Die Brandung an der Französischen Atlantikküste


Quelle: SPON

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Bei dieser Gelegenheit weise ich auf die Seite - www.wetteronline.de ihn. Es bieten sich zahlreiche Seiten zum Beobachten der verschienen Wetterereignisse an, wobei der aktuelle Zustand gezeigt wird. In vielen Fällen ist eine Vorhersage möglich, indem man mit der Maus den Zeitbalken zieht. Einfach probieren und experimentieren - da kann man keinen Schaden anrichten ;-)

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Ergänzung am 04.01.2018

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Nahe der Amerikanischen Küste - vor New York - dreht sich ein winterlicher Wirbelsturm auf dem Atlantik mit hohen Windgeschwindigkeiten. Im Nordosten der USA wird mit heftigen Schneefällen von einem halben bis zu 1 Meter Schnee gerechnet.

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Quelle: wetteronline.de

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Vorhersage für den 12.01.2018

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In Europa wird es weiterhin mild sein - zu mild für Mitte Jänner. Die Warmluft reicht bis in das Europäische Nordmeer westlich von Norwegen. Leichter Frost von Polen bis zum Balkan. An der US-Ostküste wird es sehr kalt sein. Der Frost reicht am 13. Jänner bis nach Texas!

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Ergänzung am 06.01.2018

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Um den 8. Jänner formiert sich der Polarjetstream über Skandinavien nach Russland; er verschiebt sich die folgenden Tage weiter nördlich bis in das Nördlich Eismeer. So etwas habe ich überhaupt noch nie gesehen, das Wetter ist verrückt. Ich bin nicht vom Fach, daher kann ich diese Vorhersagen auf den Wetterkarten nicht interpretieren.

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Dienstag, 2. Januar 2018
Kältewelle in Amerika und in Sibirien
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Quelle: wetteronline.de
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Über Nordamerika und über Sibirien liegen ausgedehnte und kräftige Hochdruckgebiete, welche derzeit für arktische Temperaturen sorgen.

Das sieht man besonders auf der Zirkumpolarkarte. Hier sieht man auf dem Nord-Atlantik und auf dem Nord-Pazifik ausgedehnte Tiefdruckgebiete. Es ist auch Europa von dem Atlantischen Tiefdruckgebiet erfasst, das bringt Sturm, milde Temperaturen, starke Regenfälle, Schneefälle eher im Gebirge und im Nordosten.
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https://www.wetteronline.de/profi-wetter?pcid=pc_modell_expert&gid=euro&parameter=nhps&base=18010206&model=gfs

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