Donnerstag, 14. September 2017
Europa-Karte - Eiszeit + Mesolithikum
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http://www.donsmaps.com/images30/britainshorelineiceageimg269.jpg
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Während dem Eiszeit-Maximum vor 18.000? Jahren lag der Meeresspiegel etwa 100 Meter tiefer als heute. Damals waren weite Bereiche Festland, was heute Meer mit Flachwasser ist. Als Beispiel sei das Doggerland erwähnt, das umfasst Teile der heutigen Nordsee.

Die Eiszeit war ungefähr vor 12.000 Jahren zu Ende.

Vor 10.000 Jahren war das Mesolithikum. Damals lebten die WHG = Westeuropäische Jäger und Sammler in Westeuropa und Zentraleuropa. Sie konnten trockenen Fußes von Frankreich zu den Britischen Inseln hinübergehen. Ebenso konnte man von Dänemark nach Schottland gehen, das Doggerland war noch Festland. Nur die Flüsse waren zu überwinden.

Ein Mesolithiker – der Mann von Loschbour - eine Rekonstruktion:

Quelle: http://www.lameuse.be
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http://englishorigenes.com/sites/default/files/field/image/Colonisation%20England_0.jpg
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Diese Karte zeigt die Besiedlung der Britischen Inseln, sie ist nur teilweise richtig. Die Proto-Kelten (Indo-Europäer) sind bereits vor ~4.500 Jahren in England eingefallen. Vor 2.500 waren das die Träger der keltischen La Tene Kultur (Gaul, Gallier).

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Mittwoch, 13. September 2017
die Welt ist schwarz - die Seele auch!
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Quelle: www.pinterest.at/chaos2order/the-morrigan
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Raven goddess
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Yun Seon Young
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Quelle: wintertyp.de
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"Mystic Light" by Christian Schloe
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Quelle: Pinterest
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Thinspiration
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Quelle: voiceofnature.tumblr.com
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der Schwarze Stuben Panther
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Sie lauert auf die Spatzen an der Dachrinne.

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die ersten Herbst-Nebel
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Das sind die ersten Herbst-Nebel am 13. September 2017

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die Manneskraft
(deleted)

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Dienstag, 12. September 2017
die Bezeichnung von Bauernhöfen
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Die Bezeichnung sagte aus, um welche Kategorie es sich bei diesem Bauernhof gehandelt hat.

* Der Bauer, das war ein ganzer Bauernhof

* Der Huber, das war ein geteilter Bauernhof, da gab es einen Oberhuber und einen Niederhuber

* Der Maier war der Ortsvorsteher, das kommt aus dem Französischen und bedeutet Bürgermeister

* Der Zehetner war mit dem Maier gleichbedeutend, bei ihm mussten die anderen Bauern den Zehent abliefern.

* Der Lehner hatte seinen Bauernhof vom Grafen als Lehen verliehen bekommen; er war ein Gefolgsmann des Grafen

* Der Aigner war ein Freier Bauer. Nach der Zeit der Völkerwanderung waren die Bauern der Oberschicht frei. Aber sie mussten mit dem Grafen in den Krieg ziehen = Beistandspflicht.

* Der Haas ist gleichbedeutend mit dem Aigner, etwa der Kühaas = der Rinderbauer.

* Der Hofer ist ein Bauer mit einem schönen Anwesen, die Bedeutung ist unklar (im Besitz des Königs, der dort manchmal zu Gast war?)

* Der Wimmer war ein Bauernhof im Kirchenbesitz, das sagt die Silbe - vim

* Es gibt noch Bauernhöfe mit Ortsbezeichnung - etwa Gruber oder Auer; der Weiler hieß Grub oder Au

* Wilhelming ist eine Alt-Bajuwarische Bezeichnung für den Hof des Wilhelm - das wird ein Freier Bauer gewesen sein (500 bis 800 n.Chr.) Diese Ortsbezeichnungen soll es auch an der Ostsee (Pommern?) gegeben haben.

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Im Mittelalter hatten die Bauern keinen Familiennamen, sie wurden mit dem Hofnamen (vulgo) benannt. In den Taufbüchern der Neuzeit finden sich diese Hofnamen.

Beispiel: der Ortsnamen des Weilers oder des Bauernhofes war Wilhelming.
Annnahme: der Vorname dieses Bauern war Georg. Nun wurde in das Taufbuch eingetragen
– Georg Wilhelminger, seine soeben geborene und getaufte Tochter wurde als Agnes Wilhelminger eingetragen.

Vor etwa 220 Jahren war der Kaiser oder König mit dieser Benennung nicht mehr einverstanden. Er forderte einen eigenen Familiennamen, welcher von seinen Beamten vergeben worden ist.

Der vollständige Hofnamen dieses Bauern im Beispiel war eigentlich:

Georgen-Bauer zu Wilhelming (wobei sich der Vornamen manchmal geändert hat, der Hoferbe hatte einen anderen Vornamen).

Die Beamten legten nun Bauer als neuen Familiennamen fest. Deshalb gibt es in Österreich so viele Bauers, die meist gar nicht miteinander verwandt sind.
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der Schokolade-Genuss
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Quelle: welt.de
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Der Kakao ist eine Droge – die Schokolade ist ein Genussmittel.

Die Schokolade ist euphorisierend und verleiht süße Träume. Die Wirkstoffe in der Schokolade erweitern die Blutgefäße(*). Dabei streiten sich die Gelehrten, ob das Histamin diese Wirkung entfaltet, oder ob das eigene Wirkstoffe im Kakao sind.

Die Schokolade ist ein „Kopfweh-Mittel“ aufgrund der blutgefäß-erweiternden Wirkung. Das betrifft die Kopfweh-Patienten, die wegen jedem Föhn in die Migräne fallen.

Deswegen ist die Schokolade gut zu dosieren. Die passende Dosis sind etwa 50 Gramm für 1 Tag. Die doppelte Menge steigert die Wirkung und verstärkt das Kopfweh.

Die Schokolade und der Kakao enthalten Magnesium in einer gut aufnehmbaren Form. Das ist für Personen von Bedeutung, die „chemische“ Nahrungsergänzungsmittel ablehnen.

Wichtig: Der Schokolade-Genießer ißt die Bitter-Schokolade mit 70 % Kakao-Anteil. Diese entfaltet die Wirkung – wie oben beschrieben. Und sie ist teuer – da kostet eine Tafel schon 2 Euro und auch mehr.

Die billige Schokolade ist gestreckt mit Milchprodukten, enthält andere Fette als Kakaobutter, enthält viel Zucker und Chemie in Form von künstlichem Aroma. Das ist kein Genuss. Die Zusatzstoffe sind der Gesundheit abträglich, die Wirkung ist im Vergleich mit einer 70 % Schokolade gering. Als Kopfweh-Mittel wirkt diese „gestreckte Schokolade“ heftig.

*) Die Schokolade steigert die Potenz des Mannes, unter der Bedingung, dass er sonst "gesund" ist

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Montag, 11. September 2017
Halbwissen über Düngung
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Quelle: www.wildfind.com
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Gestern hatte ich einen Disput mit einem Foristen. Er hatte einen Schreibstil wie ein Studierter Forstwirt und Gutsbesitzer.

Es ging um die Düngung der Kartoffeln. Meine Aussagen zu dem Thema und seine Ausführungen waren ähnlich, der Unterschied war unerheblich. Er hat weitere Einzelheiten erwähnt und Zusammenhänge zu anderen Kulturpflanzen angemerkt. Das war aber nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen. Trotzdem zweifelte er meine Kompetenz an.

So hab ich ihm einen Kommentar als Antwort geschrieben – wie folgt:

Mein Wissen über die Düngung der Kartoffeln ist fundiert. Mein erster Beruf war Landwirtschaft, ich habe diese Fachschule abgeschlossen. Weiters …

Natürlich glaubt jeder Forist, er hätte das Vollwissen gepachtet, während jener Forist mit einer unterschiedlichen Auffassung das Halbwissen verbreitet.

Ich habe schon Kartoffeln händisch geerntet, da sind andere Foristen noch in den Windeln gelegen. Unsere Kartoffeln waren auch schon überdüngt, aber sie waren so gut wie nie schwarz. Die Krautfäule war schon damals ein Problem, das war vom Regenwetter abhängig.

In einem nährstoffarmen Urgesteinsboden sollte eigentlich genug Kalium-Salz vorhanden sein. Das behaupten zumindest die Kartoffel-Bauern im Mittelgebirge. Es herrscht in diesem Boden Magnesium-Mangel. Das sollte der Bauer mit Dolomit-Düngung ausgleichen (Text am 12.09.2017 geändert, damit das die Leser besser verstehen ).

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